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Maschine zur Herstellung von Glasröhren oder-Stäben durch Ziehen.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der im Stammpatent Nr. 124377 beschriebenen Maschine zur Herstellung von Glasröhren oder-Stäben. Diese Maschine besitzt eine Ziehvorrichtung, welche die Röhren oder Stäbe aus einem Glasbad oder von einem umlaufenden Dorn oder Zylinder zieht.
Die Erfindung hat den Zweck, diese Ziehvorrichtung zu verbessern.
Die Ziehvorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn in der Richtung seiner Achse verschiebbar gelagert ist, so dass die Stellung des Dornes je nach der Oberfläche der geschmolzenen Glasmasse verändert werden kann. Der in der Regel kegelstumpfförmige Ziehschacht, der doppelwandig und mit einer Kühlung mit Wasserumlauf versehen ist, ist erfindungsgemäss axial verschiebbar, so dass eine Verschiebung des Ortes der Kühlung zwecks Regelung der Ziehmenge des Glases möglich ist. Der Ziehschacht trägt ferner an seinem unteren Ende eine feuerbeständige Platte, die durch Senken des Ziehschachtes mit dem oberen Rand eines Begrenzungsringes in Berührung gebracht werden kann, um die Aussenluft vom Ofen fernzuhalten.
Die Ziehvorrichtung selbst besteht aus einem oder mehreren Rollenpaaren, die den Stab mit einem vom Ziehwiderstand abhängigen Druck zwischen sich einklemmen und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenachsen jedes Rollenpaares derart abhängig voneinander beweglich angeordnet sind, dass die Mitte des Zwischenraumes zwischen den entsprechenden Rollen jedes Trägers stets mit der Achse des Stranges zusammenfällt.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die Rollen zu diesem Zweck auf Hebel aufgesetzt, die an Drehachsen angelenkt sind, die ausserhalb der Mittellinien der Rollen oder Rollenachsen liegen, wobei der Antrieb durch eine gleichachsig zur Drehachse angeordnete Schnecke und durch ein auf der Rollenachse sitzendes Schneckenrad erfolgt.
Bei der Maschine nach der Erfindung kann eine Schneidvorrichtung angeordnet sein. Diese Schneidvorrichtung besitzt eine Schneidscheibe, deren Drehachse schräg zur Ziehachse steht, und die auf einem besonderen Teil aufgesetzt ist, der an einer parallel oder nahezu parallel zur Ziehachse angeordneten Welle angelenkt ist. Die Schneidscheibe wird durch einen Motor in schnell umlaufende Bewegung versetzt und bewegt sich beim Ritzen des Glases mit letzterem. Um den Kontakt der Scheibe mit den Röhren oder Stäben zu bewirken, kann man die Anordnung treffen, dass diese Scheibe mit einer Druckrolle zusammenwirkt und die Scheibe und der besondere Teil einerseits und die Rolle anderseits auf absatzweise von-und gegeneinander bewegliche Arme aufsitzen.
Die Antriebsvorrichtung dieser Arme kann regelbar sein, damit die Periode der Armbewegung geregelt und demgemäss die Länge der abzuschneidenden Röhren oder Stäbe abgeändert werden kann.
Zur Abführung der abgeschnittenen Röhren oder Stäbe sind erfindungsgemäss Rollen vorgesehen, deren Umfangsgeschwindigkeit grösser oder gleich ist der Geschwindigkeit der dauernd vorbewegten Stäbe oder Röhren. Die Rollen sind derart angeordnet, dass das abgeschnittene Stück schräg zur Ziehachse nach einer Ableitungsstellung vorbewegt wird.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Ansicht des unteren Teiles der Maschine, d. h. desjenigen Teiles der Maschine, auf dem die Röhrenziehvorrichtung aufgesetzt ist. Fig. 2 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1. Fig. 3 und 4 zeigen eine Vorderansicht bzw. eine
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Fig. 9 ist ein waagrechter Schnitt durch eine Ausführungsform der Kalibriervorrichtung für die Röhren.
Fig. 10 ist ein Axialschnitt durch den oberen Teil des Ofens und zeigt die Anordnung des Ziehschachtes auf den Ofen. Fig. 11 ist ein Axialschnitt durch den unteren Teil des Ziehschachtes und Fig. 12 zeigt einen Teil eines Metallkabels, mittels dessen das Ziehen begonnen wird.
Der Ofen besteht, wie oben angegeben, aus zwei Teilen : Der untere Teil (Fig. 2) ist eine Kufe 21 in Form eines Rotationskörpers, der aus feuerbeständigem Material 263 hergestellt und von einer gusseisernen Kufe 28 umgeben wird. Der obere Teil des Ofens, die Kappe, besteht aus einem feuerbeständigen Gewölbe 17, das mittels einer feuerbeständigen Dichtung 264 von einer gusseisernen Hülle oder Wand 27
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ist an vier Stellen für die folgenden Zwecke eingeschnitten :
1. Eine Öffnung bei 36 dient als Zuführungsöffnung für den Ofen und ist mit einem Verschlussschieber 22 (Fig. µ). versehen.
