AT128847B - Trübungsmittel für Emaillen, Gläser u. dgl. - Google Patents
Trübungsmittel für Emaillen, Gläser u. dgl.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Trübungsmittel für Emaillen, Gläser u. dgl. Der Gegenstand der Erfindung ist ein Trübungsmittel für Emaillen, Gläser u. dgl., welches im Wesen aus synthetisch hergestellten Alkalisilieoaluminaten bzw. Erdalkalisilicoaluminaten besteht. Zur Herstellung dieser Trübungsmittel können natürliche, nichttrübende Aluminiumsilikate (Tone) bzw. Doppelsilikate oder auch synthetisch hergestellte Aluminiumsiliziumverbindungen dienen. Zweckmässig werden als Trübungsmittel solche Alkalisilicoaluminate bzw. Erdalkalisilicoaluminate verwendet, in welchen Si O2 zu Metalloxyd in einem Verhältnis von 2 : 1 vorhanden sind. Die Einführung des Alkalis bzw. Erdalkali in die Aluminium-Kieselsäureverbindung erfolgt am besten in dem für die Trübung günstigsten Verhältnis, d. i. auf zwei Molekül Si O2 ein Molekül Metalloxyd. Bei diesem Verhältnis tritt das Metalloxyd in die Verbindung ein und ergibt unmittelbar das Trübungsmittel. Die Trübungskraft der so erhaltenen Produkte ist eine ausserordentlich grosse. Die Einführung des Alkalis bzw. Erdalkalis in die Aluminium-Kieselsäureverbindung kann erfolgen durch Behandlung dieser mit Oxyden, Hydroxyden, Karbonaten u. dgl. der Alkalien, Erdalkalien oder Gemengen derselben. Bei Verwendung von Ätzalkalien kann die Bindung durch Kochen der Alkalilösung mit den Tonen bzw. künstlich hergestellten Produkten erfolgen, bei Verwendung von Karbonaten am besten durch Zusammenschmelzen. Die Herstellung solcher Doppelverbindungen ist an sich bekannt. Ausführungsbeispiel : Kaolin wird in eine kochende 30% Ätznatronlösung unter Rühren eingetragen, wobei die zu verwendende Menge Ätznatron so berechnet wird, dass zwei Molekülen Si02 einem Molekül Na20 entspricht. Bei diesem exothermischen Prozesse tritt unter Verdampfung des Wassers der Ätznatronlösung das Na20 in das Kaolin ein. Das so erhaltene Reaktionsprodukt wird, wenn es noch nicht genügend trocken ist, getrocknet. Bei dieser Trocknung kann das Reaktionsprodukt auch höheren Temperaturen ausgesetzt werden, wobei jedoch Temperaturen zu vermeiden sind, die höher sind als die übliche Einbrenntemperatur der Emaille, d. s. zirka 800'C. Bei höheren als diesen Temperaturen gehen nämlich die für Trübungszwecke eigentümlichen physikalischen Eigenschaften (Kolloide) des Produktes verloren. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Trübungsmittel für Emaillen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass es aus synthetisch hergestellten Alkalisilicoaluminaten bzw. Erdalkalisilicoaluminaten besteht, in denen das Aluminiumoxyd und die Kieselsäure in dem gleichen bzw. ungefähr dem gleichen Verhältnis vorhanden sind, als in Aluminiumsilikaten, zweckmässig aus solchen, bei welchem auf zwei Moleküle Si02 ein Molekül Alkalioxyd kommt. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Verfahren zur Herstellung eines Trübungsmittels nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an nichttrübende, synthetische Alkalisilicoaluminate oder natürliche Tone Alkali oder Erdalkali gebunden wird, zweckmässig in solcher Menge, dass zwei ; MoleküIen SiOs ein Molekül Metalloxyd (Alkali oder Erdalkalioxyd) entspricht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT128847T | 1927-01-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT128847B true AT128847B (de) | 1932-06-25 |
Family
ID=3635814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT128847D AT128847B (de) | 1927-01-04 | 1927-01-04 | Trübungsmittel für Emaillen, Gläser u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
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AT (1) | AT128847B (de) |
-
1927
- 1927-01-04 AT AT128847D patent/AT128847B/de active
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