DE29721332U1 - Tisch- und Stand-Werkzeugmaschine - Google Patents

Tisch- und Stand-Werkzeugmaschine

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DE29721332U1 DE29721332U DE29721332U DE29721332U1 DE 29721332 U1 DE29721332 U1 DE 29721332U1 DE 29721332 U DE29721332 U DE 29721332U DE 29721332 U DE29721332 U DE 29721332U DE 29721332 U1 DE29721332 U1 DE 29721332U1
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/14Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting the bench top
    • B25H1/16Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting the bench top in height
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/02Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of frames; of guiding arrangements for work-table or saw-carrier
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Description

Gesthuysen & von Rohr
97.747.2.tr Essen, den 1. Dezember 1997
Gebrauchsmusteranmeldung
Elektra Beckum AG Daimlerstraße 1
49716 Meppen
Tisch- und Stand-Werkzeugmaschine
■:.
Gesthuysen & von Rohr - 1 -
Die Erfindung betrifft eine Tisch- und Stand-Werkzeugmaschine, insbesondere eine Kreissägemaschine, mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Bei der vorliegenden Erfindung geht es darum, wie man an einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Kreissägemaschine, aber auch einer Fräsmaschine oder sonstigen Werkzeugmaschine, Standbeine zweckmäßig so anbringen kann, daß die Werkzeugmaschine sowohl auf einem Tisch stehend ohne Standbeine als auch als selbständige Werkzeugmaschine mit Standbeinen eingesetzt werden kann bzw. mit demontierten Standbeinen leicht transportiert werden kann.
Das zuvor erläuterte Problem ist seit Jahrzehnten bekannt. Schon vor ca. 60 Jahren hat man sich mit der Frage von demontierbaren oder anderweit zum Transport umlegbaren Standbeinen befaßt (FR - A - 775 950). Bei diesem Stand der Technik sind die Standbeine schwenkbar an der Unterseite des Maschinengehäuses angebracht und können sowohl in eingeklappter Transportlage als auch in ausgeklappter Standlage verschraubt werden. Das erfordert eine aufwendige und insbesondere auch nicht nachrüstbare Konstruktion am Maschinengehäuse.
Weitere Konstruktionen für Tisch- und Stand-Werkzeugmaschinen sind bekannt, die mit am Maschinengehäuse fest integrierten Steckfassungen arbeiten (DE - C - 26 30 453, US-A-4,132,178).
Verbreitet ist eine Konstruktion, bei der in Seitenwangen des Maschinengehäuses Halbrundführungen für die Standbeine mit entsprechender Ausrichtung und Kontur angeordnet sind, an denen entsprechend korrespondierende Halbrund-Klemmplatten verschraubbar sind. Durch Lockern der Verbindungsschrauben zwischen den Halbrundführungen und Klemmplatten lassen sich die Aufnahmen für die Standbeine öffnen, so daß die Standbeine eingeschoben werden können. Die Halbrundführungen führen die Standbeine und begrenzen die Einschubtiefe und richten gleichzeitig die Standbeine in der notwendigen Richtung aus. Durch Festziehen der Befestigungsschrauben werden die Standbeine dann am Maschinengehäuse fixiert. (DE - A - 29 31 559).
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Bei der zuvor erläuterten, bekannten Tisch- und Stand-Werkzeugmaschine ist vorgesehen, daß die unteren Ränder der in das Maschinengehäuse integrierten Halbrundführungen für die Standbeine in einer Ebene liegen, die zur Ebene der am Maschinengehäuse ausgebildeten Werkstückauflagefläche parallel liegt. So bilden die Halbrundführungen kurze Standfüße für den Tischaufbau der Werkzeugmaschine, während bei eingeschobenen Standbeinen die Stand-Ausführung der Werkzeugmaschine realisiert ist.