2. Eine Öffnung, durch die die Flamme eines Brenners 260 in den Ofen eindringen kann.
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für die Gase des Bxenners unter dem Gewölbe.
Die obere Hülle. 27 dient zur Abstützung der meisten, Maschinenteile und wird selbst von Streben 25 getragen, von denen vier dargestellt sind und die auf Fussplatten 26 aufruhen (Fig. 1 und 2). Die Schmelz-
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Enden mittels Muttern an Bügeln 37 befestigt sind, die an Stiften 43 der Hülle 27 hängen, Die Kufe 28 ist mit Stiften 43 versehen und hängt mit letzteren in Ösen der Stangen 44. Diese Einrichtung ermöglicht es, die Kufe 28 leicht anzubringen. Es genügt, sie an besonderen Stangen aufzuhängen, die länger sind als die gewöhnlichen Stangen"und die man regelt, um die Kufe derart anzuheben, dass sie an dem oberen Ofenteil anliegt. Wenn die Kufe z. B. durch drei Montagestangen gehalten wird, bringt man die gewöhnlichen Stangen an den freien Stiften 43 an.
Darauf werden die Montagestangen entfernt und durch gewöhnliche Stangen ersetzt.
Die für den Brenner 260 benötigte besondere Verbrennungsluft wird durch irdene Rohre 90 (Fig. 1) zugeführt, die in einem von feuerbeständigen Blöcken 103,104, 105 und 289 eingeschlossenen Raum angeordnet sind. Die Blöcke werden von einer äusseren Hülle 91 aus Eisenblech gehalten. Die irdenen Rohre werden durch die Verbrennungsprodukte dauernd erwärmt, die aus der Abführungsöffnung 262
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befestigt ist. Der Kamin ist mit einem Regelschieber 113 versehen, dessen Spindel 112 mittels eines Griffes 114 betätigt werden kann..
Der Ofen wird in folgender Weise verwendet : Das schon plastische Glas oder der zu schmelzende Stoff, aus dem durch Schmelzen das Glas entstehen soll, wird in die Kufe 21 durch die Zuführungsöffnung 36
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Block, der mittels eines Metallbandes 23 an einer Kette 24 hangt, die einerseits am Ende eines bei 84 einer Strebe 78 drehbar befestigten Hebels 79, anderseits an einem. Ende eines Hebels 77 befestigt ist, der mit einem Gegengewicht 81 versehen und bei 83 am Ende eines mit der Strebe 78 fest verbundenen Armes 76 drehbar befestigt ist.
Die Ftllsehüppe (der Füllöffel) wird an ihrem Stiel, durch das freie Ende eines am Ende des Hebels 77 befestigten Stabes 80 gestützt. Der Schieber wird gleichzeitig angehoben und durch den Hebel 79 von der Zuführungsöffnung entfernt. Ein Anschlag, der aus einer gegen den festen Arm 76 verstellbaren Stange 85 besteht, bestimmt durch. Hemmung eines Nockens 82 des Hebels 79 die Höhenlage des Schiebers, dessen Verschiebung auf diese Weise ohne Reibung an, den Rändern der Zuführungsöffnung leicht ausgeführt werden kann. Eine Schu-mplatte schützt das ringförmige Segment 33 vor Reibung oder Stoss.
Die vollständige Verbrennung der Gase des Brenners wird, wie bereits erwähnt, durch Zuführung von besonderer Luft erzielt, die durch den Heizer 91 erwärmt wird. Der Weg der Luftzuführung ist in Fig. 1 durch gestrichelt gezeichnete Pfeile und in Fig. 5 durch den Pfeil 261 bezeichnet. Die Verbrennungprodukte verlassen, den Ofen bei 262 und treten dann. in den Heizer 91 ein. Der Zug wird mittels des Schiebers 113 erzielt, dessen Handhebel 114 in beliebiger Lage, z, B. mittels eines Anschlages 115 (Fig. 1), gesichert werden kann. Ebenso kann die Luftzuführung durch den Schieber 98 geregelt werden.
Eine Klappe 106 ermöglicht die Abführung von Staub und Russ, die sich im Kamin anhäufen,
Wie im Stammpatent bereits beschrieben, wird das Arbeitsgebiet, in dem das Ziehen begonnen wird, durch einen feuerbeständigen zylindrischen Ring 14 (Fig. 2) abgegrenzt, der in der. Schmelzmasse
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Die Röhren oder Stäbe werden von der Oberfläche des vom Ring 14 umgebenen Bades gezogen.
