AT126680B - Nachpresse zur Erzeugung von Hohlkörpern aus bildsamen Massen. - Google Patents

Nachpresse zur Erzeugung von Hohlkörpern aus bildsamen Massen.

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AT126680B
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Westboehmische Kaolin Schamott
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  Nachpresse zur Erzeugung von Hohlkörpern aus bildsamen Massen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine   Naehpresse   zur Erzeugung von Hohlkörpern aus   bildsamen   Massen mit an beiden Enden durch gegeneinander bewegliche Matrizen abgeschlossenen mehrteiligen Form. 



   Der Erfindung gemäss werden die Matrizen von Pressstempeln getragen, die mittels Zugstangen von auf einer gemeinsamen Antriebswelle sitzenden Exzentern gleichzeitig angetrieben werden. Die Form ist aufklappbar, so dass sie nach jedem Pressvorgang geöffnet werden kann. Die Pressstempel bestehen aus Schrauben, die in je einem zur Führung dienenden Querhaupt auf eine beliebige Länge einstellbar sind. Einer dieser Pressstempel ist mit einem Gelenk versehen und trägt ausser der Matrize noch einen Dorn, der bei geöffneter Form auf-und niedergeklappt werden kann. Dadurch ist es möglich, das vorgepresste Werkstück auf den Dorn aufzustecken und in die offene Form einzulegen. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen   Ausführung-   form. Fig. 1 zeigt einen lotrechten Längsschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, die eine Draufsicht zeigt. 



   Die Nachpresse besteht aus einem fahrbaren   Tisch l, auf   dem eine zweiteilige Form   2   befestigt ist. 



  Die die Form an beiden Enden abschliessenden   Matrizen :. J, -1   befinden sich an den Enden von Pressstempeln, die aus   Schrauben o,   6 bestehen, die mittels auf ihnen verstellbarer Muttern 7, 8 in beliebiger axialer Stellung fest mit den   Querhäuptern   9 verbunden werden, so dass der gegenseitige Abstand der Matrizen nach Bedarf eingestellt werden kann. Die Querhäupter 9 sind längs Führungsstangen 10 verschiebbar und stehen mittels Zugstangen 11, 12 mit Exzentern   , jM   in Verbindung, die durch ein Handrad 15 von Hand aus in Umdrehung versetzt werden. Statt des Handantriebes kann ein beliebiger anderer Antrieb verwendet werden. Die Schraube 5 ist mit einem Gelenk 16 ausgerüstet, das es ermöglicht, die   Matrize')   samt dem Dorn 17 bei geöffneter Form aufzuklappen.

   Bei geschlossener Form ist es möglich, den Dorn zu drehen, wodurch der Innenkanal in dem zu pressenden Stein geglättet wird. Der Dorn kann mit ausgehobelten Flächen versehen sein, was die Ausarbeitung von Kanälen mit glatter, reiner Oberfläche, gegebenenfalls von Feder und Nut ermöglicht. 



   Der Arbeitsgang ist der folgende :
Der vorgepresste Gegenstand wird auf den Dorn 17 aufgesteckt und in die Form 2 gelegt, worauf diese geschlossen wird. Dann werden durch Betätigung des Handrades 15 die Matrizen. 3 und   4   von beiden Seiten gleichzeitig in die Form gedrückt, wodurch die genaue Formgebung erzielt wird. Durch Drehen des Dornes kann dann der innere   Kanal geglättet bzw.   Feder und Nut ausgearbeitet werden. Das Drehen des Dornes geschieht mit Hilfe des Gelenkes 16. Dann werden die Querhäupter 9 losgelöst, die Form wird geöffnet und der gepresste Gegenstand wird vom Dorn abgenommen.   Selbstverständlich   ist es ohne weiteres möglich, Querkanäle zu pressen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Nachpresse zur Erzeugung von Hohlkörpern aus bildsamen Massen mit einer an beiden Enden durch gegeneinander bewegliche Matrizen abgeschlossenen Form, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrizen von Pressstempeln getragen werden, die mittels Zugstangen von auf einer gemeinsamen Antriebswelle sitzenden Exzentern gleichzeitig angetrieben werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Nachpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Form zweiteilig und aufklappbar ausgebildet ist, so dass sie nach jedem Pressvorgang geöffnet werden kann, wodurch es auch möglieb <Desc/Clms Page number 2> ist, Steine zu pressen, deren Querschnitt nicht überall gleich ist und welche mit Ansätzen bzw. Ein- schnitten versehen sind. EMI2.1 häuptern beliebig verstellbar sind, damit die gegenseitige Entfernung der Matrizen voneinander einge- stellt werden kann.
    4. Nachpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dorn (17) vorgesehen ist, welcher mittels eines Gelenkes (16) mit der einen Schraube (5) verbunden ist, damit der Dorn bei geöffneter Form zwecks Aufstecken und Abnehmen des Werkstückes aufgeklappt werden kann.
    5. Nachpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn drehbar ausgebildet und mit Längsrillen versehen ist, so dass durch die ausgehobelten Flächen der Innenkanal geglättet wird, gegebenenfalls die Ausarbeitung von Feder und Nut möglich ist. EMI2.2
AT126680D 1930-11-29 1930-11-29 Nachpresse zur Erzeugung von Hohlkörpern aus bildsamen Massen. AT126680B (de)

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