Auch die zuvor erläuterte, bekannte Werkzeugmaschine, bei der die Befestigung der Standbeine schon schnell und zweckmäßig geschieht, erfordert eine besondere Ausbildung des Maschinengehäuses zur Ausbildung der Halbrundführungen. Eine Nachrüstung oder Umrüstung einer reinen Tisch-Werkzeugmaschine in eine Tisch- und Stand-Werkzeugmaschine ist also nicht möglich.
Im übrigen ist bei der zuvor erläuterten, bekannten Tisch- und Stand-Werkzeugmaschine, von der die Erfindung ausgeht, die Gefahr relativ groß, daß beim Transport eines der Standbeine verloren geht oder irgendwo liegengelassen wird. Dann ist die Werkzeugmaschine am Aufstellungsort plötzlich nicht funktionstüchtig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zuvor erläuterte, bekannte Tisch- und Stand-Werkzeugmaschine, insbesondere in Form einer Kreissägemaschine, hinsichtlich der Anbringung der Standbeine weiter zu verbessern.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einer Tisch- und Stand-Werkzeugmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist das Maschinengehäuse der Tisch- und Stand-Werkzeugmaschine als solches nur mit Befestigungsflächen versehen, an denen dann die kompletten Steckfassungen für Standbeine befestigt werden können, wenn man sie benötigt. Man kann also die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine als reine Tisch-Werkzeugmaschine ausliefern, die Befestigungsflächen müssen lediglich so gestaltet sein, daß auf irgendeine Weise später die Steckfassungen dort sicher befestigt werden können.
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Das Befestigen der Steckfassungen wird im Regelfall besonders zweckmäßig durch Befestigungsschrauben geschehen, die in Gewindefassungen einschraubbar sind, die an den Befestigungsflächen des Maschinengehäuses der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine vorgesehen sind. Die einzige Besonderheit der Ausrüstung des Maschinengehäuses ist also das Vorsehen von Gewindefassungen an den Befestigungsflächen. Das ist keine besonders aufwendige Ausgestaltung. Grundsätzlich wäre auch die Ausrüstung mit fest angebrachten Gewindebolzen denkbar, diese würden aber dann die Standflächen der Tisch-Werkzeugmaschine bilden, was nicht besonders gut aussieht. Schließlich kann man auch mit Schraubensätzen und einfachen Befestigungsflächen am Maschinengehäuse arbeiten.
Insgesamt lassen sich die Steckfassungen am Grundkörper der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine, also an deren Maschinengehäuse, wahlweise nachrüsten, man hat also ein sehr flexibles System.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Tisch- und Stand-Werkzeugmaschine sind Gegenstand der Unteransprüche.
Besondere Bedeutung, und zwar auch eigenständig unabhängig vom Schutzanspruch 1, hat Schutzanspruch 8. Die dort angesprochene Halterung gewährleistet, daß die demontierten Standbeine am Maschinengehäuse selbst angebracht werden können, ohne daß eine komplizierte Schwenkhalterung für die Standbeine am Maschinengehäuse vorgesehen sein muß, wie das aus dem Stand der Technik bekannt ist. Die Anordnung der Standbeine am Maschinengehäuse an der Unterseite in liegender Ausrichtung erlaubt es, daß die Standbeine an der Unterseite des Maschinengehäuses angebracht bleiben können, wenn die Werkzeugmaschine als Tisch-Werkzeugmaschine eingesetzt wird. Dazu muß natürlich die Höhe der Steckfassungen an den Befestigungsflächen etwas größer sein als der Durchmesser der Standbeine zuzüglich der Rest-Bauhöhe der Halterung.
Auch insoweit stellen die Unteransprüche bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen unter Schutz.