Die Oberfläche wird durch eine feuerbeständige Platte l") auf der gewünschten Temperatur gehalten. Diese Platte ist massiv oder besitzt gegebenenfalls, in geeigneter Weise verteilt, Öffnungen. Die Platte 13 ist nicht am Damm befestigt, sondern letzterer liegt mit seinem oberen Rande an ihr an, wenn er durch die Glasmasse, in der er schwimmt, angehoben wird. Wenn man bei dieser Einrichtung (Fig. 11) dafür
Sorge trägt, dass die Platte M an der unteren Seite frei ist, können die Flammen innerhalb des Ringes gelangen, um das Glas im Ziehbereich nach einer langen Arbeitspause oder beim Inbetriebsetzen zu erhitzen.
Bei Arbeitsunterbrechung empfiehlt es sich, den unteren Teil des Ziehschachtes mit einem Stopfen 237 zu verschliessen, so dass die Flammen beim Eindringen in den Schacht die oberhalb derselben liegenden Metallteile nicht in unbeabsichtigter Weise erhitzen. Dieser aus feuerbeständigem Material hergestellte Stopfen wird bei Wiederaufnahme der Arbeit mittels eines Griffes von geeigneter Bauart entfernt, der durch Aufschrauben oder sonstwie mit ihm in Eingriff gebracht werden kann. In diesem Augenblick bringt die Schmelzmasse den Ring 14 wieder gegen die Platte 18.
Das Ziehen wird in der Weise begonnen, dass das aufgeweitete Ende eines Metallkabels 250 (Fig. 12) untergetaucht wird. Die Röhren oder Stäbe sollen kurz nach ihrem Eintritt in den Ziehsehaeht schnell abgekühlt werden, damit beim Ziehen der Durchmesser nicht derart verringert wird, dass die Kalibriervorrichtung nicht zur Wirkung gelangen kann. Zu diesem Zweck wird die Hülle des Ziehschachtes, die die Form eines Kegelstumpfes hat, durch eine Kühlvorrichtung gekühlt, die von den Teilen 5, 6, 3, 4, 11 und 1 gebildet wird (Fig. 2).
Das Kühlwasser wird durch die Leitung 70 A (Fig. 2) zugeführt, wobei die Zuführung durch einen Halm oder ein Rohrventil 71 geregelt werden kann. Das Wasser fliesst durch die Leitung 70, die Gelenkverbindung 69, die Leitung 70 B, die Gelenkverbindung 69 A, die Leitung 70 C und die Gelenkverbindung 69 B in eine kreisförmige Aussparung 266. Mit Hilfe der verschiedenen Gelenkverbindungen kann die Stelle, an der das Wasser ankommen soll, nach Belieben festgelegt werden. Es ist ferner möglich, die Leitung 70 D zwecks Auseinandernahme des umlaufenden Schachtes zu entfernen. Aus der kreisförmigen Aussparung 266 der Scheibe 1 (Fig. 10) fliesst das Wasser in die Röhren 11 bis nach unten an die Wand (Fig. 2), steigt wieder aufwärts und fliesst durch eine Reihe von Öffnungen 267 in eine feststehende kreisförmige Aussparung eines Teiles 30 (Fig. 10).
In dieser Aussparung wird zufolge der im Teil 29 angebrachten Überlauflöcher 268 ein konstanter Wasserstand erhalten. Das Überlaufwasser fliesst in eine Abführungsleitung 61 (Fig. 1) ab, die durch einen Flansch 66 mit dem Teil 30 verbunden ist.
Eine mit Schraubengewinde versehene Muffe 29, die einen Sockel hat, in dem sich radiale Öffnungen befinden, in die ein Stift 42 (Fig. 10) eingreifen kann, wird in den festen Teil 30 eingeschraubt, der zu diesem Zweck mit einem Muttergewinde versehen ist. Durch Auf- und Abschrauben der Muffe 29 kann man die Höhenlage des Ziehschachtes regeln, um, wie oben auseinandergesetzt wurde, die feuerbeständige
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stück oder eine zylindrische Wand 269 (Fig. 10), die, indem sie stets in das in der Aussparung des Teiles 30 befindliche Wasser eingetaucht ist, mit dem Teil 30 einen FlüssigkeitsverscMuss bildet, der die Verbindung 290 (Fig. 2) des Innern des Ofens von der umgebenden Atmosphäre abdichtet.
Der Teil 1 ruht mittels Kugeln oder Rollen auf einem Laufring 12 auf, der von der mit Gewinde versehenen Muffe 29 getragen wird. Der Laufring 12 wird von Nocken 270 gehalten, wenn zwecks Auseinandernahme des Ofens der Teil 1 mit dem Schacht angehoben wird.
