AT129388B - Sicherungsvorrichtung für die Befestigungsschrauben beim Eisenbahnoberbau. - Google Patents

Sicherungsvorrichtung für die Befestigungsschrauben beim Eisenbahnoberbau.

Info

Publication number
AT129388B
AT129388B AT129388DA AT129388B AT 129388 B AT129388 B AT 129388B AT 129388D A AT129388D A AT 129388DA AT 129388 B AT129388 B AT 129388B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ring
collar
union nut
conical
socket wrench
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Rutschke
Original Assignee
Bruno Rutschke
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bruno Rutschke filed Critical Bruno Rutschke
Application granted granted Critical
Publication of AT129388B publication Critical patent/AT129388B/de

Links

Landscapes

  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sicherungsvorrichtung für die Befestigungsschrauben beim   Eisenbahnoberbau.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 in stehender Haltung den Schluss der Backen bewirken kann, das zeitraubende und   mühsame   Bücken also bei der Betätigung des Schlüssels in Wegfall kommt. 



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine mittels der Vorrichtung nach der Erfindung auf einer Holzschwelle befestigte Schiene im Querschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht mit längs geschnittener Schiene, Fig. 3 einen Querschnitt durch die linksseitige Klemmplatte, Fig. 4 einen Längsschnitt durch den geöffneten Schlüssel, Fig. 5 einen   ebensolchen   Schnitt in vergrössertem Massstabe durch das untere Teil des geschlossenen Schlüssels, Fig. 6 und 7 die Bolzenbefestigung in zwei senkrecht zueinander gerichteten Querschnitten durch die Schwelle. 



   Es ist eine Breitfussschiene 1 dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-3 zugrunde gelegt, doch kann die Vorrichtung auch für andere Schienenformen entsprechend angepasst zur Anwendung kommen. Die Schiene ist auf der Schwelle 5 mittels Hakenplatte 3 und Holzschrauben 6 befestigt. Diese besitzen unter dem üblichen Vierkantkopf 7 einen kegelförmigen Bund 8, mit welchem sie sich auf eine Klemmplatte 9 auflegen, die mit ihrem Rande   9'über   die   Schienenfüsse   2 bzw.   2'greift.   In der Klemmplatte 9 auf der linken Seite der Schiene sind zwei Bohrungen 10, 11 zum Durchlass von Holzschrauben 6 angebracht. Ferner besitzt die Klemmplatte 9 auf der linken Seite der Schiene einen Ausschnitt zum Durchlass des Hakens 4 der Hakenplatte 3.

   Statt dessen kann der Rand 9'auch bei breiten Haken 4 über diesem ohne Ausschnitt hindurchgehen und sich auf den   Schienenfuss   auflegen. Die Klemmplatte auf der rechten Seite der Schiene braucht nur ein Loch zum Durchlass einer Holzschraube zu haben, deren Kopf 7,8 in der beschriebenen Weise gestaltet ist. Eine Überwurfmutter 14 mit oberem ringförmigem Ansatz 18 ist mit Linksgewinde 16 in die mit entsprechendem Gewinde 13 versehenen Bohrungen 10, 11 der Klemmplatte 9 eingeschraubt und legt sich mit einer entsprechenden Eindrehung 15 über den konischen Bund 8 der Holzschraube. Durch diese Überwurfmutter kann der Vierkant 7 der Holzschraube ganz oder teilweise umschlossen bzw. verdeckt sein. Unter der ringförmigen Wulst 18 der Überwurfmutter besitzt diese einen kantigen, z. B. sechskantigen.

   Teil 17 zum Angriff des Steckschlüssels, wodurch dieser Sechskant nach oben bzw. aussen unterschnitten liegt, also mit einem gewöhnlichen Steckschlüssel nicht erfasst werden kann. Seitlich ist der Sechskant durch eine ringförmige Wulst   21,   die durch eine Aussparung 12 der Überwurfmutter 9'gebildet wird, überdeckt und gesichert. Die rechtsseitige Befestigung entspricht der linksseitigen, nur dass dort der Haken an der Hakenplatte 3 wegfällt und die Bohrung 19 der Hakenplatte verlängert ist. In diese rechteckige Verlängerung greift ein Ansatz 20 der rechtsseitigen Klemmplatte 9 ein. 



   Bei den   Ausführungsformen   nach Fig. 6 und 7 sind die Holzschrauben 6 durch Bolzen 36 bzw. 43 ersetzt, u. zw. ist nach der Ausführungsform nach Fig. 6 der Bolzen 36 von unten durch die Schwelle 5 und die Hakenplatte'3 hindurchgeführt, wobei sich sein Kopf 38 gegen die untere Fläche der Schwelle legt und mit einem kantigen Teil 37 in eine entsprechende Aussparung der Schwelle einlegt, während das obere Ende 39 des Bolzens mit Gewinde versehen ist, auf welches eine Mutter 42 aufgeschraubt werden kann, die oben den kantigen 
 EMI2.1 
 in eine Aussparung 48 der Schwelle 5 eingesetzten Platte 47 durch das Gewinde   46,   das in entsprechende Gewindelöcher 49 der Einsatzplatte 47 eingreift, verschraubt, und sein Kopf trägt unterhalb des Vierkants 44 einen konischen Bund 45,

   der mit der konischen Eindrehung 15 der Überwurfmutter 14 zusammenwirkt. 



