AT13131U1 - Verschluss für eine Schusswaffe - Google Patents

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AT13131U1
AT13131U1 ATGM65/2012U AT652012U AT13131U1 AT 13131 U1 AT13131 U1 AT 13131U1 AT 652012 U AT652012 U AT 652012U AT 13131 U1 AT13131 U1 AT 13131U1
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ATGM65/2012U
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Strasser Maschb Gmbh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/14Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
    • F41A3/16Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks
    • F41A3/18Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks hand-operated
    • F41A3/20Straight-pull operated bolt locks, i.e. the operating hand effecting only a straight movement parallel to the barrel axis

Abstract

Bei einem Verschluss (1) für eine Schusswaffe, insbesondere ein Geradezug-Repetiergewehr, welcher einen Verschlusskasten (2) sowie eine darin geführte Verschlusshülse (3) aufweist sowie eine in dem Verschlusskasten (2) und der Verschlusshülse (3) geführte Sperrstange (4), welche Sperrstange einen einem Patronenlager zugewandten Verschlusskopf mit einem Kammerstängel (5) unter Zwischenschaltung eines Kettengliedes (6) verbindet, wobei das Kettenglied an der Sperrstange und dem Kammerstängel (5) gelenkig angelenkt ist und der Kammerstängel (5) zwischen einer Öffnungs- und einer Schließposition des Verschlusses (1) verschwenkbar ist, ist das Kettenglied (6) als gerades Kettenglied (6) ausgebildet, ist das Kettenglied (6) in einer wenigstens einen Drittelkreis überdeckenden, seitlichen Ausnehmung (10) des Kammerstängels (5) angelenkt und in einer Schließposition des Kammerstängels (5), fällt die Anlenkachse (7) des Kettenglieds (6) an dem Kammerstängel (5) im Wesentlichen mit der Längsachse (11) des Verschlusses zusammen.

Description

österreichisches Patentamt AT 13 131 U1 2013-06-15
Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verschluss für eine Schusswaffe, insbesondere für ein Geradezug-Repetiergewehr, welcher einen Verschlusskasten sowie eine darin geführte Verschlusshülse aufweist, sowie eine in dem Verschlusskasten und der Verschlusshülse geführte Sperrstange, welche Sperrstange einen einem Patronenlager zugewandten Verschlusskopf mit einem Kammerstängel unter Zwischenschaltung eines Kettengliedes verbindet, wobei das Kettenglied an der Sperrstange und dem Kammerstängel gelenkig angelenkt ist, und der Kammerstängel zwischen einer Öffnungs- und einer Schließposition des Verschlusses verschwenkbar ist.
[0002] Verschlüsse für Schusswaffen, insbesondere für Geradezug-Repetiergewehre sind in den verschiedensten Ausgestaltungen bekannt, wobei es unabhängig von der Ausgestaltung des Verschlusses oberste Priorität ist, einen sicheren Verschluss zur Verfügung zu stellen, bei welchem die Gefahr von Unfällen während des Schiessens, beispielsweise durch ein vorzeitiges, nicht beabsichtigtes Öffnen des Verschlusses der Waffe soweit als möglich minimiert ist.
[0003] Für eine derartige Minimierung der Gefahren, stellt die DE-A 2 418 915 einen Verschluss vor, bei welchem der Verschlusszylinder durch radial spreizbare Federringe in der Verschlusshülse in einem Verriegelungsrohr in axialer Richtung arretierbar bzw. festlegbar ist. Das Verriegelungsrohr ist hierbei in der Verschlusshülse mittels Gewinde um die Laufachse schwenkbar festgelegt und in dem Verriegelungsrohr ist zusätzlich in Richtung zu dem Gewehrschaft eine Ausnehmung ausgebildet, in welche der Kammergriff eingreift. Bei einem Verschwenken des Kammergriffs um die Laufachse wird hierbei das Verriegelungsrohr beim Schließen des Verschlusses wie eine Schraube eingedreht, so dass der Verschlusszylinder am Patronenboden in Anlagerung gelangt und verriegelt ist.