Der Schacht, der durch Wasser gekühlt wird, ist ausser dem Bereich der Flammen des Ofens, da ein feuerbeständiger Teil oder zylindrisch kegelförmiger Block 10 auf dem Schacht von einem auf letzteren durch Bolzen 7 aufgeschraubten Ring 8 und von einem Verschlussring 9 gehalten wird. Die Bolzen oder Schrauben 7 halten auch den Teil 13, so dass dieser bei Auseinandernahme gelöst werden kann, ohne dass der Ring 8 entfernt zu werden braucht und den Teil 13 also nicht länger stützt.
Die Zone 272 ist praktisch kalt. Die in dieser herrschende Temperatur ist nicht höher als 80 .
Der Träger des Kalibrierteiles der Röhren oder Stäbe wird dazu benutzt, den Ziehsehaeht bei der Zusammensetzung oder Auseinandernahme abzustützen. Zu diesem Zweck wird der Ring 127 (Fig. 9) durch einen Ring 64. (Fig. 1) ersetzt, der verhütet, dass sich die Backen 120 und 121 öffnen. Ein mit Schraubengewinde versehener Stab 173 trägt einen Teil 172, der mittels einer Gewindebüchse 123 gesenkt werden kann, die an der mit Schraubengewinde versehenen Strebe 118 (Fig. 2) angebracht ist. Der Teil 172 kann auf diese Weise mit Nocken oder Sperrstiften des Teiles 1 in Eingriff gebracht werden (Fig. 2).
Zu diesem Zweck ist der Teil 172 mit Einschnitten versehen, die um die Stifte herumgleiten, worauf der Teil 172 durch eine Verdrehung gesichert wird. Wenn man den Teil 1 mittels der Gewindebüchse 123 abhebt, bewegt sich der Teil 119 auf der Strebe 118, auf der er durch einen in einem Längsschlitz 275 der Strebe 118 beweglichen Keil derart gesichert wird, dass eine Winkelbewegung unmöglich ist. Kommt der Keil auf die Höhe eines Einschnittes 276, so kann sich der Teil 119 derart um die Strebe drehen, dass der ganze Schacht ausserhalb des Ofens gebracht wird, der infolgedessen vollständig frei liegt und besichtigt werden kann.
Es ist zu bemerken, dass die Innenhülle der beiden Ofenteile durch eine feste feuerbeständige Dichtung gebildet wird, die aus einem oder mehreren Teilen von verhältnismässig geringer Stärke besteht,
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und die von einer feuerbeständigen Pulverdichtung umgeben wird. Dies erleichtert ohne Gefahr des Bruches die Ausdehnung infolge der Temperaturwechsel.
Die umlaufende Bewegung des Teiles 1 und demgemäss des Ziehschaehtes, wird durch einen Elektromotor 74 (Fig. 1) erzielt, der auf einem Ausleger 63 befestigt ist und von Stäben 25 gestützt wird. Der Elektromotor trägt auf seiner Welle eine Schnurscheibe 62 A, die mittels eines Schneckenantriebs 7. 5 und eines auf. einem Ausleger 58 angebrachten Schneckenrades 59 ein Ritzel mit langer Verzahnung 56 antreibt, das mit einer im Umfang des Teiles 1 eingeschnittenen Verzahnung in Eingriff steht. Das Ganze steht in Eingriff unabhängig von der Höhenlage des Teiles 1, wobei die Höhenlage, wie oben auseinandergesetzt wurde, durch die Muffe 29 einstellbar ist. Der Speisestromkreis des Motors wird durch einen Schalter 185 (Fig. 1) geregelt.
Der Dorn 15 kann mittels einer Gewindebüchse 51 auf und ab bewegt werden (Fig. 2), die auf einer Mutter 50 angebracht ist, die auf einer mit Schraubengewinde versehenen Röhre 49 aufgesehraubt ist. Je nachdem die Mutter 50 gedreht wird, bewegt sich die Röhre 49 aufwärts oder abwärts. Die Röhre 49 ist derart mit der etwas biegsamen Leitung 174 verbunden, dass ein Ecken nicht möglich ist.
Das Ganze wird durch einen an der Hülle 28 der Kufe befestigten Teil 48 abgestützt. In die Leitung 174 wird Druckluft durch einen Ventilator 170 gedrückt, der auf einem Ausleger 63 A befestigt ist und durch denselben Motor angetrieben wird, wie der drehbare Teil 1. Zu diesem Zweck sind die zwei Schnurscheiben 62 0 und 62 B durch einen Riemen 73 0 miteinander verbunden (Fig. 1). Die durch die Röhre 49 und den Dorn 15 hindurch geblasene Luft gelangt unter Druck in die dem Ziehvorgang unterworfene Röhre. Der Druck der Luftist durch einen Auspuffstift 53 regelbar.
