AT128982B - Einrichtung zur Fernmessung nach dem Impulsfrequenzverfahren. - Google Patents

Einrichtung zur Fernmessung nach dem Impulsfrequenzverfahren.

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AT128982B
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Austria
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pulse frequency
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Manfred Dr Ing Schleicher
Original Assignee
Siemens Ag
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Fernmessung nach dem Impulsfrequenzverfahren. 
 EMI1.1 
 Empfangsstelle rufen die Stromstösse Umladungen eines Kondensators hervor, und der mittlere Ladestrom des Kondensators, der auf diese Weise dem Messbetrag zugeordnet ist, wird von einem trägen Ablesegerät angezeigt. 



   Wenn es sich darum handelte, die Summe mehrerer   Einzelmesswerte   anzuzeigen, so hat man dies in der Weise ausgeführt, dass   die Messwerte   einzeln zur entfernten Ablesestation übertragen wurden und dass an dieser   entfernten Ablesestelle die Ströme der Ablesegeräte   summiert wurden. 



   Für den Fall. dass die zu summierenden Messgrössen an verschiedenen von der   \blesestelle   entfernten Stellen gemessen werden, muss dabei jede   Messstelle   mit der Empfangsstelle durch eine Hin-und Rüekleitung verbunden sein. 



   Die Erfindung beseitigt diesen Mangel, indem die Einzelmesswerte, soweit dies zweckmässig ist, gesammelt werden, bevor sie zur Empfangsstelle, wo die Summe angezeigt werden soll, übertragen werden. 



  Die zu summierenden oder irgendwie zu kombinierenden   Einzelmesswerte   werden schon an der Sammelstelle dementsprechend zusammengefasst. Dies kann beispielsweise dadurch   geschehen,   dass alle Einzelmesswerte mittels des Impulsfrequenzverfahrens zu einer Samelstelle übertragen werden, wobei dort, wenn die Einzelwerte beispielsweise summiert werden sollen, die Summe der von den einzelnen Messstellen aus gesteuerten Kondensatorströme eine weitere Kontakteinrichtung antreibt, die nunmehr den Gesamtwert zur entfernten   Ablesestellle   weitergibt. 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 schalter 13, durch den die Polarität eines Kondensators   14   umgeschaltet werden kann. Der Ladestrom des Kondensators 14 wird durch das Ablesegerät 15 angezeigt. 



   Die Kontakteinrichtungen 2 und. 3 steuern ebenfalls Impulsstromkreise, jedoch nicht wie Kontakteinrichtung   1   unter Zwischenschaltung eines Relais 11, sondern unmittelbar. Die von der Kontaktein- 
 EMI1.4 
 Magnetspule 50 so geschaltet, dass sie von demselben Strom durchflossen wird wie das Anzeigegerät 40. Die Magnetspule 50 beeinflusst eine Kontakteinrichtung 51, sei es, indem sie die Kontakteinriehtung mit wachsender Stromstärke schneller laufen lässt, sei es, dass sie die Kontakteinrichtung mit wachsender 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Durch die ankommenden   Stromstösse   wird eine Spule 54 abwechselnd erregt und entregt. Jedesmal wird ein doppelpoliger Schalter 55 umgelegt, wodurch eine Kapazität 56 mit wechselnder Polarität aus einer
Batterie 57 aufgeladen wird.

   Der Ladestrom   durchfliesst   das träge Anzeigegerät 53, welches die Summe der von den Ablesegeräten   15, 25   und 35 angezeigten Einzelmesswerte anzeigt. 



  Nicht nur als Summe, sondern auch in anderer Kombination zusammengefasste Einzelmesswerte lassen sich gemäss der Erfindung übertragen, sofern eine Kontakteinrichtung in der Sammelstelle so angetrieben wird, dass ihre Geschwindigkeit diesem Kombinationswert eindeutig zugeordnet ist. So lassen sich z. B. gleichzeitig die Wirkungen einzelner   Messgrössen   addieren, während andere subtrahiert werden. Auch das Verhältnis oder Produkt gruppenweise zusammengefasster Einzalmesswerte lässt sich nach der Erfindung übertragen. Wenn nicht unmittelbar, so lässt sich doch fast immer durch Brücken- schaltungen oder nach einem bestimmten Gesetz unterteilte Widerstände ein Elektrizitätszähler derart antreiben, dass die gewünschte Kombination erzielt wird. Der Zähler sendet dann Impulse aus. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Fernmessung nach dem   Impulsfrequenzverfahren,   dadurch gekennzeichnet, dass irgendwie zu kombinierende, z. B. zu summierende Einzelwerte an einer Sammelstelle auf elek-   frischem   Wege kombiniert und der so gebildete Wert nach dem Empfangsort übertragen wird.

Claims (1)

  1. . 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelmesswerte durch Kontakt- einrichtungen Kondensatorladeströme auslösen, die eine weitere Kontakteinrichtung beeinflusst.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an voneinander ent- fernten Messstellen gemessene Einzelmesswerte nach dem Impulsfrequenzverfahren zu einer Sammelstelle übertragen werden, von wo die Summe durch eine weitere Kontakteinrichtung zu einer entfernten Ablese- stelle übertragen wird. EMI2.1
AT128982D 1929-03-26 1930-03-26 Einrichtung zur Fernmessung nach dem Impulsfrequenzverfahren. AT128982B (de)

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CH (1) CH145567A (de)
FR (1) FR692719A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969289C (de) * 1951-06-27 1958-05-14 Interessengemeinschaft Fuer Ru Anordnung zur UEbertragung von Signalen
DE1034074B (de) * 1956-03-23 1958-07-10 Metrawatt Ag Verfahren zum Anzeigen des Augenblickwertes einer Messgroesse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969289C (de) * 1951-06-27 1958-05-14 Interessengemeinschaft Fuer Ru Anordnung zur UEbertragung von Signalen
DE1034074B (de) * 1956-03-23 1958-07-10 Metrawatt Ag Verfahren zum Anzeigen des Augenblickwertes einer Messgroesse

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FR692719A (fr) 1930-11-10
CH145567A (de) 1931-02-28

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