[0004] Eine weitere Ausbildung eines Verschlusses ist der EP-A 1 764 575 entnehmbar, bei welcher der Verschluss einerseits eine Einrichtung aufweist, mittels derer der Verschlussabstand des Verschlusskopfes zu dem Patronenlager selbständig verriegelbar ist und andererseits einen mit einer Sperrstange gekoppelten Kammerstängel aufweist, welcher Kammerstängel zwischen einer Offen- und Schließposition verschwenkbar ist und in seiner Schließposition so angeordnet ist, dass ein an der Schließstange festgelegtes Kettenglied durch den Kammerstängel in Schließposition gehalten ist und überdies so ausgebildet ist, dass ein durch die Verbindung des Kammerstängels mit dem Kettenglied ausgebildetes Gelenk am Ende der Schließbewegung des Kammerstängels in einer axialen Richtung um einen Abstand gegenüber der Achse der Schließstange versetzt angeordnet ist. Nachteilig an dieser Konstruktion ist, dass durch die versetzte Anordnung des Kettengliedes in Bezug auf die Längsachse der Schließstange die durch Kammerstängel und Kettenglied gebildete Gelenkverbindung durch einen Angriff einer Kraft in axialer Richtung des Verschlusses unbeabsichtigt der Kammerstängel und somit den Verschluss öffnen kann. Durch ein derartiges unbeabsichtigtes Öffnen des Kammerstängels während eines Schießvorganges gehen von einer derartigen Konstruktion eminente Gefahren für den Benutzer aus, da ein unbeabsichtigtes Öffnen des Kammerstängels und somit des Gewehrverschlusses beispielsweise durch eine Fehlzündung bzw. Doppelzündung einer Patrone nicht nur zu einer mechanischen Beschädigung der Schusswaffe sondern insbesondere zu schweren Verletzungen des Benutzers führen kann.
[0005] Die vorliegende Erfindung zielt nun darauf ab, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit welcher ein unbeabsichtigtes Öffnen des Kammerstängels bzw. eines Verschlusses einer Schusswaffe, insbesondere eines Geradezug-Repetiergewehrs verhindert ist und zielt weiterhin darauf ab, bestehende Verschlüsse dahingehend weiter zu bilden, dass diese einerseits konstruktiv vereinfacht werden und andererseits ein hohes Maß an Sicherheit gewähren.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Verschluss im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenglied als gerades Kettenglied ausgebildet ist, dass das Kettenglied in einer wenigstens einen Drittelkreis überdeckenden, seitlichen Ausnehmung des Kammerstängels angelenkt ist und dass in einer Schließposition des Kammerstängels die 1 /9 österreichisches Patentamt AT 13 131 U1 2013-06-15
Anlenkachse des Kettenglieds an dem Kammerstängel im Wesentlichen mit der Längsachse des Verschlusses zusammenfällt. Indem das Kettenglied als gerades Kettenglied ausgebildet ist, welches in einer wenigstens einen Drittelkreis überdeckenden seitlichen Ausnehmung des Kammerstängels angelenkt ist, ist während einer Öffnungs- und Schließbewegung des Kammerstängels, d.h. während eines Öffnen und Schließens des Verschlusses eine freie Ver-schwenkbarkeit ohne irgendein Anschlägen oder Verhaken des Kettengliedes im Inneren des Kammerstängels sichergestellt und indem weiterhin in der Schließposition des Kammerstängels die Anlenkachse des Kettengliedes an dem Kammerstängel im Wesentlichen mit der Längsachse des Verschlusses zusammenfällt, wird sichergestellt, dass ein unbeabsichtigtes Öffnen des Kammerstängels durch eine in axialer Richtung wirkende Kraft, beispielsweise durch einen während eines Schusses ausgeübten Stoß nicht möglich ist. Gegenüber herkömmlichen Ausbildungen, welche einen Knick des an dem Kammerstängel abgelenktes Kettengliedes aufweisen, wird somit der Mittelpunkt der Anlenkachse des Kettengliedes an dem Kammerstängel über die Totpunktlage über der Längsachse des Verschlusses gebracht, aus welcher ein unbeabsichtigtes Öffnen durch eine in Richtung dieser Achse wirkenden Kraft verhindert ist.
