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Hemd für Frauen oder Kinder.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Hemd für Frauen oder Kinder, welches erfindunggemäss längsgeteilt und durch Schnürbänder zusammenziehbar ist. Ein solches Hemd braucht meistenfalls nur in einer Grösse hergestellt werden, da es mit Hilfe der Schnürbänder den verschiedenen Körperstärken gut angepasst werden kann. Durch das korsettartige Anliegen des Hemdes am Körper ird ein
Schoppen desselben in der Taillengegend, wie es bei den gebräuchlichen Hemden häufig entsteht und weiters besonders beim Tragen leichter Sommerkleider die Figur der Trägerin ungünstig beeinträchtigt, vollständig vermieden.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 das Hemd für Damen, ausgebreitet, von innen gesehen, Fig. 2 dasselbe im Schaubild bei Gebrauch und Fig. 3 das Hemd als Kinderhemd ausgebildet im Schaubild.
Das Hemd besteht bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 aus zwei Teilen a, b, die rückwärts durch Schnürbänder c korsettartig zusammenziehbar miteinander verbunden sind und vorne zugeknöpft werden können. Der Schnitt der beiden Teile a, b ist so getroffen, dass sieh das Hemd an die weibliche Körperform gut anschmiegt. Mit Hilfe der Sehnürbänder c kann das Hemd verschiedenen Körperstärken gut angepasst werden, so dass es in den meisten Fällen genügt, das Hemd nur in einer Grösse herzustellen, was für die Massenerzeugung von grossem Vorteil ist.
Das Hemd wird wie ein gewöhnliches Damenhemd durch Achselspangen d am Körper gehalten.
Am unteren Rand desselben können an entsprechenden Stellen beider Teile a, b zwei Bänder e angeordnet sein, welche, wie bei einem Strumpfgürtel, mit den Schnallen der Strumpfbänder f verbunden werden (Fig. 2). Bei dieser Anordnung wird der Zug der Strumpfbänder f von den Achselspangen d aufgenommen, so dass ein Lockern der Bänder, wie es beim Strumpfgürtel durch Hinuntergleiten desselben leicht vorkommt, ausgeschlossen ist.
Fig. 3 stellt den Erfindungsgegenstand als Kinderhemd dar. Dasselbe besteht nur aus einem Stück, dessen Enden durch die Schnürbänder c zusammenziehbar miteinander verbunden sind. Das Hemd wird ebenfalls durch Achselspangen d am Körper gehalten und weist seitlich eine Reihe übereinander befindlicher Knöpfe g für Laschen h auf, mittels welchen die Strümpfe und das Höschen oder Röckchen an dem Hemd befestigt werden. Durch die übereinander angeordneten Knöpfe g ist ein Verstellen der Laschen h auf die jeweils erforderliche Höhe ermöglicht.
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