AT126651B - Verfahren und Vorrichtung zum Abschieben von Warenposten (wie z. B. Zigaretten) von einem Förderband od. dgl. in Verpackungsbehälter od. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abschieben von Warenposten (wie z. B. Zigaretten) von einem Förderband od. dgl. in Verpackungsbehälter od. dgl.

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AT126651B
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  Verfahren und Vorrichtung zum Abschieben von Warenposten (wie z. B. Zigaretten) von einem   Förderband   od. dgl. in   Verpacknngsbehälter   od. dgl. 
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 aus den Trägern 7 in die Behälter auf den Trägern 8 erleichtert. 



   Es ist darauf hinzuweisen, dass die endlosen Bänder 1 und 2 in derselben Richtung (vgl. die in Fig. 3 gezeichneten Pfeile) und mit derselben Geschwindigkeit bewegt werden. Der Antrieb geschieht von der Riemenscheibe 10 aus. 



   Mit der Welle 11 der auf der Innenseite (mit Bezug auf die Abbildungen) gezeigten Kettenräder 5 und 6 ist mittels einer Verlängerung 12 ein Kegelrad 13 verbunden, welches mit Hilfe des Gegenkegelrades 14 die stehende Welle 15 einer Hubscheibe 16 antreibt, in deren Kurvennut   17   der Zapfen 18 einer Schubstange 19 eingreift, die bei   191   waagrecht und parallel zur Vorschubrichtung der Förderbänder 1 und 2 geführt ist. Diese Schubstange 19 greift bei 20 gelenkig an einen Schlitten 21 an, der in den parallelen Führungen 22 auf dem Schlittentisch 23 waagrecht und parallel zu den Förderbändern 1 und 2 geführt ist. Der Schlitten ist nach hinten mittels eines Auslegers   231 verlängert und   
 EMI2.2 
 angeordnet ist, welches mit der feststehenden Zahnstange 26 im Eingriff steht. 



   Das Zahnrad 25 ist in Fig. 4 im vergrösserten Massstabe dargestellt. Hier sieht man, dass es einen Kranz 251 aufweist und ein Kernstück, welches durch die Welle 24 gebildet wird. In dem Kranz sind Aussparungen 27 vorgesehen, die zur Aufnahme der Kugeln bzw. Walzen 28 dienen. Dreht sich der Zahnkranz bei feststehender Welle 24 in der Richtung des in Fig. 4 eingezeichneten Pfeiles, dann werden die Walzen 28 in den entsprechenden Aussparungen'27 festgeklemmt und dadurch wird eine reibende Verbindung zwischen Welle 24 und Zahnkranz 25 hergestellt, wodurch die Welle 24 vom Zahnkranz 251 mitgenommen wird. Bei umgekehrter Drehung des Zahnkranzes gelangen die Kugeln bzw. Walzen 28 in die aus Fig. 4 ersichtliche Lage, wo sie sich frei drehen können. In diesem Falle bleibt also die Welle 24 stillstehen. 



   Auf der Welle 24 sitzt der Kurbelarm 29, der mittels der Schubstange. 30 an einem Schlitten 31 anfasst. Dieser Schlitten ist in den Führungen 32   längsverschiebbar   gelagert. Die   Führungen. 32   sitzen auf dem Schlitten 21 und sind quer zu den Führungen 22 des Schlittens 21 gerichtet. Das vordere Ende 33 des Schlittens 31 bildet den Stössel, welcher den Warenposten aus dem Träger 7 des endlosen Bandes 1 heraus, durch das betreffende Mundstück 9 hindurch in den in der Arbeitsstellung befindlichen   Verpackungsbehälter   einführt, der von einem der Träger 8 getragen wird. 



   Der Antrieb des Schlittens 21 ist so gestaltet, dass dieser   Schlitten, während   er seine Bewegung von links nach rechts im Sinne der Zeichnung ausführt, mit der Vorschubgeschwindigkeit der Förderbänder 1 und 2 bewegt wird. 



   Während dieses Arbeitshubes des Schlittens 21 wird durch das   Schubkurbelgetriebe 25-30   der Stösselschlitten 31 hin und her bewegt, so dass er während der Zeit, wo der Schlitten 21 nach rechts im
Sinne der Zeichnung geht, den Warenposten vom Bande 21 in den bereitgehaltenen Behälter des Bandes überführt und vollständig in seine Anfangsstellung zurückgeht. 



   Nun kehrt der Schlitten 21 um. Dabei kehrt auch der Zahnkranz 25 seine Bewegung um. Nun aber läuft er leer, so dass die Kurbelwelle 24 nicht mitgedreht wird, so dass der Stössel 33 stehenbleibt, während der Schlitten 21 mit erhöhter Geschwindigkeit in seine Anfangslage zurückgeht. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Verfahren zum Abschieben von Warenposten (wie z. B. Zigaretten) von einem Förderband od. dgl. in   Verpackungsbehälter   od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass mit einem ununterbrochen und mit   gleichförmiger   Geschwindigkeit laufenden Förderbande ein quer zur Vorschubrichtung des Bandes bewegter Stössel derart zusammenwirkt, dass dieser Stössel während seines Arbeitshubes mit der Fördergeschwindigkeit des Bandes in dessen Vorschubrichtung bewegt wird, während er bei seinem der Bandbewegung entgegengesetzten Rückbewegung, die mit erhöhter Geschwindigkeit ausgeführt werden kann, in bezug auf die Richtung quer zur Bandbewegung stillsteht.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stössel (31, 33) von einem Getriebe (25-30) gesteuert wird, welches bei der Hin-und Herbewegung in der Förderrichtung des Bandes selbst hin und her gedreht wird, wobei in das Getriebe ein Leerlauf eingeschaltet ist, der die Drehung der Stösselsteuerwelle während der mit erhöhter Geschwindigkeit erfolgenden Rückbewegung ausschaltet.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stösselführung (32) auf einem Schlitten (21) gelagert ist, der durch ein Schubkurbelgetriebe (16-20) od. dgl. in der Förderrichtung des Bandes (1) bewegt wird, wobei der Stössel (33) mit einem Schubkurbelgetriebe verbunden ist, dessen Kurbelwelle (24) am Schlitten (21) sitzt und durch einen Zahntrieb (25) mit einer ortsfesten Zahnstange (26) im Eingriff steht, derart, dass durch Abwälzen des Kurbelwellenzahnrades (25) auf der Zahnstange bei der Bewegung des Schlittens (21) die Hin-und Herdrehung zustande kommt und die Kurbelwelle (24) mit einem Freilaufgetriebe (25-28) bekannter Art ausgestattet ist.
AT126651D 1930-12-19 1931-03-24 Verfahren und Vorrichtung zum Abschieben von Warenposten (wie z. B. Zigaretten) von einem Förderband od. dgl. in Verpackungsbehälter od. dgl. AT126651B (de)

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