[0007] Um insbesondere eine sichere und auch gegenüber einem Ausreißen bzw. Verwinden zuverlässige Anlenkung des Kettengliedes an dem Kammerstängel zur Verfügung zu stellen, ist die Erfindung bevorzugt so weitergebildet, dass ein Endbereich des Kettenglieds als ein mit einem Durchgangsloch für eine Anlenkachse des Kammerstängels versehener Fortsatz ausgebildet ist. Indem ein Endbereich des Kettengliedes als ein mit einem Durchgangsloch für die Anlenkachse des Kammerstängels versehener Fortsatz ausgebildet ist, ist es insbesondere möglich, die Anlenkachse des Kammerstängels durch das in dem Fortsatz ausgebildete Durchgangsloch hindurchzuführen und eine beidseitige Festlegung des Kettengliedes an dem Kammerstängel zu gewährleisten. Eine derartige Festlegung ist insbesondere gegen ein unbeabsichtigtes Lösen gesichert und gewährleistet darüber hinaus eine gleichmäßige und insbesondere im Wesentlichen mittige Belastung des Kettengliedes bei Verschwenken des Kammerstängels.
[0008] Selbstverständlich ist auch eine komplementäre Ausbildung des Kettengliedes denkmöglich, in welcher anstelle eines Durchgangsloches für die Anlenkachse des Kammerstängels in dem vorgesehenen Fortsatz das Kettenglied bzw. der Fortsatz einstückig mit einer Anlenkachse zum Festlegen des Kettengliedes an dem Kammerstängel ausgebildet ist, in welchem Fall jedoch bevorzugt das Kettenglied mittig auf der Anlenkachse festgelegt ist.
Indem, wie dies einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung entspricht, der Verschluss so ausgebildet ist, dass der Fortsatz des Kettenglieds wenigstens an der der Anlenkung an der Sperrstange zugewandten Seite eine geringere Materialstärke als ein Grundkörper des Kettengliedes aufweist, kann mit einem gemäß der Erfindung ausgebildetem Kettenglied der durch die konstruktive Ausgestaltung eines Verschlusses mit Sperrstange und Kammerstängel existierende Niveauunterschied zwischen der Sperrstange und dem Kammerstängel ausgeglichen werden, ohne dass eine störanfällige und insbesondere eine für ein unbeabsichtigtes Öffnen des Verschlusses anfällige geknickte oder gekrümmte Ausbildung des Kettengliedes vorgesehen ist.
[0009] Indem, wie dies einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung entspricht, das Kettenglied in der Sperrstange in einem Langloch geführt ist, wird sichergestellt, dass bei einem Öffnen des Kammerstängels und somit einem Öffnen des Verschlusses und Verschieben der Verschlusshülse in Richtung einer axialen Entfernung von einer in dem Gewehr vorgesehenen Patronenhülse ohne haken bzw. klemmen und insbesondere ohne unerwünschte Kraftanstrengung gewährleistet ist.
[0010] Um hierbei insbesondere eine nicht präzise Führung des Kammerstängels zu vermeiden, ist die Toleranz des Langloches so gewählt, dass sein Durchmesser im Wesentlichen dem Durchmesser eines am Kettenglied ausgebildeten Fortsatzes, welcher in dem Langloch zu führen ist, entspricht.
[0011] Um eine übermäßige Abnutzung, insbesondere ein Ausschlagen bzw. Ausreißen des 2/9 österreichisches Patentamt AT13 131 U1 2013-06-15 durch die Anlenkung des Kettengliedes stark beanspruchten Bereichs des Kammerstängels mit Sicherheit hintanzuhalten, ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Verschluss so ausgebildet, dass die wenigstens einen Drittelkreis überdeckende, seitliche Ausnehmung des Kammerstängels in einem in Schließposition des Kammerstängels im Wesentlichen in Richtung der Sperrstange vorragenden im Wesentlichen kreissegmentförmigen Fortsatz ausgebildet ist. Bei dieser Weiterbildung der Erfindung ist abweichend von aus dem Stand der Technik bekannten Konstruktionen des Kammerstängels von der aus Stabilitätsgründen besonders vorteilhaften Form eines Kreises bzw. Kreissegmentes Gebrauch gemacht und jegliche Spitzen oder Ecken bzw. eckig ausgebildete Fortsätze des Kammerstängels in dem während der Öffnungs- und Schließbewegung besonders belasteten Bereich desselben vermieden. Durch eine derartige Konstruktion wird eine einfache und sichere Verschwenkung des Kammerstängels von seiner Öffnungs- in seine Schließposition und umgekehrt gewährleistet und gleichzeitig sichergestellt, dass selbst bei Einwirken von großen axialen Kräften auf den Kammerstängel dieser nicht unbeabsichtigt geöffnet bzw. durch ein Aus- oder Abschlagen von Fortsätzen bzw. Kanten funktionsunfähig gemacht wird bzw. die Präzision der Funktion stark beeinträchtigt wird.
