AT128484B - Zigarettenschachtel. - Google Patents

Zigarettenschachtel.

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AT128484B
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AT
Austria
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cigarettes
pocket
pockets
cigarette
slots
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English (en)
Inventor
Walter Everett Molins
Original Assignee
Walter Everett Molins
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zigarettensehachtel. 



   Die Erfindung betrifft eine Zigarettenschachtel aus Karton od. dgl. mit zwei übereinanderklappbaren, gegenüberliegende Öffnungen aufweisenden Taschen, die durch einen die Öffnungen im zusammengeklappten Zustande   abschliessenden   RÜcken miteinander verbunden sind und die Zigaretten parallel zu den   Taschenöffnungen   aufnehmen. Gemäss der Erfindung sind diese Taschen so ausgebildet, dass die Entfernung ihrer Innenwände von den Aussenwänden kleiner ist als der Durchmesser der Zigaretten. Hiedurch wird erreicht, dass bei teilweise entleerten Taschen die restlichen Zigaretten in ihrer ursprünglichen Lage gehalten werden, so dass sie in den Taschen nicht herumkollern können und ein Ausrinnen von Tabak aus den Zigaretten vermieden wird.

   Um eine bequeme Entnahme der Zigaretten zu ermöglichen, sind gemäss der Erfindung in den Innenwänden der Taschen Schlitze vorgesehen, die normal zu den Zigaretten verlaufen und bis knapp an die Stirnwände der Taschen reichen, so dass auch die letzten Zigaretten durch die Schlitze hindurch erfasst und senkrecht zu ihrer Achse gegen die Taschenöffnungen hin geschoben werden können. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in beispielsweisen Ausführungsformen in den Zeichnungen dargestellt. Fig.] zeigt eine gemäss der Erfindung ausgestattete Schachtel, die Fig. 2 und 3 zeigen Schachteln mit Einrichtungen, welche die Zigaretten in ihrer Lage im Karton festhalten. Die Fig. 4,5 und 6 zeigen zugeschnittene Kartons, aus welchen eine Schachtel gemäss der Erfindung hergestellt werden kann. 



  Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen eine andere Ausführungsform der in Fig. 1 dargestellten Schachtel. 



  Die Fig. 9 und 10 zeigen Phasen der Herstellung einer Schachtel mit zwei einzelnen Taschen. 



   Die in den Fig.   l-t   dargestellte Schachtel ist aus einem rechteckigen Streifen aus Papier, Pappe, Strohpappe oder aus   ähnlichem   Material hergestellt. In der Längsmitte des Streifens ist zu beiden Seiten desselben je ein Ausschnitt 1 vorgesehen, durch die der ganze Streifen in zwei rechteckige Teile geteilt ist, die zu beiden Seiten eines Mittelteiles 2 liegen, der im nachfolgenden als Rücken bezeichnet wird. 



  Jeder der beiden rechteckigen Teile wird seinerseits um seinen   Längsmittelteil- zu   einer an einem Ende offenen Tasche von U-förmigem Querschnitt zusammengefaltet, so dass die Öffnungen der beiden Taschen einander gegenüberzuliegen kommen (Fig. 1). Die Breite des Kartonstreifens entspricht zweckmässig der Länge der Zigaretten, vermehrt um fast den doppelten Durchmesser einer Zigarette. Jede der an einem Ende offenen Taschen von U-förmigem Querschnitt wird einem Falt-und Biegevorgang unterzogen, bei der die Randteile 5 der äusseren Taschenwand 6 aufgebogen, hierauf die Seitenlappen 4 des Tasehenbodens gegen das offene Ende der Tasche aufgestellt und die Randteile 7 der inneren Taschenwand 8 auf die Randteile 5 umgefaltet werden.

   Die übereinanderliegenden Randteile 5 und 7 können   nunmehr   auf irgendeine Art miteinander verbunden werden. 



     Jedes Endstück   des rechteckigen Streifens, aus dem eine Schachtel durch Zusammenfalten gebildet wird, ist mit einem Längssehlitz 9 versehen, der bis knapp an die durch den   Längsmittelteil 3   gebildete Stirnwand jeder Tasche reicht. Der   Längsschlitz   9 weist eine entsprechende Breite auf, damit mit dem Finger eine Zigarette gegen die   Taschenöffnung   geschoben werden kann. 



   Dadurch, dass die innere und die äussere Wand 8 bzw. 6 jeder Tasche in einer Entfernung voneinander liegen, die etwas kleiner ist als der Durchmesser der Zigaretten, werden die Endstücke der eingepackten Zigaretten von den Wänden der Tasche leicht festgehalten und hiedurch vermieden, dass sich die Zigaretten in der Tasche leicht   verschieben   können. 

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   Anstatt die Zigarettenschachtel aus einem einzigen rechteckigen Streifen (Fig. 4) herzustellen, kann sie auch aus einem Karton 12 od. dgl. (Fig. 6) hergestellt werden, der zwei Seitenteile 10 und 11 besitzt, die quer zur   Längsachse   des rechteckigen Teiles 12 umgefaltet werden und an dem Boden   J.'   und dem Seitenteil 14 befestigt werden, so dass wieder ein Behälter von der in Fig. 1 dargestellten Form erhalten wird. Wenn die Schachtel aus einem Karton der beschriebenen Art hergestellt wird, werden die beiden Seitenteile 10 und 11 mit einem Ausschnitt 9 für den oben angegebenen Zweck versehen. 



