AT128971B - Kältemaschine mit künstlicher Kühlung des Kondensatorkühlwassers. - Google Patents

Description

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    Kältemaschine   mit künstlieher Kühlung des   Kondensatorkühlwassers.   



   Nach dem Patente Nr. 126643 wird das   Kondensatorkiihlwasser   durch die   Kältemaschine   selbst gekühlt, u. zw. dient hiezu das vom Verdampfer zum Kompressor strömende   Kältemittel.   Nach der Erfindung wird zu dieser Kühlung das von dem Kondensator zum Verdampfer strömende Kältemittel oder ein Teil davon verwendet. 



   Diese   Ausführung   bietet den Vorteil, dass die   Kälteabgabe unmittelbar nach dem Regelventil   am grössten und konstantesten ist, was in der Saugleitung nicht erreicht werden kann. 



     Fig. l   der Zeichnung zeigt schematiseh die Kältemaschine gemäss der Erfindung. Der Kompressor a wird vom Motor   ; angetrieben. Am Kompressor   a ist die Pumpe b in gleicher Weise wie nach dem Stammpatent angeordnet. Die   Druckleitung des Kältemittels führt vom   Kompressor   a   über den Kondensator d zum Regelventil y. Das verdampfende Kältemittel durchläuft in einigen Windungen den Wasserkühler   c,   gelangt zum Verdampfer und hierauf zum Kompressor a zurück. Der Wasserrückkühler c ist mit Süssoder Salzwasser gefüllt, das durch das zum Verdampfer f fliessende Kältemittel gekühlt wird. Die Kühlfläche der Verdampferwindungen im Wasserrückkühler   c   ist so bemessen, dass Süsswasser auf zirka 
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   Bei Verwendung von Süsswasser ist hier eine Vorkühlung vorgesehen. Zu diesem Zwecke ist in die Wasserleitung von der Pumpe b zum Kondensator   cl   eine   Hochdruck-Kühlwasserleitung     angeschlossen,   die mittels des Hahnes II absperrbar ist. Der Wasserabfluss findet vom Behälter e aus statt. Zur Verhinderung des Wasserzuflusses vom Wasserkühler c her dient der Hahn 1. 



   Der Vorgang ist hiebei folgender : Vor dem Anlaufen des Kompressors a sind beide Hähne 1 und II geschlossen. Nun öffnet man den Hahn 11 und lässt den Kompressor   a   anlaufen, wobei die Anlage mit
Hoehdruekkühlwasser arbeitet. Dieses   durchläuft   den Kondensator d und findet vom Behälter e aus   seinen Abfluss. Nun   tritt im Wasserkühler c die   Kühlwirkung ein,   so dass der Hahn 11 geschlossen und der Hahn 1 geöffnet werden kann. Das Hoehdruckkühlwasser ist nun abgesperrt und die   Kältemaschine   arbeitet mit   künstlich   gekühltem Kondensatorkühlwasser weiter. 



   Das zur   Rüekkühlung   verwendete Wasser kann im Wasserkühler c nie eine zu tiefe Temperatur annehmen, da die jeweils erzeugte Kälte immer wieder zum Kühlen des Kältemittels im Kondensator d verwendet wird. Der Wasserkühler   c   kann mit einer Isolierung versehen sein. 



   Fig. 2 zeigt schematisch eine   Kältemaschine   gemäss der Erfindung, wobei zur   künstlichen   Kühlung aber nur ein Teil des vom Kondensator zum Verdampfer strömenden Kältemittels dient. Die Druck-   leitung des Kältemittels führt   vom Kompressor a über den Kondensator d zu den Regelventilen gl und   zu  
Ein kleiner Teil des   verdampfenden Kältemittels durchläuft   in einigen Windungen den Wasserkühler   c   und gelangt hierauf zum   Kompressor a zurück, während   der andere Teil des verdampfenden Kältemittels direkt zum Verdampfer gelangt. 
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   Bei kleinen Anlagen kann der   Kompressorsockel   als Kondensator ausgeführt werden, wobei die   Kühlung des Kondensatorkiihlwassers   in den Kondensator selbst verlegt werden kann.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Kältemaschine mit künstlicher Kühlung des Kondensatorkühlwassers nach Patent Nr. 126643, dadurch gekennzeichnet, dass zu dieser Kühlung das vom Kondensator zum Verdampfer strömende Kältemittel oder ein Teil davon dient. EMI2.1