[0012] Um ein unbeabsichtigtes bzw. zufälliges Öffnen des Verschlusses und insbesondere eine Verschiebung der Verschlusshülse in Bezug auf den Verschlusskasten mit Sicherheit zu vermeiden, ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung der Verschluss so ausgebildet, dass ein zusätzliches in der Schließstellung des Kammerstängels verriegelndes Verriegelungselement ausgebildet ist. Indem ein zusätzliches in der Schließstellung des Kammerstängels verriegelndes Verriegelungselement ausgebildet ist, wird jedes unbeabsichtigte Verschieben der Verschlusshülse in Bezug auf den Verschlusskasten und somit auch ein unbeabsichtigtes Verschwenken des Kammerstängels und somit insgesamt ein Öffnen des Verschlusses hintangehalten.
[0013] Indem, wie dies einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung entspricht, der Verschluss so ausgebildet ist, dass das zusätzliche Verriegelungselement als in eine Ausnehmung der Verschlusshülse eingreifender federbelasteter Keil ausgebildet ist, wird nicht nur ein unbeabsichtigtes Öffnen mit Sicherheit hintangehalten, sondern gleichzeitig sichergestellt, dass ein willentliches Öffnen des Verschlusses durch händisches Verschwenken des Kammerstängels ohne besonderen Kraftaufwand und ohne eine Mehrzahl von komplizierten mechanischen Entriegelungsschritten von einzelnen Elementen gewährleistet ist.
[0014] Für einen besonders sicheren Eingriff und insbesondere, um ein unbeabsichtigtes Verklemmen des federbelasteten Keils in der Verschlusshülse mit Sicherheit hintanzuhalten, ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung die Vorrichtung so ausgebildet, dass der federbelastete Keil über eine gegenüber einer mit der Verschlusshülse Wechsel wirkende Anschlagfläche verkürzt ausgebildete Rastnase in die Ausnehmung der Verschlusshülse eingreift, in dem der federbelastete Keil über eine gegenüber einer mit der Verschlusshülse wechselwirkende Anschlagfläche verkürzt ausgebildete Rastnase in die Ausnehmung der Verschlusshülse eingreift, wird einerseits sichergestellt, dass durch das Anschlägen der Anschlagfläche an die Verschlusshülse ein zu tiefes Eindringen und somit Verklemmen des Keils in der Verschlusshülse hintangehalten wird und durch das Ausbilden einer verkürzt ausgebildeten Rastnase, welche mit einer komplementären Fläche der Verschlusshülse wechselwirkt, wird ein sicheres Verriegeln des Verschlusskastens mit der Verschlusshülse gewährleistet. Indem der Keil durch eine Feder belastet ist, insbesondere eine Druckfeder belastet ist, wird weiterhin sichergestellt, dass bei einem Verschließen des Verschlusses die Verriegelungstätigkeit zwischen Verschlusskasten und Verschlusshülse automatisch ohne Zutun des Benutzers der Schusswaffe durch den Druck der Druckfeder auf den Keil gewährleistet ist.
[0015] Für eine apparativ besonders einfache und gleichzeitig sichere und standfeste Lagerung des federbelasteten Keils in der Verschlusshülse und somit eine zuverlässige Verschwenkung desselben ist die Erfindung bevorzugt so weitergebildet, dass der federbelastete Keil an seinem der Rastnase abgewandten Ende abgerundet ausgebildet ist und dass der Keil mit seinem abgerundeten Ende beweglich in einer am Verschlusskasten festgelegten, eine komplementäre Auflagerfläche aufweisenden, Keilhalterung gehalten ist. Durch die abgerundete Ausbildung des 3/9 österreichisches Patentamt AT13 131 U1 2013-06-15 federbelasteten Keils an seinem der Rastnase abgewandten Ende und der Ausbildung einer komplementären Auflagerfläche in der Keilhalterung wird einerseits eine ebenso glatte wie sichere Verschwenkung des Keils und gleichzeitig ein sicherer Halt desselben in dem Verschlusskasten gewährleistet.