Es ist klar, dass es bei der beschriebenen Vorrichtung zwecks Erneuerung des Dornes 15 genügt, einen neuen Dorn unter diesem anzuordnen und das Ganze in den Ofen zu schieben, ohne dass es nötig ist, das Niveau der geschmolzenen Glasmasse zu verändern. Hiebei entweicht die zwischen den Teilen 15 und 49 eingepresste Luft durch Öffnungen 278.
Die Kalibriervorrichtung der Röhren kann, wie oben bereits auseinandergesetzt wurde, mittels der Gewindebüchse 123 auf und ab bewegt werden, um sie in die zwecks Erzielung des gewünschten Kalibrierdurchmessers geeignete Stellung zu bringen. Die Kalibriervorrichtung kann mit Rollen oder Walzen versehen sein, mittels welchen man den gezogenen Röhren oder Stäben ein beliebiges Profil geben kann. Für zylindrische Röhren oder Stäbe genügt ein einfacher Kalibrierring 127. Dieser Ring besteht aus zwei Teilen, die zwischen Backen 120 und 121 (Fig. 9) befestigt sind, die an einer Spindel 122 eines Bockes 119 angelenkt sind und durch Aufschrauben einer auf einem Bolzen 125 angebrachten, unter dem Einfluss einer Feder 126 stehenden Flügelmutter, gegeneinander bewegt werden können.
Zweckmässig kann sich der Kopf des Bolzens 125 durch eine Bajonettverbindung auf der Backe 121 aufwärtsbewegen, damit dieser Bolzen ausgezogen werden kann, ohne die Flügelmutter vollständig abzuschrauben. Der Ring 127 wird um die Röhre geschlossen, wenn mit dem Ziehen begonnen wird, und greift die Röhre möglichst unten an.
Die Ziehvorrichtung der Maschine ist an einem Aufsatz 124 angebracht, der durch Streben 118, 72 und 78 abgestützt wird. Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, die Ziehgeschwindigkeit während des Betriebes zu ändern, ohne die Maschine abzusetzen. Zu diesem Zweck wird die Geschwindigkeit zunächst in der Weise annähern geregelt, dass Schnurräder 62 D und 62 E aus einer Reihe von Schnurrädern von verschiedenem Durchmesser gewählt werden. Der Ziehvorgang erfolgt durch die mittels eines Motors 74 A angetriebenen Wellen 134. Der Motor 74 A ist auf einem Ausleger 63 B angebracht, der zwecks Regelung der Riemenspannung auf der Strebe 72 verstellbar ist. Der Motor treibt mittels eines Riemens 73 A. und eines Schnurrades 62 E ein Schnurrad 62 D an.
Das Schnurrad 62 D treibt die Welle 160 an, auf die ein Schnurrad 161 derart aufgesetzt ist, dass eine Bewegung in der Längsrichtung, nicht aber in der Querrichtung möglich ist. Zu diesem Zweck kann ein Keil 279 in einer Aussparung 280 der Kelle 160 verschoben werden. Die Stellung des Schnurrades 161 auf der Welle 160 wird durch eine Mutter 169 festgelegt, die auf einer mit Schraubengewinde versehenen Stange 167 aufgesehraubt ist. Die Stange wird durch eine Kettennuss 164, über die eine in einen Bügel 165 geführte Antriebskette 166 läuft, in umlaufende Bewegung versetzt. Die Welle 160 und die Stange 167 sind in Bücken 159 gelagert.
Eine Rolle 163 mit Lederbelag, die mit dem Schnurrad 161 ein Ganzes bildet, überträgt ihre Bewegung auf eine Reibscheibe 147, die auf einer im Aufsatz 124 und im Lagerbock 148 (Fig. 4) gelagerten Welle 171 sitzt. Die Scheibe 147 wird durch eine in einer Ausnehmung eines Teiles 149 angebrachte Feder 152 an die Rolle angedrückt. Durch Änderung der Reibung ist eine durch die Kette 166 leicht regelbare, allmähliche Geschwindigkeitsänderung möglich. Ein auf der Scheibe 147 angebrachtes Ritzel 146 steht mit einem Ritzel 145 in Eingriff, das den Antrieb der Wellen 134 mittels der Ritzel 143 und 144 bewirkt, so dass diesen Wellen Drehbewegtmgen in entgegengesetztem Sinn erteilt werden.
Der Motor 74 kann mittels eines Umschalters 187 (Fig. 1) sowohl in der einen als auch in der andern Richtung angetrieben werden. In der einen Richtung bewirkt er das Ziehen und in der andern Richtung ermöglicht er die Senkung des Ziehkabels 250 in die Glasmasse, wenn dieses Kabel zwischen die Ziehrollen gebracht wird.
Alle Ziehrollen 130 (Fig. 8) sind paarweise übereinander angebracht und arbeiten in gleicher Weise.
