AT131373B - Verfahren zur Herstellung einer Aluminiumgußlegierung. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Aluminiumgußlegierung.

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AT131373B
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  VerfahrenzurherstellungeinerAluminiumgusslegierung. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Aluminiumgusslegierung. welche durch Zusatz von schwer   schmelzbaren,   die Zähigkeit   erhöhenden   Metallen in Form einer Vorlegierung bereitet wird. Diese Gusslegierung zeichnet sieh besonders   durch grosse   Festigkeit, Dehnbarkeit, Brinellhärte und Hitzebeständigkeit   sowie grosse Dichtigkeit   und gute Bearbeitbarkeit aus. Zur Erzielung obiger Vorteile sind bereits verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden. in welchen durch Zusätze oder besondere Behandlung der Aluminiunguss verbessert wurde.

   Die Art des Zusetzens bzw. die   bestimmte     Behandlung des Aluminiunigusses nach   diesen bekannten Verfahren gab nun wohl einen verbesserten   Aluminiumguss, doch war   diese Verbesserung noch nicht derart, dass den   Ansprüchen   der Praxis genügend Rechnung getragen   wurde,   insbesondere war die   Elastizitätsgrenze   sehr gering. 



   Gemäss der Erfindung wird nun die   Elastizitätsgrenze   des Gusses genüber dem nach dem bekannten Verfahren hergestellten Guss   um   das Doppelte und   mehr   gesteigert, und auch die ändern Eigen- 
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   Das Verfahren kann beispielsweise in folgender Weise vor sieh gehen :
Zunächst wird eine Vorlegierung hergestellt, indem 90% Kupfer und 5% Nickel geschmolzen werden und nach dem Schmelzen zirka 3% Kaliumfluorid aufgestreut werden. Das Kaliumfluorid bildet eine flüssige Decke und geht zu einem erheblichen Teil in   die Metallschmelze über. Nach   
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 zugleich als   Desoxydationsmittel   und, soweit es als solches nicht verbraucht wird, als   Legierungskom-   ponente. Das unter   Zerstörung   des ursprünglich im Metall gelöst oder kolloidal enthaltenen Oxydes entstehende Magnesiumoxyd verschlackt mit dem gleichfalls im Metall gelösten Salz und geht mit diesem zusammen an die Oberfläche, um dort weiter mit der Salzdeckschicht   zu verschlacken.

   Die Metallschmelze   
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 sollen bis 18% oder auch noch mehr Zink enthalten sein, da dieser Gehalt günstig auf die   mechanischen   Eigenschaften des herzustellenden Gusses wirkt. 
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 lich. dass beim Giessen der   Gussstücke   eine nicht zu starke und nicht zu geringe, also eine mittlere Ab-   schreckwirkung   eintritt, wie sie beispielsweise bei Anwendung einer Form entsteht, die aus   Formsand   mit einer   Beimischung   von Metall in pulvriger oder körniger Form hergestellt ist und die beim Giessen zirka 6% Wasser enthält. Eine ähnliche Wirkung kann mittels einer aus Formmasse (z. B.

   Ton oder Gemisch aus   Lehm,     Kälberhaaren   und   Häcksel)   hergestellten Troekenform erzielt werden, wenn diese nach dem Trocknen mit gleichfalls zirka 6% Wasser angefeuchtet wird ; auch bei dieser   Troekenform   ist es wesentlich, dass bei Herstellung der Formmasse eine Beimischung von Metall in körniger oder pulvriger Form vorgenommen wird. 



   Falls durch zu grosse Feuchtigkeit der Form eine zu starke Abschreckwirkung eingetreten ist. kann das   Gussstück   dadurch verbessert werden, dass es mehrere Stunden bei einer Temperatur oberhalb 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung einer Aluminiumgusslegierung, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI1.6 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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