[0016] Dadurch, dass, wie dies einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung entspricht, der Kammerstängel über einen Bolzen mit dem federbelasteten Keil wechselwirkt, wird einerseits sichergestellt, dass ein unbeabsichtigter Austritt des Keils aus dem Verschlusskasten, insbesondere bei geöffneter Stellung des Verschlusses hintangehalten ist und andererseits wird durch die Wechselwirkung des Kammerstängels über einen Bolzen mit dem federbelasteten Keil gewährleistet, dass ausschließlich durch Betätigung des Kammerstängels der federbelastete Keil aus seiner Verriegelungsstellung geöffnet werden kann. Hiefür ist das willentliche Ver-schwenken durch den Benutzer des Kammerstängels von der geschlossenen in die geöffnete Position erforderlich, um die Verriegelung des federbelasteten Keils zu lösen.
[0017] Für ein ruckfreies und insbesondere glattes Öffnen des federbelasteten Keils aus seiner Verriegelungsposition ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung die Erfindung so ausgebildet, dass der Kammerstängel an seiner dem Bolzen zugewandten Seite, eine mit dem Bolzen zusammenwirkende Keilfläche aufweist. Durch Ausbilden einer Keilfläche in dem Kammerstängel an der dem Bolzen zugewandten Seite, gelingt es bereits bei einer geringen Verschwenkung des Kammerstängels, einen ausreichenden Druck auf den Bolzen aufzubringen, um den federbelasteten Keil wiederum in Richtung eines vollflächigen Auflegens des Keils auf dem Verschlusskasten zu verschwenken und somit den Keil aus seiner Verriegelungsposition zu lösen.
[0018] Die Keilfläche ist hierbei so ausgebildet, dass sie ausreichend große Steigung aufweist, um unmittelbar bei einer beginnenden Schwenkbewegung des Kammerstängels den Bolzen durch Druck zu beaufschlagen und somit die Verriegelung zu lösen.
[0019] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist die Keilfläche des Kammerstängels als Keilnut ausgebildet, wodurch eine sichere Führung des Bolzens im Inneren des Kammerstängels gewährgeleistet ist und somit ein unbeabsichtigtes Austreten und somit fehlerhaftes Entriegeln des Verschlusses mit Sicherheit hintanzuhalten.
[0020] Wie dies einem Fachmann offensichtlich ist, ist es selbstverständlich auch möglich, den federbelasteten Keil beispielsweise durch einen Druck auf den Kammerstängel in Richtung zum Inneren des Verschlusskastens zu entriegeln, in welchem Fall beispielsweise ein geringes Spiel zwischen der Oberfläche der Verschlusshülse und dem Kammerstängel vorgesehen ist, um durch eine Druckbeaufschlagung des Kammerstängels in Richtung zum Inneren des Verschlusskastens und gleichzeitiger Verschwenkung des Kammerstängels den Verschluss der Schusswaffe sicher und zuverlässig zu entriegeln.
[0021] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, in dieser zeigen: [0022] Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Verschluss in der Schließstellung.
[0023] Fig. 2 eine Draufsicht auf den wesentlichen Teil des Verschlusses gemäß Fig. 1 in der geöffneten Position.
[0024] Fig. 3 einen Längsschnitt von der Seite durch das Kettenglied gemäß Fig. 1.
[0025] Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie A-A von Fig. 1 und [0026] Fig. 5 eine perspektivische Ansicht von vorne des federbelasteten Keils gemäß Fig. 4.
[0027] In Fig. 1 ist allgemein mit 1 ein Verschluss für eine Schusswaffe insbesondere ein Gera-dezug-Repetiergewehr dargestellt, welcher Verschluss 1 einen Verschlusskasten 2 sowie eine zu mindestens teilweise darin geführte Verschlusshülse 3 umfasst. Im Inneren des Verschlusskastens 2 sowie zumindest Teilen der Verschlusshülse 3 ist hierbei eine Sperrstange 4 geführt, welche mit einem Kammerstängel 5 unter Zwischenschaltung eines Kettengliedes 6 verbunden ist. 4/9 österreichisches Patentamt AT13 131 U1 2013-06-15 [0028] Um eine korrekte Öffnen- und Schließbewegung des Verschlusses 1 ausführen zu können, ist hierbei das Kettenglied 6 über eine Anlenkachse 7 in dem Kammerstängel 5 gelenkig festgelegt und über eine in Fig. 3 dargestellte Anlenkachse 8 in einem in Fig. 2 ersichtlichen Langloch 12 in der Sperrstange 4 beweglich gelagert.