Auf den Wellen 134 sitzen Schnecken 133, die in Schneckenräder 132 eingreifen, die auf in den Böcken 136
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gelagerten Wellen 128 sitzen. Die Lagerböcke 136 sind um die Wellen 134 in bezug auf an der Strebe 157 angebrachte Ausleger 140 drehbar. An den Wellen 128 sind Ringe 129 befestigt und die die Ziehrollen bildenden Asbestscheiben 130 werden zwischen den Ringen 129 und 131 eingeklemmt. Es ist klar, dass die Schnecken 133, wenn sich die eine rechts und die andere links dreht, die Rollen in eine umlaufende Bewegung versetzen und sie mit einer Kraft gegeneinander drücken, die um so grösser ist, je grösser der Ziehwiderstand selbst ist. Überdies bewegen sich die Rollen unter dem Einfluss einer Feder 137 gegeneinander.
Die Böcke 136 sind mit Verzahnungen versehen, die gleichachsig zu den Wellen 134 sind, und ineinandergreifen, damit das Ziehen in einer ganz bestimmten Achse vor sich geht. Die Schnurräder oder Ziehrollen 130 sind mit Ausnehmungen versehen, deren Tiefe und Profil entsprechend dem Durchmesser der zu ziehenden Röhren oder Stäbe wechseln. Dadurch, dass die Rollen nachgiebig aneinander gedrückt werden, gestatten diese dem Ziehkabel250, das einen grösseren Durchmesser hat als die Röhren, die man zu ziehen anfängt, den Durchgang. Die Wellen 134 bestehen aus mehreren diametral verteilten Teilen, die durch eine Nuss mit zwei senkrecht zueinander stehenden Stiften (Fig. 4) miteinander vereinigt sind, so dass sie eine Art Kardanverbindung bilden, und die Bewegung von einem Teil auf den andern ohne Gefahr des Klemmens übertragen wird.
Die Böcke 140 sind, wie bereits erwähnt, an der Strebe 157 angebracht, die mit dem Aufsatz 124 fest verbunden ist und von Stangen 154 und 156 (Fig. 1 und 4) gehalten wird.
Die Schneidvorrichtung der Röhren besitzt eine Schneidscheibe 193 (Fig. 4), die mit der Welle eines Elektromotors 204 mittels eines Ringes 192 fest verbunden ist und von dieser mit grosser Gesehwin- digkeit gedreht wird. Der Elektromotor ist derart angebracht, dass er in beliebiger Lage auf einem Teil 197 festgestellt werden kann. Man kann zu diesem Zweck ein Kniegelenk zwischen dem Rahmen des Motors und dem Teil 197 nebst geeigneten Mitteln von beliebiger Bauart zwecks Sicherung in der erwünschten Lage verwenden. Diese Mittel sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Spindel der Schneidscheibe kann auch schräg in bezug auf die Ziehachse angeordnet werden, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Der von dem Elektromotor 204 und der Schneidscheibe 193 gebildete Komplex wird um eine Achse gedreht, die zweckmässig parallel zur Ziehaehse liegt.
Diese Bewegung wird mittels der folgenden Einrichtung erzielt : eine Welle 158, die sich dauernd dreht und mit der Ziehvorrichtung synchronisiert ist, wird durch Ritzel 258,256, 254, 252, 222 (Fig. 4 und 6) mit dem auf dem Teil 197 sitzenden Ritzel 194 verbunden. Das Ritzel 194 und der Teil 197 drehen sich in bezug auf einen Bock 202, wobei ihre Welle von einem Lager 200 mit einem Stützring 199 abgestützt wird. Die Spindel 221 des Ritzels 222 wird von einem Teil 200 abgestützt. Die Spindel 253 des Ritzels 252 wird von einem Teil 259 unterstützt. Das Ritzel 254 ist an einer der Wellen 134 frei beweglich angebracht und dreht sich in der gleichen Richtung wie diese. Ein Ring 255 dient als Stütze des Ritzels 254 und das auf der Strebe 157 frei beweglich angebrachte Ritzel 256 liegt an einem Ring 257 an.
Das Leitritzel 258 ist mit der Welle 158 verkeilt, die auch einen Nocken 209 trägt. Dieser Nocken treibt bei jeder Umdrehung der Welle 158 einen Hebel 223 A an, der in 208 A auf einem festen Teil 206 A drehbar angebracht ist. Der Hebel 223 A trägt z. B. eine Blattfeder 225, die in dauernder Berührung mit dem Ende eines Armes 224 steht. Der Arm 224 ist zu einem mit ihm verbundenen Arm 202 schräg angeordent, der als Stütze für den aus dem Motor 204 und der Schneidscheibe 193 bestehenden Koplex dient. Der Arm 202 ist mit einem Stab 219 fest verbunden, der durch einen an einer der Wellen 134 angelenkten Arm 216 unterstützt wird.
