AT1273U1 - Vorrichtung zum aufbewahren oder präsentieren eines brettförmigen gerätes, insbesondere eines snowboards - Google Patents

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AT1273U1
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Vorrichtung zum Aufbewahren oder Präsentieren eines brettförmigen Gerätes, insbesondere eines Snowboards, bestehend aus einer von Hand zu betätigende, unabhängig von der Lage bzw. Ausrichtung des Gerätes wirkende Einspannvorrichtung (1), die am brettförmigen Gerät (10) an dessen Oberseite und Unterseite angreift. Vorzugsweise ist zwischen der Einspannvorrichtung (1) bzw. der Stützvorrichtung (2) und deren jeweiligen Befestigungsteilen (11,12) zur Befestigung an einem Trägerbauteil (5) ein vorzugsweise feststellbares Gelenk (13,14) ausgebildet, dessen Gelenkachse (X) parallel zum einzuspannenden Gerät (10) verläuft.

Description

Die Erfindung bezieht: sich auf eine Vorrichtung zum Aufbewahren oder Präsentieren eines brettförmigen Gerätes, insbesondere eines Snowboards.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Aufbewahren von Snowboards bekannt geworden, bei denen ein senkrecht ausgerichtetes Snowboard zwischen zwei Schwenkbacken dadurch gehalten wird, daß die Schwenkbacken infolge der Wirkung des Gewichtes des Snowboards und der Reibung zwischen Schwenkbacken und Snowboardoberfläche selbsttätig in Klemmstellung gelangen.
Demgegenüber besteht die Erfindung in einer von Hand zu betätigenden, unabhängig von der Lage bzw. Ausrichtung des Gerätes wirkenden Einspannvorrichtung, die am brettförmigen Gerät an dessen Oberseite und Unterseite angreift. Die Einspannvorrichtung kann vorzugsweise eine Exzenterspannvorrichtung sein, deren Vorteil u.a. darin liegt, daß es sich um eine SchnellSpannvorrichtung handelt.
Mit einer solchen Vorrichtung kann ein brettförmiges Gerät, z.B. Snowboard, sowohl in senkrechter und waagrechter Ausrichtung als auch in allen Zwischenlagen sicher fixiert werden, z.B. an einer Wand, an einer Säule oder einem sonstigen Trägerbauteil.
Um das Gerät z.B. auch in waagrechter Lage aufbewahren oder präsentieren zu können, ist außer der einen von Hand aus zu betätigenden Einspannvorrichtung entweder (mindestens) eine weitere solche Einspannvorrichtung oder (mindestens) eine an der Oberseite und/oder Unterseite des brettförmigen Gerätes angreifende Stützvorrichtung nötig. Vorzugsweise kann die Stützvorrichtung aus zwei parallelen Zähnen bestehen, zwischen denen das brettartige Gerät geführt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen der Einspannvorrichtung bzw. Stützvorrichtung einerseits und der 2
Befestigung der Einspannvorrichtung bzw. Stützvorrichtung an einem Trägerbauteil, z.B. an einer Raumwand, ein vorzugsweise feststellbares Gelenk ausgebildet, wobei die Gelenkachse parallel zur Längsachse des einzuspannenden brettförmigen Gerätes verläuft. Auf diese Weise kann das Gerät, z.B. Snowboard, parallel zu seiner Längsachse ver-schwenkt werden, was sowohl für die Aufbewahrung des Gerätes als auch insbesondere für die Präsentation vorteilhaft ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen durch Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht und Fig. 2 in Seitenansicht eine an einer Wand montierte erfindungsgemäße Vorrichtung mit eingespanntem Snowboard. Fig. 3 ist ein Schnitt nach A-A der Fig. 1. Fig. 4 ist ein Schnitt nach B-B der Fig. 2.
Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Einspannvor-rich-tung in Draufsicht und Fig. 6 in Seitenansicht. Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Stützvorrichtung in Draufsicht und Fig. 8 in Seitenansicht. Fig. 9 und 10 zeigen eine Variante einer Einspannvorrichtung (ohne Gelenk) in Draufsicht bzw. Seitenansicht. Fig. 11 zeigt eine Variante der Stützvorrichtung (ohne Gelenk) in Draufsicht bzw. Seitenansicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 1 bis 8 besteht (siehe zunächst Fig. 1 bis 4) aus einer (hier oberen) Einspannvorrichtung 1 und einer (hier unteren) Stützvorrichtung 2, die in Schienen 3, 4 verstellbar gehalten sind, wobei die Schienen 3, 4 ihrerseits an einer Wand 5 befestigt sind.
Die Einspannvorrichtung 1 ist eine von Hand zu betätigende Exzenterspannvorrichtung mit Spannhebel 6, Exzenter 7 und Gegenhalter 8. Die mit Abstand von der Einspannvorrichtung 3 an der Wand 5 befestigte Stütz Vorrichtung besteht aus zwei parallelen zylindrischen Zinken 9.
Das aufzubewahrende bzw. zu präsentierende Snowboard 10 wird in der Einspannvorrichtung 1 zwischen Exzenter 7 und Gegenhalter 8 durch Umlegen des Spannhebels eingespannt. Exzenter 7 und Gegenhalter 8 greifen an der flachen Oberseite bzw. Unterseite des Snowboards 10 an. In Fig. 1, 2 und 3 stehen der Exzenter 7 und der Spannhebel 6 noch nicht in Spannstellung, weshalb in Fig. 1 noch ein Spalt zwischen Gegenhalter 8 und (hier) Unterseite des Snowboards sichtbar ist. In der Stützvorrichtung 2 greift das Snowboard mi~ seiner Oberseite und Unterseite mit etwas Spiel zwischen die Zinken 9 ein.
Bei dieser Vorrichtung hält das Snowboard nicht nur in der in Fig. 1 bis 4 dargestellten senkrechten Lage, sondern würde auch in waagrechter Lage (und allen Zwischenlagen) sicher halten, wie man sich durch Drehen des Zeichnungsblattes der Fig. 1 bis 4 um 90* überzeugen kann.
Zwischen der Einspannvorrichtung 1 bzw. der Stützvorrichtung 2 und deren jeweiligem Befestigungsteil 11, 12 zur Befestigung an der Wand 5 bzw. in den Schienen 3, 4 ist je ein Gelenk 13, 14 ausgebildet, mit einer zur Längsachse des Snowboards 10 parallelen Achse X. Das eingespannte Snowboard 10 kann demnach um die Achse X verschwenkt werden. Um die jeweilige Schwenklage zu fixieren, ist bei einem der Gelenke, hier beim Gelenk 13, eine Feststellschraube bzw. -mutter 15 vorgesehen.
Wenn ein Verschwenken des Snowboards 10 um die Achse X entbehrlich ist, können die Einspannvorrichtung, wie aus Fig. 9, 10 ersichtlich, und die Stützvorrichtung, wie aus Fig. 11 und 12 ersichtlich, auch ohne Gelenke ausgebildet sein. Die Bezugsziffern 6 bis 9 sowie 11, 12 bezeichnen in Fig. 9 bis 12 dieselben Bauteile wie in Fig. 1 bis 8. 4
Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante kann der Gegenhalter 8 auch gefedert gelagert sein, sodaß er der Aktion des Exzenters 7 einen elastischen Gegendruck entgegensetzt.
Obwohl die Exzenterspannvorrichtung zweifelsohne besondere Vorteile aufweist, insbesondere weil sie eine einfache Schnellspannvorrichtung darstellt, könnten grundsätzlich auch andere von Hand aus zu betätigende Einspannvorrichtungen, z.B. eine Spindelspannvorrichtung, zum Einsatz kommen. 5