[0029] Das Kettenglied 6 ist hierbei als gerades insbesondere nicht geknicktes Kettenglied 6 ausgebildet und in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausbildung mit einem Durchgangsloch 9, welches in Fig. 3 ersichtlich ist, durch welches die Anlenkachse 7 des Kammerstängels 5 hindurchgeführt ist, in dem Kammerstängel 5 festgelegt. Um eine freie Verschwenkbewegung des Kammerstängels 5 von der Schließposition in die Öffnungsposition zu gewährleisten, ist hierbei im Inneren des Kammerstängels 5 eine wenigstens einen Drittelkreis überdeckende seitliche Ausnehmung vorgesehen, wie dies mit einer strichlierten Linie 10 in Fig. 1 angedeutet ist.
[0030] In der in Fig. 1 dargestellten Schließposition des Verschlusses 1 ist der Kammerstängel 5 in einer in Richtung zum nicht dargestellten Verschlusskopf bzw. Patronenlager verschwenk-ten Position angeordnet, in welcher die Längsachse des Kammerstängels 5 mit der Längsachse 11 des Verschlusses 1 einen Winkel α einschließt, welcher Winkel α z.B. 66° beträgt. In dieser Schließposition fällt die Längsachse 11 des Verschlusses 1 mit der Längsachse des Kettengliedes 6 im Wesentlichen zusammen, sodass die Anlenkachse 7 des Kammerstängels 5 sich in einer Totpunktlage befindet, aus welcher der Kammerstängel 5 durch den Angriff einer Kraft in axialer Richtung, d.h. in Richtung der Achse 11 nicht geöffnet werden kann. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Gewehrverschluss, bei welchem ein Anordnen der Anlenkachse 7 des Kammerstängels 5 in der Totpunktlage nicht möglich ist, ist der Verschluss 1 somit durch axiale Krafteinwirkung nicht öffenbar.
[0031] Im Zuge eines Öffnens des Verschlusses 1 wird in der Folge, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, der Kammerstängel 5 aus der in Fig. 1 dargestellten Lage in die in Fig. 2 dargestellte Lage verschwenkt, so dass der Winkel ß, welchen die Längsachse des Kammerstängels 5 mit der Achse 11 einschließt, nunmehr einen stumpfen Winkel ß von z.B. 123° bildet. Bei dieser Schwenkbewegung wird das Kettenglied 6 über die Anlenkachse 7 durch den Kammerstängel 5 aus der waagrechten Position in eine zur Waagrechten bzw. in Richtung zur Achse 11 geneigten Position verschwenkt. Hierbei wird um ein Verschwenken ohne jedes Haken zu gewährleisten, das Kettenglied 6 zuerst in dem Langloch 12 der Sperrstange 4 verlagert und in der Folge aus der Waagrechten verschwenkt, wobei während dieser Schwenkbewegung die Verschlusshülse 3 aus dem Verschlusskasten 2 gezogen wird und der Verschluss 1 geöffnet wird.
[0032] In Fig. 3 ist eine vergrößerte Darstellung eines Kettengliedes 6 gezeigt, welches Kettenglied 6 mit einem verjüngten Fortsatz 13 ausgebildet ist, in welchem Fortsatz 13 sich ein Durchgangsloch 9 für eine Anlenkachse 7 des Kammerstängels 5 befindet. Gegenüber dem Fortsatz 13 ist der Grundkörper 14 des Kettengliedes 6 mit einer größeren Materialstärke ausgebildet, um ein reibungsloses Verschwenken des Kammerstängels 5 über der Sperrstange 4 mit Sicherheit gewährleisten zu können.
[0033] Die Ausbildung des Kettengliedes 6 kann hierbei abweichend von der in Fig. 3 dargestellten Variante auch so getroffen sein, dass anstelle des Durchgangsloches 9 eine sich beidseits des Fortsatzes 13 erstreckende Anlenkachse 7 vorgesehen ist, in welchem Fall die Höhe der Anlenkachse 7 der Materialstärke des Grundkörpers 14 des Kettengliedes 6 im Wesentlichen entspricht, um einen sicheren Halt des Kettengliedes 6 in dem Kammerstängel 5 zu gewährleisten.
