AT126241B - Stahlbesen. - Google Patents

Stahlbesen.

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AT126241B
AT126241B AT126241DA AT126241B AT 126241 B AT126241 B AT 126241B AT 126241D A AT126241D A AT 126241DA AT 126241 B AT126241 B AT 126241B
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Austria
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steel
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shaft
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Anna Ferdin
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Anna Ferdin
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stahlbesen. 



   Die Erfindung betrifft einen Stahlbesen, insbesondere zur Reinigung von Kaminen, Rauchzügen, Feuerungen u. dgl., der durch Aufreihen von einzelnen, mit Stahlborsten versehenen Elementen auf einem Schaft gebildet wird, wobei die Elemente mittels einer am Schaft angeordneten Spannschraube bzw. 



  Spannmutter eingespannt werden. 



   Die bisher bekannten Besen dieser Art besitzen zylindrische Gestalt sowie radial vom Schaft ausgehende Borsten und werden meist aus kreisscheibenförmigen, in der Mitte gelochten Elementen zusammengesetzt, die an ihrem Rande eine Reihe radial angeordneter Lappen bzw. Zungen besitzen, die zwecks Bindung der auf die Scheiben entsprechend aufgelegten Stahlborsten nach innen gegen die Scheibenmitte über die   Borstenbüschel   gebogen werden. 



   Diese Besen sind zur Handhabung als Kehrbesen nicht geeignet und in ihrer Anwendung beschränkt. 



  Demgegenüber hat der Besen gemäss der Erfindung die Gestalt eines Handbesens, dessen Borsten nicht radial, sondern schräg oder im wesentlichen parallel zur Schaftachse angeordnet sind. Dies wird erfindungs- 
 EMI1.1 
 gebunden werden, die dann auf einen Schaft aufgereiht die genannte Besenform ergeben. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Hiebei zeigt 
 EMI1.2 
 Draufsicht auf ein Element und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie   II   der Fig. 1. 



   Wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, bestehen die einzelnen Elemente aus   Blechkegelstümpfen   bzw. Trichtern   !,   k, u. zw. teils aus solchen   !,   die an ihrem weiteren oberen Rande durch schräge Einschnitte gebildete, tangential zum Trichterrand gelegene Zungen aufweisen und teils aus einfachen glatten Blechtrichtern k. 



   Wie weiters Fig. 4 zeigt, erfolgt das Binden der Stahlborsten in der Weise, dass die haarnadelförmig 
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 werden, dass sie längs einer Mantelerzeugenden, u. zw. neben eine Zunge zu liegen kommen, wobei sich die eine Borstenhälfte im Inneren des Trichters, die andere aussen befindet, worauf durch Umbiegen der Zungen gegen den inneren Trichterrand die inneren Borstenhälften gebunden werden. Der so mit Borsten 
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 hälften gebunden werden. 



   Die auf diese Art gebildeten Elemente werden nun gemäss Fig. 1 auf einem aus einem Holzgriff a vorragenden Ende eines Schaftes t aufgereiht und mittels der Mutter d eingespannt. 



   Der Schaft t ist durchlaufend mit Gewinde versehen und mit dem einen Ende in der Bohrung des Holzgriffes a befestigt. Zur Befestigung des Schaftes t in der Griffbohrung ist ersterer mit einer Vierkantmutter c versehen, die in das vierkantig gestaltete Ende der Griffbohrung passt und in dieser durch zwei Stifte b (Fig. 5) gehalten wird. Ferner ist noch an dem vom Besen abgewendeten aus der Griffbohrung vorschauenden Schaftende eine   Flügelmutter i vorgesehen,   die als Gegenmutter dient und ein Verdrehen bzw. Lockern des Schaftes t im Griff a verhindert. 



   Beide Enden des Holzgriffes a sind noch mit   Metallhülsen h und i   versehen, die ein Sprengen des Griffes verhindern sowie für die   Flügelmutter j und   die Besenelemente je ein Widerlager bilden. 



   Die am Schaftende aufgereihten Trichter werden sohin zwischen dem vorderen Rande der Hülse   h     und der Mutter d eingespannt. Letztere ist der Form der Trichter entsprechend kegelförmig ausgebildet und mit einem Schlitz g versehen, um das Anziehen der Mutter zu ermöglichen.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Stahlbesen, bestehend aus einzelnen auf einem Schaft aufgereihten, mit Stahlborsten versehenen Elementen, dadurch gekennzeichnet, dass die als Borstenträger dienenden Elemente aus kegelstumpfmanteloder trichterförmigen Blechhülse bestehen.
    2. Stahlbesen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Element aus einem an seinem weiteren oberen Rand mit durch schräge Einschnitte gebildete, tangential zum Trichterrand gelegene Zungen (m) versehenen Trichter (I) und einem glatten Blechtrichter gebildet ist, wobei die eine EMI2.1 andere Borstenhälfte zwischen den ineinandergeschobenen Trichtern (l und Je) gebunden ist.
    3. Stahlbesen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Elemente tragende Schaft in der Bohrung eines an seinen Enden mit Hülsen (h, i) versehenen Holzgriffes (a) gelagert und in letzterem mittels einer im vierkantig gestalteten Ende der Griffbohrung durch Stifte (b) gehaltenen Vierkantmutter (c) und einer als Gegenmutter dienenden Flügelmutter (j) eingespannt ist.
    4. Stahlbesen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmutter (d), welche die auf dem aus dem Griff (a) vorragenden Schaftende aufgereihten Elemente gegen die Griffhülse presst, der Elementform entsprechend, kegelförmig ausgebildet und mit einem Schlitz (g) versehen ist, der das Anziehen der Mutter ermöglicht. EMI2.2
AT126241D 1931-01-10 1931-01-10 Stahlbesen. AT126241B (de)

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