Claims (5)

  1. Ansprüche: 1. Vorrichtung zum Aufbewahren oder Präsentieren eines brettförmigen Gerätes, insbesondere eines Snowboards, mit an der Oberseite und Unterseite des brettförmigen Gerätes angreifenden Klemmelementen, von denen mindestens eines als Exzenter ausgebildet ist, gekennzeichnet durch eine unabhängig von der Lage bzw. Ausrichtung des Gerätes wirkende, als Exzenterspannvorrichtung ausgebildete Einspannvorrichtung (1), wobei der Exzenter (7) von Hand mit Hilfe eines Spannhebels (6) betätigbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter (8) des Exzenters (7) der Einspannvorrichtung (1) federnd gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer einer Einspannvorrichtung (1) mindestens eine an der Oberseite und/oder Unterseite des brettförmigen Gerätes (10) angreifende Stützvorrichtung (2) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (2) aus zwei parallelen Zähnen (9) besteht, deren Abstand etwa gleich oder größer ist als die Dicke des brettförmigen Gerätes (10).
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einspannvorrichtung (1) bzw. der Stützvorrichtung (2) und deren jeweiligen Befestigungsteilen (11,12) zur Befestigung an einem Trägerbauteil (5) ein vorzugsweise feststellbares Gelenk (13,14) ausgebildet ist, dessen Gelenkachse (X) parallel zum einzuspannenden Gerät (10) verläuft. 6
AT4596U 1996-01-30 1996-01-30 Vorrichtung zum aufbewahren oder präsentieren eines brettförmigen gerätes, insbesondere eines snowboards AT1273U1 (de)

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