[0034] Um eine freie Verschwenkung des Kammerstängels 5 aus der in Fig. 1 dargestellten Schließposition des Verschlusses 1 in die Öffnungsposition des Verschlusses 1 gemäß Fig. 2 zu gewährleisten, ist insbesondere die wenigstens einen Drittelkreis überdeckende seitliche Ausnehmung 10 des Kammerstängels 5 in einem in Schließposition des Kammerstängels 5 im Wesentlichen in Richtung der Sperrstange 4 bzw. der Längsachse 11 des Verschlusses vorragenden, im Wesentlichen kreissegmentförmigen Fortsatz 15 ausgebildet. Diese konstruktive Ausgestaltung, welche im Wesentlichen jede stetig gekrümmte Form einnehmen kann, ist insbesondere deshalb vorteilhaft, um ein Ausreißen bzw. Beschädigen der eine große Last auf- 5/9 österreichisches Patentamt AT 13 131 U1 2013-06-15 nehmenden Anlenkachse 7 des Kammerstängels 5 mit Sicherheit hintanzuhalten.
[0035] In Fig. 4 ist ein zusätzliches Verriegelungselement 16 für eine Festlegung bzw. ein sicheres Halten des Kammerstängels 5 in der Schließposition, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, dargestellt. Das zusätzliche Verriegelungselement 16 ist hierbei als ein in eine Ausnehmung der Verschlusshülse 3 eingreifender Keil 17 ausgebildet, welcher Keil 17 über eine Druckfeder 18 in Verriegelungsrichtung federbelastet ist. In der in Fig. 1 bzw. Fig. 4 dargestellten Schließposition des Verschlusses 1, in welcher die Verschlusshülse 3 in Anlage an dem Verschlusskasten 2 ist, greift der Keil 17 in eine zu einer Rastnase 19, welcher in Fig. 5 deutlicher dargestellt ist, komplementäre Ausnehmung der Verschlusshülse 3 ein und sichert so die Verriegelung des Kettengliedes 6 in der Totpunktlage zusätzlich ab. Die Verschwenkung des Keils 17 erfolgt hierbei über eine Art Kalotte an dem der Rastnase 19 abgewandten Ende des Keils 17 und greift in eine komplementäre kalottenförmige Ausnehmung 21 einer an dem Verschlusskasten 2 festgelegten Keilhalterung 22 ein. Die Kalotten des Keils 17 bzw. der Keilhalterung 22 sind hierbei komplementär ausgebildet und erlauben eine Verschwenkbewegung durch die Beaufschlagung des Keils 17 durch die Druckfeder 18. Um eine übermäßige Verschwenkung des Keils 17 in das Innere der Verschlusshülse 3 mit Sicherheit zu vermeiden, ist neben der Tiefe der Ausnehmung in der Verschlusshülse 3 der Keil 17 zusätzlich mit einer Anschlagfläche 23 ausgebildet, um einen Endpunkt der Verschwenkung des Keils 17 in das Innere der Verschlusshülse 3 zu definieren, und insbesondere ein ausreichendes Spiel bzw. einen Freiraum zu definieren, welches bzw. welcher für ein Entriegeln bzw. Öffnen des Keils 17 erforderlich ist.
[0036] Im Zuge einer Öffnungsbewegung des Verschlusses 1 mit Hilfe des Kammerstängels 5 wird im vorliegenden Fall bei einem Verschwenken des Kammerstängels 5 ein auf den federbelasteten Keil 17 wirkender Bolzen 24 in Richtung zu dem Keil 17 bzw. dem Inneren des Verschlusskastens 2 beaufschlagt, wodurch der Keil 17 entgegen der Kraft der Druckfeder 18 in die dafür vorgesehene Aufnahme der Keilhalterung 22 verschwenkt wird und ein freies Verschieben der Verschlusshülse 3 in Richtung zur Öffnungsposition bzw. in Richtung des Pfeils 24 ermöglicht wird.
[0037] Die Druckbeaufschlagung des Bolzens 24 gelingt hierbei entweder durch Vorsehen einer in der Figur nicht entnehmbaren Keilfläche bzw. einer Keilnut bzw. durch einen geringen Abstand des Kammerstängels 5 von der Verschlusshülse 3 in Richtung des Pfeils 25, in welchem Fall durch eine Druckbeaufschlagung des Kammerstängels 5 in Richtung zur Verschlusshülse 3 der Bolzen 24 ausgelöst werden kann.
[0038] In Fig. 5, welche eine vergrößerte Darstellung des Keils 17 zeigt, ist neben der Rastnase 19 sowie der Anschlagfläche 23, das mit der Auflagefläche 21 wechselwirkende im Wesentlichen einen Teilkreis darstellende abgerundete Ende 26 dargestellt.