An der andern Welle 134 ist gleichfalls ein Arm 216 angelenkt, der einen Stab 219 trägt, mit dem eine Stütze 218 (Fig. 6) für eine
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und ist durch ein Schneckenrad 132 A mit einer an der Welle 134 angebrachten Schnecke verbunden, so dass die Umfangsgeschwindigkeit der Rolle 130 A dieselbe ist, wie die der Ziehrollen 130. Die beiden Arme 216 sind durch Verzahnungen verbunden, die gleichachsig zu den Wellen 134 sind und miteinander dauernd in Eingriff stehen, so dass ihre Winkelversehiebungen um diese Wellen gemeinsam stattfinden und einander ganz gleich sind. Eine Feder 137 A verbindet die beiden Arme 116 (Fig. 6), so dass für gewöhnlich die Scheibe 193 und die Rolle 130 A von der dem Ziehvorgang unterworfenen Röhre entfernt gehalten werden kann.
Die Rolle 130 A hat den Zweck, die Röhre dort festzuhalten, wo die Bearbeitung durch die Schneidscheibe 193 vor sich geht.
Es ist einleuchtend, dass man, da die Umlaufgeschwindigkeit des Motors 204 und der Scheibe 193 mit dem Ritzel 194 durch eine entsprechende Wahl der Ritzel, die den umlaufenden Komplex mit der Nockenwelle verbinden, bestimmbar ist, den Zeitpunkt, zu dem die dem Ziehvorgang unterworfene Röhre durch die Scheibe 193 bearbeitet wird, und demgemäss die Länge der abgeschnittenen Röhren regeln kann.
Das Ritzen der Röhre erfolgt unter dem Einfluss des Nockens, u. zw. in dem Augenblick, in dem die Seheibe 193 sich in der in Fig. 3 mit gestrichelten Linien angedeuteten Lage befindet. In dem Masse, als das Ziehen der Röhre fortschreitet, hebt sich die Schneidkante der Schneidscheibe mit Ziehgesehwindigkeit zufolge der umlaufenden Bewegung des Motors 204 mit dem Ritzel 194. Wenn sich die Scheibe 193 in der in Fig. 3 mit vollen Linien dargestellten Lage befindet, hört die Wirkung des Nockens auf und tritt dann die Feder 137 in Tätigkeit, um, wie oben auseinandergesetzt wurde, den Kontakt zwischen der Scheibe 193 und der Röhre zu unterbrechen. Dieser Kontakt wiederholt sich absatzweise, jedesmal dann, wenn eine bestimmte Länge der Röhre gezogen worden ist.
Die Einstellung erfolgt, wie oben
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und der schrägen Lage der Spindel des Motors 204, auf der die Sehneidseheibe 193 sitzt. Bei dieser Einstellung spielt auch der die Nockenwelle mit der Ziehvorrichtung verbindende Mechanismus eine Rolle.
Der Motor 204 wird über die Schleifkontakte 282 gespeist, die an Kollektoren oder Ringen 196 anliegen. Bei 186 (Fig. 1) ist ein Regelwiderstand angebracht.
Die Scheibe 193 schneidet die Röhre nicht ab, sondern ritzt diese nur. Das Abbrechen erfolgt durch die Rollen 207, die die Röhren abbrechen und gleichzeitig die abgebrochenen Röhren abführen (Fig. 3 und 7). Diese Rollen sind im wesentlichen in gleicher Weise wie die Ziehrollen 130 angebracht, besitzen jedoch eine grössere Stärke und einen grösseren Durchmesser als diese und sind mit Ausnehmungen
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damit die abgeschnittene Röhre freigegeben wird, indem die folgende Röhre noch gezogen wird. Die Feder 137 B, unter deren Einfluss sich die Rollen 207 zurückbewegen, ist nicht stark genug, um die Kraft, mit der der Ziehvorgang erfolgt, zu vergrössern, und bewegt die abgeschnittene Röhre vor, indem sie über dieselbe gleitet, solange diese Röhre noch ein Ganzes mit dem dem Ziehvorgang unterworfenen Teil bildet.
Einer der Arme 191, von dem die Rollen 207 getragen werden, ist mit einer Verzahnung versehen, die mit einem Ritzel 211 in Eingriff steht, das auf dem andern Arm sitzt und das bei Berührung eines Nockens 281 von einer Feder 212 zurückgezogen wird, wenn die Rollen in die Ziehachse vorgerückt sind.