   Eine solche Schachtel kann auch aus zwei einzelnen   U-förmig   zusammengebogenen Taschen   J5   und 16 (Fig. 9) hergestellt werden, deren Aussenwand sich an einer Breitseite in einen Teil 17 fortsetzt. dessen Länge ungefähr dem doppelten Durchmesser der zu verpackenden Zigarettensorte entspricht. 



  Die beiden Taschen werden so miteinander verbunden, dass sie einen Behälter (Fig. 10) bilden, bei welchem die offenen Enden einander gegenüberliegen, wenn die beiden Taschen in eine Ebene aufgeklappt sind und der Rücken. 17 zwischen den beiden Taschen auf den offenen Enden der Taschen aufliegt, wenn diese letzteren aufeinandergelegt sind. 



   Bei jeder der beschriebenen Ausführungsformen können die in der Innenwand der Taschen vorgesehenen Ausschnitte 9 so ausgebildet sein, dass zwecks besseren Festhaltens der Zigaretten die die Schlitze der Taschen begrenzenden Ränder   ausgezackt   sind (Fig. 2), wobei die Spitze jeder Zacke in den Winkelraum oberhalb der Berührungsstelle, zweier benachbarter Zigaretten derart   niedergedrückt   ist, dass je zwei benachbarte Zacken je eine in der Tasche liegende Zigarette teilweise umfassen. 



   Anstatt die Ränder   auszuzaeken,   können die zu beiden Seiten der Schlitze liegenden Teile 19 (Fig. 3) der Innenwand der Tasche mit Einschnitten versehen werden, die an sich bekannte Zungen 20 bilden. Diese Zungen sind so abgebogen, dass sie in den Winkelraum zwischen je zwei benachbarten Zigaretten ragen und diese in ihrer Lage festhalten. 



   In die Schachtel kann gemäss den Fig. 5 und 7 der zwecks Bildung der   Längsschlitze   9 ausgeschnitten Materialstreifen 22, welcher entsprechend der Querschnittsform der Taschen und um deren Boden abgebogen wird, so eingelegt werden, dass er sich längs der   Innenfläche   der Hinterwand der Tasche erstreckt und an dieser voll aufliegt. Auf diese Weise liegen die in die Tasche eingelegten Zigaretten auf dem eingelegten Streifen 22 obenauf, welcher von der dem Boden benachbarten Zigarette an den Boden der Tasche angepresst wird. Wenn alle Zigaretten bis auf eine der Tasche entnommen sind, wird der eingelegte Streifen 22 gegen die   Taschenöffnung   gezogen, wodurch die letzte in der Tasche befindliche Zigarette leicht aus der Tasche geschoben werden kann.

   Gegebenenfalls kann das Ende   2.'   des Einlagestreifens 22 gegen den Schlitz der Taschenwand abgebogen sein, so zwar, dass das aufgebogene Ende zwischen der dritten und vierten Zigarette liegt und mit den Fingern leicht ergriffen werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Zigarettenschachtel mit z\ ei übereinanderklappbaren, gegenüberliegende Öffnungen (a) aufweisenden Taschen, die durch einen die Öffnungen im zusammengeklappten Zustande abschliessenden RÜcken   (2)   miteinander verbunden sind und die Zigaretten parallel zu den   Taschenöffnungen   aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung der Innenwände der Taschen von den gegenüberliegenden Aussenwänden kleiner ist als der Durchmesser der Zigaretten, wodurch die Zigaretten durch Reibung 
 EMI2.1 
 lichen Lage gehalten werden, und dass in den Innenwänden der Taschen vorgesehene, normal zu den Zigaretten verlaufende Schlitze   (9)   bis knapp an die   Stirnwände der Taschen reichen,

   so   dass auch die letzten Zigaretten durch die Schlitze hindurch erfasst und senkrecht zu ihrer Achse gegen die   Taschen-   öffnungen hin geschoben werden können. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. Zigaretten die die Schlitze (9) der Taschen begrenzenden Ränder ausgezackt und die Spitze jeder Zacke in den Winkelraum oberhalb der Berührungsstelle zweier benachbarter Zigaretten derart niedergedrückt ist, dass je zwei benachbarte Zacken je eine in der Tasche liegende Zigarette teilweise unfassen (Fig. 2).
    3. Schachtel nach Anspruch 1 mit Einschnitten, die Zungen bilden, dadurch gekennzeichnet, dass diese Zungen (20) zu beiden Seiten der Schlitze (9) in der Innenwand der Tasche vorgesehen und so abgebogen sind, dass sie in den oberhalb der Berührungsstelle zweier Zigaretten gebildeten Winkel- EMI2.3
AT128484D 1926-10-28 1927-10-21 Zigarettenschachtel. AT128484B (de)

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AT128484D AT128484B (de) 1926-10-28 1927-10-21 Zigarettenschachtel.

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