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Gesthuysen & von Rohr - 4 -
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tisch- und Stand-Werkzeugmaschine in Tischposition,
Fig. 2 die Werkzeugmaschine aus Fig. 1 in Standposition mit montierten
Standbeinen,
Fig. 3 die Werkzeugmaschine aus Fig. 1 ausschnittweise in einer Seitenansicht,
Fig. 4 die Werkzeugmaschine aus Fig. 1 ausschnittweise in einer perspektivischen Ansicht von schräg unten,
Fig. 5 in perspektivischer Ansicht von unten ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß realisierten Steckfassung und
Fig. 6 die Steckfassung aus Fig. 5 in einer Ansicht von der Seite.
Fig. 1 und 2 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tisch- und Stand-Werkzeugmaschine, hier in Form einer Tisch-Kreissägemaschine, einmal als Tischgerät, einmal als Standgerät. Bei dieser Werkzeugmaschine erkennt man am Maschinengehäuse 1 eine obere Werkstückauflagefläche 2, aus der ein Kreissägeblatt 3 nach oben herausragt. Das ist nur ein Ausführungsbeispiel einer solchen Werkzeugmaschine. Die Lehre der Erfindung ist bei allen Arten von Werkzeugmaschinen anwendbar.
Für die Erfindung wesentlich ist die Unterseite 4 des Maschinengehäuses, an der Anbringungsbereiche für mehrere, nach dem Ausführungsbeispiel und bevorzugt vier Standbeine 5 vorgesehen sind, an denen die Standbeine 5 abnehmbar befestigbar sind. Man erkennt das im Vergleich von Fig. 1 und Fig. 2.
Wesentlich ist nun, daß die Anbringungsbereiche am Maschinengehäuse 1 als Befestigungsflächen, vorzugsweise versehen mit Gewindefassungen im Maschinengehäu-
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se 1, und an den Befestigungsflächen fest anbringbaren, insbesondere mit Befestigungsschrauben 6 anschraubbaren Steckfassungen 7 für die Standbeine 5 bestehen und daß die Standbeine 5 in den Steckfassungen 7 einspannbar sind. Man erkennt das im einzelnen in den Fig. 3 und 4 sowie für die Steckfassungen 7 in den Fig. 5 und 6 sehr deutlich. Die Ausführung mit Gewindefassungen im Maschinengehäuse 1 und Befestigungsschrauben 6 an den Steckfassungen 7 ist bevorzugt, weil das befestigungstechnische Vorteile hat.
Nach bevorzugter Ausführung, die allerdings aus dem Stand der Technik für sich bekannt ist, ist vorgesehen, daß die unteren Ränder aller am Maschinengehäuse 1 montierten Steckfassungen 7 in einer Ebene liegen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gilt ferner, daß die Steckfassungen 7 eine Höhe von 30 bis 100 mm aufweisen.
Berücksichtigt man, daß jeweils eine Steckfassung 7 an einer "Ecke" des Maschinengehäuses 1 angebracht wird, so kann es sich empfehlen, daß jede Befestigungsfläche mit drei Gewindefassungen und jede Steckfassung 7 mit drei Befestigungsschrauben 6 versehen ist. Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt insbesondere in Fig. 6 dabei eine besondere und bevorzugte Ausführung der Steckfassung 7, die durch einen an zwei Seiten vorgesehenen Rand 8 gekennzeichnet ist. Mit dem Rand 8 kann man die Steckfassung 7 genau an der unteren Ecke des Maschinengehäuses 1 positionieren, so daß die Befestigungsschrauben 6 in die hier nicht dargestellten Gewindefassungen im Maschinengehäuse leicht einschraubbar sind.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt insbesondere in den Fig. 5 und 6 ferner, daß jede Steckfassung 7 einen geschlitzten, unten offenen Hohlzylinder 9 aufweist, dessen freie Ränder mittels einer Spanneinrichtung 10, insbesondere einem Spannknebel 11, zum Einspannen der Standbeine 5 zusammenziehbar sind. Man erkennt die Spanneinrichtung 10 mit dem Spannknebel 11, der zwei Flansche 12 des geschlitzten Hohlzylinders 9 aneinander heranzieht. Damit eine sichere Verspannung erfolgt, gleichwohl aber die häufig aus Aluminium bestehenden Standbeine 5 nicht verquetscht werden, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Lehre vorgesehen, daß die Standbeine 5 hohl sind und jede Steckfassung 7 einen Innenstutzen 13 innerhalb des Hohlzylinders 9 aufweist. Damit werden die Standbeine
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5 in der Steckfassung zwischen dem Hohlzylinder 9 und dem Innenstutzen 13 eingespannt.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen nun eine weitere, für sich selbständig bedeutsame Lehre der Erfindung, die sich mit der Unterbringung der demontierten Standbeine 5 am Maschinengehäuse 1 befaßt. Dieses Problem bedarf der Beachtung, weil es sonst gelegentlich passiert, daß die Standbeine 5 am Aufstellungsort nicht mehr vollständig sind, also beispielsweise statt der benötigten vier nur drei Standbeine 5 vorhanden sind. Dann ist die Werkzeugmaschine nur noch als Tischgerät benutzbar, mitunter ein ärgerlicher Sachverhalt.
