AT131421B - Schleuder für Wäsche od. dgl. - Google Patents

Schleuder für Wäsche od. dgl.

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AT131421B
AT131421B AT131421DA AT131421B AT 131421 B AT131421 B AT 131421B AT 131421D A AT131421D A AT 131421DA AT 131421 B AT131421 B AT 131421B
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AT
Austria
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drum
slingshot
annular space
cover
housing
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Application number
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English (en)
Inventor
Friedrich Emil Krauss
Original Assignee
Friedrich Emil Krauss
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  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schleuder für Wäsche od. dgl. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 einem oder zwei radialen Zapfen k in einem Winkelschlitz kll der Hülse h' des Deckels h. Mit den Zapfen k sind Kabelzüge k'verbunden, die zu Riegelzapfen 1 führen, die nach dem Einsetzen des Deckels   h   durch den oberen Stutzen des Gehäuses a greifen, in diesem aber etwas senkrechtes Spiel haben, damit sieh der Deckel   h   bei dem Antrieb der Trommel g im Gehäuse a etwas abheben kann. Da die Trommel g infolge ihrer   ungleichförmigen   Füllung mehr oder weniger pendelt, so lässt sieh der Knopf   i'mit   dem Bremsklotz   i   nur dann ganz herabdrücken, wenn die Trommel g steht.

   Erst in dieser Stellung gelangen die Zapfen k in den Querschenkel des Winkelschlitzes   W.   Infolgedessen ist auch dann erst die Drehung des Knopfes   i'möglich   und damit das Zurückziehen der   Biegel !   und das Abnehmen des Deckels   h.   



   Die innere Hülse der Trommel g könnte gelocht sein, damit ein Zweigstrom der von den Flügeln e erzeugten Druckluft durch die Trommel bzw. die Wäsche bläst und damit eine weitere Trocknung der-   selben bewirkt. Die Flügel e könnten aber auch entsprechend hoch hinausgreifen, damit die Drucklufterzeugung entsprechend grösser wird.   



   Ein anderes Beispiel für die Durchleitung der Druckluft durch die Trommel zeigen die Fig. 5 und 6. 



   Der Deckel h besitzt am unteren Rande einen Querflansch ', mit dem er möglichst dicht an die Trommel g herangreift, die in dieser Höhe, nämlich ungefähr in der waagerechten Ebene ihres Stützpunkte, nur die kleinsten   Schwingungsausschläge   aufweist. Schlüge die Trommel sonst zu stark aus, dann würde sie an irgendeiner Stelle schleifen bzw. bremsen, ohne damit eine schädliche   Rückwirkung   auf den Motor zu geben. Durch die waagerechte Wand r des Deckels h wird der Ringraum des Gehäuses a in zwei
Kammern unterteilt. Die in der unteren Kammer erzeugte Pressluft wird durch die ventilatorförmige
Ausbauchung q des Gehhäuses a abgefangen und bei   n'in   einen Schlauch o geleitet, der sich in den Ein- satzdeckel hll stecken lässt.

   Die Pressluft, die in diesem Falle die Abluft des Antriebes darstellt, wird dann in die Trommel g geblasen und durch die Wäsche in die vom Deckel h und der Wand r gebildete obere Kammer. Der Deckel ist zu einem Teil ebenfalls ventilatorförmig gestaltet und läuft mit seinem grössten Luftquerschnitt bei p aus. An dieser Stelle ist eine   Klappe p'angebracht, nach   deren Öffnung die aus der Trommel g kommende Luft abblasen kann. Wird die Klappe p'geschlossen, so ergibt der
Antrieb der Trommel eine etwas höhere Drehzahl, so dass zunächst der Wassergehalt der Wäsche ausge- schleudert und dann eine   Naehtroeknung   durch Luft vorgenommen werden kann. 



   Die Trommel g lässt sich auch mittels des Luftstromes abbremsen. Erfolgt die Zuleitung der Druckluft z. B. durch Düsen, dann werden entweder die Düsen schwenkbar gelagert oder es ist ein rückläufiger Düsensatz eingebaut, der nach Abschluss des vorwärts blasenden Düsensatzes geöffnet wird. 



  Bei dem Beispiel in Fig. 1 braucht nur der Motor d umgesteuert zu werden, so dass der Ventilator e saugt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schleuder für Wäsche od. dgl. mit Antrieb der Trommel durch Druckluft, dadurch gekennzeichnet, dass die   Beaufschlagung   der Trommel (g) von der Mitte aus geschieht und das die Druckluft erzeugende Gebläse in der Trommelachse gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Schleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (il) für die Schleuder in das Schleudergehäuse mit lotrechter Achse eingehängt ist und auf der vorstehenden Motorwelle die Ventilatorflügel (e) sitzen, mit denen der Motor sich als einheitliches Ganzes herausnehmen und für sich aufstellen lässt.
    3. Schleuder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass von der Druckluft ein Zweigstrom durch die Trommel geleitet wird.
    4. Schleuder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilatorflügel (e) bis in die durchbrochene Lagerhülse ') der Trommel (g) greifen, so dass Pressluft auch durch das Schleudergut gedrückt wird.
    5. Schleuder nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine den Ringraum zwischen dem ventilatorförmig gestalteten Gehäuse (a) und der Trommel (g) waagerecht unterteilende Wand (r) mit Anschluss des unteren Ringraumes an den Trommelhohlraum und des oberen Ringraumes an die Aussenluft.
    6. Schleuder nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung des oberen Ringraumes abschliessbar ist.
    7. Schleuder nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel im Gehäuse (a) mit senkrechten Spiel geführt ist und axial wirkende Bremsflächen (m) besitzt. EMI2.2 Trommelknauf (g") geführten Bremsklotz (i), der mit seinem Führungsschaft zwangsläufig abgedrückt wird und in den Bereich des Knopfes (g") der Trommel gebracht werden kann. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 des Bremsklotzes nur in der abgebremsten Ruhelage der Trommel (g) gegen den Deckel (h) verdrehbar und mit den Riegeln (I) des Deckels so gekuppelt ist, dass diese nur in der Ruhelage der Trommel zu- rückziehbar sind. EMI3.2
AT131421D 1929-11-08 1930-10-09 Schleuder für Wäsche od. dgl. AT131421B (de)

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