   Der besondere Steckschlüssel für diese Vorrichtung (Fig. 4 und-µ) besteht aus einem Rohr   22,   dessen unterer Teil aus zwei Hälften besteht, von denen die eine 25 eine beweg- 
 EMI2.2 
 durch eine Feder 26 in der Offenstellung gehalten wird. Das Maul des Schlüssels kann durch Verschiebung eines Ringes 31 in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise geschlossen werden, um eine der Überwurfmuttern 14 an dem Sechskant 17 zu erfassen. Zu diesem Zwecke ist das äussere   Ende-29   des Schlüssels auf der Innenseite entsprechend kantig gestaltet und dieser kantige Teil ragt etwas nach innen hervor. Darüber befindet sich eine Aussparung 30 zur Aufnahme der oberen Ringwulst 18 der   Überwurfmutter   14. Als Anschlag für den Ring 31 ist der Schlüssel aussen mit einem Bund 35 versehen.

   Der, Ring   31   ist durch Stangen oder Bandeisen   35 mit   einem oberen Handring 33 verbunden, der mit Verdickungen, Flügeln od. dgl. 34 versehen sein kann, um den Ring besser erfassen und, verschieben zu können. Durch Verschiebung des Handringes 33 wird auch der Stellring 31 nach unten verschoben und dadurch das   Schlüsselmaul   geschlossen, wogegen durch eine Verschiebung des Ringes nach oben die Backe 25 freigegeben wird und sich das   Schlüsselmaul   unter Wirkung der Feder 26 öffnet. 



  Am oberen Ende des Rohres 22 befinden sich zwei diametral gegenüberliegende Öffnungen 23, durch welches ein Querstab 24 zur Drehung des Schlüssels durchgesteckt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Sicherungsvorrichtung für die Befestigungsschrauben beim Eisenbahnoberbau mit einer Überwurfmutter, die mit Linksgewinde in eine Bohrung der Klemmplatte eingeschraubt sich über einen Bund der Befestigungsschraube legt und oberhalb ihres kantigen Teils mit einem übergreifenden Flansch versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (8) der Befestigungsschraube (6) oder der Bund (45) des mit einer Einsatzplatte (47) verschraubten Befestigungsbolzens (43) und die Eindrehung (15) der Überwurfmutter (14) konisch gestaltet sind.
    2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbolzen (36), der von unten durch die Schwelle (5) und die Hakenplatte (3) durchgeführt ist, oben eine Mutter (40) trägt, deren unterer Teil (41) konisch gestaltet ist und in die konische Eindrehung (15) der Überwurfmutter (14) eingreift.
    3. Aufsteckschlüssel für die Sichernngsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass nur der untere Teil des den Steckschlüssel bildenden Rohres (22) aus zwei durch eine Feder (26) gespreizten Hälften besteht. die durch einen von oben übergeschobenen Ring (31) geschlossen werden.
    4. Aufsteckschlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (31) durch Stangen (32) mit einem Handring (33) am oberen Ende des Rohres (22) verbunden ist. EMI3.1
AT129388D 1931-04-03 1931-04-03 Sicherungsvorrichtung für die Befestigungsschrauben beim Eisenbahnoberbau. AT129388B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT129388T 1931-04-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT129388B true AT129388B (de) 1932-07-25

Family

ID=3636043

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT129388D AT129388B (de) 1931-04-03 1931-04-03 Sicherungsvorrichtung für die Befestigungsschrauben beim Eisenbahnoberbau.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT129388B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT129388B (de) Sicherungsvorrichtung für die Befestigungsschrauben beim Eisenbahnoberbau.
DE548068C (de) Sicherungsvorrichtung fuer die Befestigungsschrauben beim Eisenbahnoberbau
DE819480C (de) Rohrkupplung
DE679456C (de) Kastenfalle
AT166294B (de) Stellvorrichtung für eiserne Grubenstempel
DE478950C (de) Schraubensicherung gegen unbefugtes Loesen, insbesondere fuer die Eisenbahnschienenbefestigung
AT79203B (de) Spannschloß.
AT212236B (de) In ihrem Spiel einstellbare Zange
DE608512C (de) Schaekel zum Befestigen von Ketten oder anderen Zugmitteln
DE603537C (de) Tuerschlosssicherung
DE514044C (de) Aus Hammer und Amboss bestehendes Dengelgeraet
DE800670C (de) Verfahren zum Umbinden von Holzkoerpern
DE369239C (de) Aus zwei Backen und einem Pressorgan bestehende Drahtklemme, insbesondere fuer Oberleitungsdraehte elektrischer Bahnen
DE526950C (de) Dreiteiliger eiserner Grubenstempel
AT150863B (de) Fußbodenlegevorrichtung.
AT102046B (de) Kurbelklemme für Seilförderungen.
DE519393C (de) Maschine zum Vernieten von Werkstuecken
DE808956C (de) Vorrichtung und Verfahren zum Heben und Ausrichten von Gleisen
AT227394B (de) Vorrichtung zum Lösen des Kaltstranges vom Anfahrkopf bei Stranggießanlagen
DE933108C (de) Vorrichtung zum Festhalten von Schuesseln
CH127091A (de) Verstellbarer Schraubenschlüssel.
DE327327C (de) Buerste mit durch eine Feder an das Buerstenholz angedruecktem Wechselgriff
DE531552C (de) Waeschestampfer
AT100465B (de) Haue.
DE920000C (de) Werkzeug zum Anziehen und Loesen von Gewindewerkstuecken, z.B. Ringmuttern