Zur Lösung der zuvor erläuterten Problematik ist im dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß an der Unterseite 4 des Maschinengehäuses 1 eine Halterung 14 für alle demontierten, parallel zur Unterseite 4 des Maschinengehäuses 1 liegend angeordneten Standbeine 5 angebracht ist. Wie die Halterung 14 aussehen kann, ist in großen Teilen vom Fachmann bestimmbar. Man könnte beispielsweise einen Spannbügel wie eine Art Skiträger realisieren. Das ist sicher, aber möglicherweise zu aufwendig. Die dargestellte Ausführungsform zeigt eine besonders bevorzugte und außerordentlich preisgünstige Lösung. Diese ist dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung 14 je Standbein 5 mindestens eine, vorzugsweise zwei voneinander beabstandete, nach unten offene, vorzugsweise U-förmige Einrastaufnahmen 15 aufweist, in die das jeweilige Standbein 5 seitlich einrastbar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Standbeine 5 als Standrohre ausgeführt, die Einrastaufnahmen 15 sind halbkreisförmig gestaltet, wobei sie etwas über den mittleren Durchmesser hinausreichen. Da die Halterung 14 im dargestellten Ausführungsbeispiel insgesamt aus einem begrenzt elastischen Material, insbesondere aus einem thermoplastischen Kunststoff, beispielsweise einem Polyamid besteht, können die Standbeine 5 in die beiden Reihen von Einrastaufnahmen 15 einfach von unten eingerastet werden. Sie hängen beim Transport der Werkzeugmaschine unter dem Maschinengehäuse 1 in den Einrastaufnahmen 15 der Halterung 14 und können dort, wie Fig. 3 zeigt, auch verbleiben wenn die Werkzeugmaschine als Tischgerät eingesetzt wird. Soll die Werkzeugmaschine als Standgerät eingesetzt werden, so lassen sich die Standbeine leicht aus der Halterung 14 entfernen und am Maschinengehäuse 1 montieren.
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Gesthuysen & von Rohr
-7-
Es bleibt schließlich darauf hinzuweisen, daß die Erfindung sich auch in einem Standbein-Befestigungssatz für eine Werkzeugmaschine konkretisiert. Ein solcher Standbein-Befestigungssatz kann als Nachrüstsatz für Werkzeugmaschinen, die sich bereits beim Kunden befinden, nachgeliefert werden. Im übrigen weist der Stand beim Befestigungsatz dann alle zuvor erläuterten Merkmale auf, kann also insbesondere auch eine Halterung 14, insbesondere ausgeführt mit zwei Reihen von Einrastaufnahmen 15, aufweisen, die an der Unterseite 4 des Maschinengehäuses 1 zu verschrauben ist.

