AT132209B - Verschluß für Behälter, insbesondere Sterilisierbehälter. - Google Patents

Verschluß für Behälter, insbesondere Sterilisierbehälter.

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AT132209B
AT132209B AT132209DA AT132209B AT 132209 B AT132209 B AT 132209B AT 132209D A AT132209D A AT 132209DA AT 132209 B AT132209 B AT 132209B
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F & M Lautenschlaeger Gmbh
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Verschluss     Hir   Behälter, insbesondere Sterilisierbehälter. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Anschlag p, der auf der Klappe d angebracht ist,   anschlägt.   Hiedurch ist die   Entriegelung ; : -   stellung bestimmt, in der die Scheibe   71   ausser Eingriff mit dem Schlitz   J ! der Sperrnase sich   befindet. Nunmehr ist ein Vorbeilassen der Sperrnase 'wieder möglich, so dass die Klappe   cl   ohne weiteres ausgeschwenkt werden kann. Durch das Doppelscharnier c wird gemäss Fig. ermöglicht, dass die Klappe d um 1800 geschwenkt werden kann und in der geöffneten Lage nicht seitlich heraussteht, was beispielsweise bei Einsätzen von Sterilisatoren nachteilig ist. 



   Auf der Klappe   r7 wird zweckmässig   noch ein zweiter Anschlag q angeordnet, der in der geöffneten Lage nach Fig. 2 ein   unerwünschtes   Pendeln der Verriegelungsscheibe h über die durch ihn bestimmte   Grenzlage   verhindert. 



   Bei der   Ausführungsform   nach der Fig. 1 bis 3 ist die Offenstellung /der Verriegelungsscheibe erreicht, sobald das   Gewicht/-etwa   in die waagerechte Lage gelangt. Diese Stellung kann aber auch dann eintreten, wenn beispielsweise der Behälter, an dem der   Verschluss   angebracht ist, an der Seite   angefasst   wird und beim Transportieren von einer Stelle zur ändern nach unten hängt. In diesem Falle aber wäre die selbsttätige Öffnung des Verschlusses unerwünscht. Man konnte zur Verhinderung dieses Übelstandes an den Behälter zwei   Verschlüsse   der nach Fig. 1-3 beschriebenen Art anbringen, wobei der eine mit einer sich im Uhrzeigersinn und der andere mit einer sich entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn drehenden Scheibe h ausgebildet ist.

   Bei einer solchen Anordnung bleibt stets einer der beiden   Verschlüsse   bestimmt geschlossen. 



   Wenn man an dem Behälter jedoch nur einen Verschluss anbringen will und trotzdem ein   selbsttätiges Öffnen   bei einer bestimmten Schräglage des Behälters vermeiden will, so wird zweckmässig die in Fig. 4 dargestellte   Ausführungsform   benutzt. Diese unterscheidet sich insofern von der weiter oben beschriebenen, als die Scheibe h eine andere Ausbildung bekommen hat.

   Die Form der Scheibe b ist derart getroffen, dass auch bei der nahezu waagerechten gestrichelten Lage des Gewichtes   1.'die Scheibe h mit   ihrem oberen Teil i noch im Eingriff mit dem Schlitz 1 der   Sperrnase 'steht.   Erst wenn die Scheibe noch weiter (im Uhrzeigersinn) gedreht wird und wenn das Gewicht   7. : an   dem Anschlag p   anstösst,   ist die Einziehung der Scheibe i vor die Sperrnase f gekommen, so dass sich dann der Verschluss öffnen lässt. Die zuletzt erwähnte Stellung tritt jedoch beim seitlichen Anfassen des Behälters nicht von allein ein, so dass eine unerwünschte selbsttätige Öffnung des Verschlusses vermieden wird. 



   Es ist bereits bekannt, Deckel durch ein Gegengewicht   auszubalancieren   und dieses 
 EMI2.1 
 
Alle diese bekannten Einrichtungen sind ihrer Ausbildung nach für   Sterilisierbehälter   und gleich zu beurteilende Gegenstände nicht verwendbar. Gerade für diese Einrichtungen besteht aber ein besonderes Bedürfnis nach einem zuverlässigen, selbsttätigen Verschluss von einfacher Bauart. Dieses Bedürfnis wird durch den beanspruchten neuen Verschluss befriedigt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Verschluss   für Behälter, insbesondere für Sterilisierbehälter, mit einem unter Gewichtswirkung stehenden Sperrglied, dadurch gekennzeichnet, dass das als exzentrisch belastete Scheibe ausgebildete Sperrglied unter der Wirkung des auf ihm selbst angebrachten Gewichts selbsttätig die Verriegelung einer Verschlussklappe bewirkt und in der Sperrstellung bleibt. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. 3. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelung der Klappe (cl) durch eine die Sperrnase vorbeilassende Einziehung (1') der Verriegelungsscheibe razz ermöglicht ist. EMI2.3 der Scheibe (71) durch Auftreffen der Verriegelungsscheibe (h) an einen Anschlag de Klappe bestimmt ist.
    5. Verschluss nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsscheibe (71) einen in der Verriegelungsstellung sich an die Sperrnase (f) anlegenden Anschlag (lit) besitzt.
    6. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe an einem zweckmässig mit einem Anschlag (s) versehenen Doppelscharnier (r) angelenkt ist.
AT132209D 1932-03-26 1932-03-26 Verschluß für Behälter, insbesondere Sterilisierbehälter. AT132209B (de)

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