[0039] Es ist selbstverständlich möglich, dass beispielsweise das zusätzliche Verriegelungselement 16 auch in jedem herkömmlichen Verschluss 1 vorgesehen sein kann, lediglich unter der Voraussetzung, dass der Verschluss 1 neben einem Kammerstängel 5 auch eine gegenüber einem Verschlusskasten 2 verschiebbare Verschlusshülse 3 aufweist, da mit dem zusätzlichen Verriegelungselement 16 auch die Sicherheit von herkömmlichen Gewehrverschlüssen 1 erhöht werden kann. 6/9

Claims (12)

  1. österreichisches Patentamt AT 13 131 U1 2013-06-15 Ansprüche 1. Verschluss (1) für eine Schusswaffe, insbesondere für ein Geradezug-Repetiergewehr, welcher einen Verschlusskasten (2) sowie eine darin geführte Verschlusshülse (3) aufweist sowie eine in dem Verschlusskasten (2) und der Verschlusshülse (3) geführte Sperrstange (4) , welche Sperrstange einen einem Patronenlager zugewandten Verschlusskopf mit einem Kammerstängel (5) unter Zwischenschaltung eines Kettengliedes (6) verbindet, wobei das Kettenglied an der Sperrstange und dem Kammerstängel (5) gelenkig angelenkt ist und der Kammerstängel (5) zwischen einer Öffnungs- und einer Schließposition des Verschlusses (1) verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenglied (6) als gerades Kettenglied (6) ausgebildet ist, dass das Kettenglied (6) in einer wenigstens einen Drittelkreis überdeckenden, seitlichen Ausnehmung (10) des Kammerstängels (5) angelenkt ist und dass in einer Schließposition des Kammerstängels (5) die Anlenkachse (7) des Kettenglieds (6) an dem Kammerstängel (5) im Wesentlichen mit der Längsachse (11) des Verschlusses (1) zusammenfällt.
  2. 2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endbereich des Kettenglieds (6) als ein mit einem Durchgangsloch (9) für eine Anlenkachse (7) des Kammerstängels (5) versehener Fortsatz (13) ausgebildet ist.
  3. 3. Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (13) des Kettenglieds (6) wenigstens an der der Anlenkung an der Sperrstange (4) zugewandten Seite eine geringere Materialstärke als ein Grundkörper (14) des Kettenglieds (6) aufweist.
  4. 4. Verschluss nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenglied (6) in der Sperrstange (4) in einem Langloch (12) geführt ist.
  5. 5. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens einen Drittelkreis überdeckende, seitliche Ausnehmung (10) des Kammerstängels (5) in einem in Schließposition des Kammerstängels (5) im Wesentlichen in Richtung der Sperrstange (4) vorragenden im wesentlichen kreissegmentförmigen Fortsatz (15) ausgebildet ist.
  6. 6. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzliches in der Schließstellung des Kammerstängels (5) verriegelndes Verriegelungselement (16) ausgebildet ist.
  7. 7. Verschluss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Verriegelungselement (16) als in eine Ausnehmung (20) der Verschlusshülse (3) eingreifender federbelasteter Keil (17) ausgebildet ist.
  8. 8. Verschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der federbelastete Keil (17) über eine gegenüber einer mit der Verschlusshülse (3) Wechsel wirkende Anschlagfläche verkürzt ausgebildete Rastnase (19) in die Ausnehmung (20) der Verschlusshülse (3) eingreift.
  9. 9. Verschluss nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der federbelastete Keil (17) an seinem der Rastnase (19) abgewandten Ende abgerundet ausgebildet ist und dass der Keil (17) mit seinem abgerundeten Ende (26) beweglich in einer am Verschlusskasten (2) festgelegten, eine komplementäre Auflagerfläche (21) aufweisenden, Keilhalterung (22) gehalten ist.
  10. 10. Verschluss nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kammerstängel (5) über einen Bolzen (24) mit dem federbelasteten Keil (17) wechselwirkt.
  11. 11. Verschluss nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kammerstängel (5) an seiner dem Bolzen (24) zugewandten Seite, eine mit dem Bolzen (24) zusammenwirkende Keilfläche aufweist.
  12. 12. Verschluss nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilfläche des Kammerstängels (5) als Keilnut ausgebildet ist. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 7/9
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