AT128227B - Schall-Resonator für Lautwiedergabe. - Google Patents

Schall-Resonator für Lautwiedergabe.

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AT128227B
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Otto Ing Loewit
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Otto Ing Loewit
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  Schall-Resonator für Lautwiedergabe. 



   Bei den bisher bekannten Konusmembranen als Schall-Resonatoren für Lautwiedergabe wirkt die antreibende Kraft des Antriebssystems an der Spitze des Kegels. Der Trägheitsmittelpunkt der Konusmembranen liegt nun hiebei naturgemäss in bedeutendem Abstande vom Angriffspunkte der Spindel des Antriebssystems. Unter sonst gleichen Verhältnissen wird aber die Membran nur dann höchste Leistung haben, wenn der Trägheitsmittelpunkt der Membran mit dem Angriffspunkte der Spindel des Antriebssystems zusammenfällt. Aus diesem Grunde wurde bereits eine Konstruktion vorgeschlagen, bei welcher um einen Zentralkegel mehrere kegelstumpfförmige Abteilungen sich so anschliessen, dass diese der Reihenfolge nach immer ihre Richtung bei wechselnder Grösse ändern, so dass der Schwerpunkt der Gesamtmembran mit dem Angriffspunkt der Spindel des Antriebssystems zusammenfällt. 



   Dieser zweifellose Vorteil gegenüber den sonst bekannten Konusmembranen wird jedoch wieder ganz oder teilweise aufgehoben durch den Nachteil der Erhöhung des Membrangewichtes, welche durch die Aufschachtelung der einzelnen kegelstumpfförmigen Abteilungen   zwangläufig sieh   ergibt. 



   Vorliegende Erfindung bezweckt nun ebenfalls die Empfindlichkeitssteigerung der Membran durch das Zusammenfallen des   Trägheitsmittelpunktes   der Membran mit dem Angriffspunkt der antreibenden Kraft der Spindel des Antriebssystems, wobei sich aber keineswegs zwangläufig eine Erhöhung des Membrangewichtes ergibt, also tatsächlich und nicht bloss theoretisch eine maximale Leistungsteigerung der Membran hervorgerufen wird. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, schliesst sich dem kegelstumpfförmigen Teil (a) der Membran nahe dem Scheitel eine allseitig gekrümmte   sphäroidisch   Fläche (b) an, welche vermöge ihrer Form so an dem günstigsten Teil ihrer Fläche von den Klemmkappen   (c)   der Spindel des Antriebssystems (d) gehalten wird, dass der Schwerpunkt der Membran in den Angriffspunkt oder möglichst nahe dem Angriffspunkte der treibenden Kraft fällt. 



   Selbstredend ist es für den Erfindungsgegenstand gleichgültig, ob die schallabstrahlende Fläche (a) als Kegelstumpf ausgebildet ist oder, wie Fig. 2 zeigt, eine sphäroidisehe Form besitzt. 
 EMI1.1 
 sondern dort mittels ein oder mehrerer gespännter Fäden oder auch auf andere Art (wie Fig. 1 zeigt) nur einen Teil des Membranrandes an geeigneten Stellen des Resonanzkastens K zu befestigen bzw. anzulegen, wobei die Membranschwingungen auch auf direktem Wege dem Resonanzkasten energisch mitgeteilt werden können. 



   Infolge des Zusammenfallens des Schwerpunktes der Membran mit dem Angriffspunkt der Spindel des Antriebssystems ergibt sieh eine ganz charakteristische Neigung der Membranachse zur Spindelachse. Dadurch bekommt die Membran eine schiefe Lage, welche vorteilhaft zu einem neuen Effekt ausgewertet werden kann, indem in einfacher Weise ein Teil des Membranrandes an geeigneter Stelle des Resonanzkastens angelegt bzw. befestigt werden kann, so dass durch dieses halbstarre System sowohl die hohen als auch die tiefen Töne voll zur Wirkung kommen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schall-Resonator für Lautwiedergabe, dadurch gekennzeichnet, dass an die schallabstrahlende Fläche, nahe dem Scheitel der Membran, eine allseitig gekrümmte sphäroidisehe Fläche anschliesst, welche vermöge ihrer Form so an dem günstigsten Teil ihrer Fläche von den Klemmkappen der Spindel des Antriebssystems gehalten wird, dass der Schwerpunkt der Membran in den Angriffspunkt oder möglichst nahe dem Angriffspunkt der treibenden Kraft fällt. <Desc/Clms Page number 2> 2. Schall-Resonator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranachse zur Spindel- EMI2.1 EMI2.2
AT128227D 1931-03-24 1931-03-24 Schall-Resonator für Lautwiedergabe. AT128227B (de)

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