AT131496B - Mehrleiterhochspannungskabel. - Google Patents

Mehrleiterhochspannungskabel.

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AT131496B
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high voltage
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Inventor
Franz Dr Ing Schrottke
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Siemens Ag
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    Mehrleiterhochspannungskabel.   



   Bekanntlich ist man in neuerer Zeit immer mehr dazu   übergegangen,   zur   Tränkung von Hoch-     spannungskabeln   mit metallisierten Adern, statt eines zähflüssigen   Imprägniermittels, dünnflüssige   Isoliermittel, z. B. Öl oder Öl mit verhältnismässig geringen Zusätzen von Harz zu verwenden. Bei der 
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 Kabel vom Imprägniergefäss bis zur Presse   zurückzulegen hat, insbesondere   aus dem Beilauf erhebliche Mengen des flüssigen Isoliermittels herauslaufen. Diese herausfliessenden Mengen lassen sich nach dem 
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 Hohlräume innerhalb des Kabels, die im Betriebe zu den bekannten   schädlichen   Folgen führen   können.   



   Um diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, die verseilten Adern des Mehrleiterkabels noch mit einer gemeinsamen Hülle zu umgeben, die, wenn auch nicht ölundurchlässig, doch auf dem kurzen   Wege vom Tränkgefäss   bis zur Presse die   Isoliermasse   am Ausfliessen hindert. 
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 adern liegenden Metallfolien mit dem gemeinsamen Bleimantel mit metallischen, überlappend aufgewickelten Bändern durchsetzt sind, die   zweckmässig   aus Blei bestehen. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass sowohl eine einwandfreie Trocknung und Imprägnierung möglich ist, als auch eine sichere leitende Verbindung zwischen der   Metallbekleidung   der Einzeladern und dem Bleimantel zustande   kommt.   



  Besondere Vorteile bietet das Verfahren gemäss der Erfindung bei   ölgefüllten Mehrleiterkabeln, u. zw.   insbesondere bei solchen, bei denen in den Zwickeln zwischen den verseilten Adern sogenannte Dränagerohre liegen. Die trotz der   Umhüllung   verlorengehende geringe Menge an Isolierflüssigkeit kann nachtäglich ohne Schwierigkeiten entweder durch die Hohlleiter der Einzeladern oder durch die Dränagerohre ersetzt werden. In einem Kabel gemäss der Erfindung sind demnach sowohl die Vorteile der Kabel mit metallisierten Einzeladern, nämlich in elektrischer Hinsicht, als auch der Vorteil der   normalen,   mit   Gürtelisolation   versehenen Kabel, nämlich der geringe Messverlust beim Umpressen, vereinigt. 



   Man hat bereits vorgeschlagen, in die   Papierumhüllung   Zwischenlagen aus überlappend aufgewickelten   Metallbändern   einzufügen. Dies geschah jedoch zu dem Zweck, die   Spammngsverhältnisse   im Querschnitt des Kabels zu beeinflussen, wobei die Zwisehenlagen gewissermassen die Belegungen von Kondensatoren bildeten. Daraus geht aber hervor, dass die metallischen Zwischenlagen gegeneinander und auch vom Bleimantel isoliert sein   müssen,   so dass dadurch nicht der durch die vorliegende Erfindung erreichte Erfolg erzielt werden konnte. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung dargestellt. Darin sind 1 die mit Isolierungen 2 versehenen Hohlleiter, 3 sind die mit Beilauf ausgefüllten Zwickel zwischen den Adern. 6 ist die aus mehreren Lagen Papier 7 und Metallbändern 8 bestehende   Umhüllung,   über der der Blei- 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Mehrleiterhochspannungskabel mit metallisierten Adern, dadurch gekennzeichnet, dass die verseilten Adern des Kabels zwecks Verhinderung des Auslaufens des Imprägniermittels mit einer z. B. aus Papierbändern bestehenden gemeinsamen Hiille umgeben sind. und dass diese Hülle mit mehreren Lagen überlappend aufgewickelter Metallbänder durchsetzt ist, die eine leitende Verbindung zwischen den Metallfolien der Einzeladern und dem Bleimantel bilden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT131496D 1930-06-03 1931-06-02 Mehrleiterhochspannungskabel. AT131496B (de)

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