Claims (12)

Gesthuysen & von Rohr - 8 - Schutzansprüche:
1. Tisch- und Stand-Werkzeugmaschine, insbesondere Kreissägemaschine,
mit einem Maschinengehäuse (1) mit einer Unterseite (4) und an der Unterseite (4) vorgesehenen Anbringungsbereichen für mehrere, insbesondere vier Standbeine (5), an denen die Standbeine (5) abnehmbar befestigbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anbringungsbereiche am Maschinengehäuse (1) als Befestigungsflächen, vorzugsweise versehen mit Gewindefassungen im Maschinengehäuse (1), und an den Befestigungsflächen fest anbringbaren, insbesondere mit Befestigungsschrauben (6) anschraubbaren Steckfassungen (7) für die Standbeine (5) bestehen und
daß die Standbeine (5) in den Steckfassungen (7) einspannbar sind.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Ränder aller am Maschinengehäuse (1) montierten Steckfassungen (7) in einer Ebene liegen.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckfassungen (7) eine Höhe von 30 bis 100 mm aufweisen.
4. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Befestigungsfläche mit drei Gewindefassungen und jede Steckfassung (7) mit drei Befestigungsschrauben (6) versehen ist.
5. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steckfassung (7) an zwei angrenzenden Seiten mit einem Rand (8) versehen ist.
6. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steckfassung (7) einen geschlitzten, unten offenen Hohlzylinder"(9) aufweist, dessen freie Ränder mittels einer Spanneinrichtung (10), insbesondere einem Spannknebel (11), zum Einspannen der Standbeine (5) zusammenziehbar sind.
Gesthuysen & von Rohr - 9 -
7. Werkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Standbeine (5) hohl sind und jede Steckfassung (7) einen Innenstutzen (13) innerhalb des Hohlzylinders (9) aufweist.
8. Tisch- und Stand-Werkzeugmaschine, insbesondere Kreissägemaschine,
mit einem Maschinengehäuse (1) mit einer Unterseite (4) und an der Unterseite (4) vorgesehenen Anbringungsbereichen für mehrere, insbesondere vier Standbeine (5), an denen die Standbeine (5) abnehmbar befestigbar sind,
insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite (4) des Maschinengehäuses (1) eine Halterung (14) für alle demontierten, parallel zur Unterseite (4) des Maschinengehäuses (1) liegend angeordneten Standbeine (5) angebracht ist.
9. Werkzeugmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (14) je Standbein (5) mindestens eine, vorzugsweise zwei voneinander beabstandete, nach unten offene, vorzugsweise U-förmige Einrastaufnahmen (15) aufweist, in die das jeweilige Standbein (5) seitlich einrastbar ist.
10. Werkzeugmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (14) aus zwei an einander gegenüberliegenden Rändern der Unterseite (4) des Maschinengehäuses (1) anbringbaren Halterungsteilen besteht.
11. Standbein-Befestigungssatz für eine Tisch- und Stand-Werkzeugmaschine, insbesondere eine Kreissägemaschine, mit einem Maschinengehäuse (1) mit einer Unterseite (4) und mit an der Unterseite (4) vorgesehenen Anbringungsbereichen für mehrere Standbeine (5),
bestehend aus mindestens drei, vorzugsweise vier Standbeinen (5) und der entsprechenden Anzahl von für eine Anbringung in den Anbringungsbereichen an der Unterseite (4) des Maschinengehäuses (1) der Werkzeugmaschine vorbereiteten Steckfassungen (7),
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insbesondere ausgebildet nach einem der Ansprüche 2 bis 6.
12. Standbein-Befestigungssatz nach Anspruch 11, zusätzlich umfassend eine an der Unterseite (4) des Maschinengehäuses (1) der Werkzeugmaschine anbringbare Halterung für alle demontierten, parallel zur Unterseite (4) des Maschinengehäuses (1) liegend anzuordnenden Standbeine (5),
insbesondere ausgebildet nach Anspruch 9 oder 10.
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