Das Freigeben der Röhre erfolgt dadurch, dass der Nocken 209 B an einen Hebel 223 B andrückt, der bei 208 B an einem an der Strebe 157 (Fig. 6 und 7) befestigten Teil 206 B angelenkt ist. Der
Hebel 223 B drückt gegen einen Hebel 205, der einen der Arme 191 vorschiebt, und dabei die Feder 212 spannt. Die beiden Rollen 207 üben auf die Röhre einen quergerichteten Druck aus, und wenn die durch die Scheibe 193 erzeugte Anritzstelle gegenüber einen Anschlag 227 kommt (Fig. 3 und 6), wird die Röhre von dem dem Ziehvorgang unterworfenen Teil befreit. In diesem Augenblick stösst der Nocken 209 A an den Arm 223 an, der bei 208 an einem an der Strebe 167 befestigten Teil 206 drehbar angelenkt ist.
Der Arm 223 übt einen Druck auf den Arm 226 aus, der den Anschlag 227 trägt, der derart eingestellt ist, dass er sich an die Röhre anlegt und diese hemmt. Nun erfolgt das Abbrechen und die abgebrochene Röhre wird von den Rollen 207 mit einer Geschwindigkeit fortgezogen, die grösser ist als die, mit der das Ziehen erfolgt, damit die Röhre von der dem Ziehvorgang unterworfenen Röhre entfernt wird. Da die Wellen der Rollen 207 eine ungleiche Höhenlage besitzen, führen die Rollen die abgeschnittene Röhre 283 in schräger Lage zu einer Rinne 239, auf der die Röhre aufruht, wenn die Rollen sie freigeben.
Die Rinne 239 ist schräg angeordnet, so dass die freigegebene Röhre den Weg für die folgende freimacht.
Die freigegebene Röhre, die mit ihrem unteren Ende an der rechten Rolle 207 A liegt (Fig. 3), wird in eine Holzrinne 247 abgeführt, die von einer am Kasten 213 befestigten Konsole abgestützt wird. Die Röhre gleitet in derselben in einen geeigneten Behälter, z. B. eine Kiste 240 ab, die mit einem Filzteil 241 versehen ist, damit die Röhre ohne zu brechen aufspringt. Die Röhren 287 rollen zufolge dieser Anordnung übereinander an einer Seite der Kiste, so dass stets für eine neue aus der Rinne 239 herauskommende Röhre Platz ist, Die Kiste 240 wird durch Fussplatten 242 abgestützt, zu denen sie in beliebiger Richtung angeordnet werden kann.
Die Kiste ist unten durch ein Kniegelenk 243 und durch die an der Kiste befestigte Verbindung 244 abgestützt.
Ein an der Strebe 157 befestigter Teil 156 (Fig. 4) trägt eine Schirmplatte oder einen Schirmkasten 213 und die Holzrinne 239. Der Teil 156 bildet ein Lager für die Nockenwelle 158, die am unteren Ende durch ein zweites gleichfalls an der Strebe 157 befestigtes Lager 141 abgestützt wird. Die Nockenwelle wird von einem auf dem Lager 141 aufliegenden Ring 190 gehalten. Ein auf der Nockenwelle sitzendes Sehneckenrad 132 0 steht mit einer Schnecke 133 C in Eingriff, die auf einer Spindel 229 sitzt, die in einem an der Strebe 157 befestigten Bock 228 gelagert ist. Auf der Welle 229 sitzt ein Schnurrad 62 F, das durch den Riemen 73B angetrieben wird und dessen Durchmesser für die Einstellung der Länge der Röhren wichtig ist (Fig. 4).
Die Welle 171 trägt einen Riemen 73B, der über zwei Antriebs- schnurräder 232 läuft, deren Welle 233 am Ende einer Stange 231 angebracht ist, die in bezug auf einen an der Strebe 157 befestigten Ausleger 230 sich hin und her bewegen und auch schwingen kann. Mittels einer Schraube 235 kann die Stange 231 festgestellt werden, wenn der Riemen genügend gespannt ist. Dies wird durch einen Handhebel 234 erleichtert. Zur Ausrüekung der Kupplung genügt es, den Riemen zu entspannen, während man letzteren zwecks Einrückung der Kupplung wieder spannt. Der Riemen wird vor gegebenenfalls von der Welle 171 ablaufendem Öl durch einen Schirmring 236 geschützt, der das Öl durch Zentrifugalwirkung zurückwirft.
Eine Leiter 179 dient für den Zugang zu dem Steg 175, der am Aufsatz 124 und am Kamin 110 (Fig. 1) mit einem Teil 176 und mit einem Ring 177 befestigt ist. Überdies ist Tritt 249 mit einer Stange 155 an dem Teil 148 befestigt. Ein Tritt 181 erleichtert den Zugang zu der Schmelzkufe. Der Tritt ist auf zwei Auslegern 183 und 184 angebracht und trägt selbst einen Kasten 182 zum Schutz des Riemens.
Ein an der Strebe 72 (Fig. 1} befestigter Ausleger 189 trägt ein Brett 188, an dem alle elektrischen Regelapparate der Maschine befestigt sind.