AT126157B - Verfahren zur Darstellung von Derivaten hochmolekularer Polymerisationsprodukte ungesättigter Phenole. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Derivaten hochmolekularer Polymerisationsprodukte ungesättigter Phenole.

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AT126157B
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  Verfahren zur Darstellung von Derivaten   hochmolekularer Polymerisationsprodukte   ungesättigter Phenole. Über das Wesen der Blutgerinnung besitzen wir noch keine sicheren Kenntnisse. Die wenigen Stoffe, die nach dem bisherigen Wissen die Blutgerinnung zu hemmen vermögen. 
 EMI1.1 
   Schlüsse   auf den Mechanismus ihrer Wirkung nicht gezogen werden können. Es ist deshalb ein sehr überraschender Befund, dass man zu Stoffen von starker gerinnungshemmender Wir-   kung kommt, wenn   man in hochmolekulare Verbindungen, die durch Polymerisation von ungesättigten Phenolen oder deren Derivaten entstanden sind, salzbildende Gruppen, wie 
 EMI1.2 
 lange erhalten. 



   Beispiel 1 : 3 Teile Polyanethol (Staudinger & Brunner, Helv. 12   [1929]   980 ; C. 1929, II, 2888), das durch Extraktion mit Äther von niedrigen Polymeren befreit ist und   ein Durchschnittsmolekulargewicht   von ungefähr 10000 besitzt, werden mit 15-20 Teilen konzentrierter Schwefelsäure unter mässiger Kühlung so lange verknetet, bis eine gleichmässige, 
 EMI1.3 
 in Wasser, fällt die Schwefelsäure durch Zusatz von Kreide aus, versetzt das neutrale Filtrat mit Sodalösung   bis-zur schwach alkalischen Reaktion :   trennt vom ausfallenden Calciumcarbonat und dampft das Filtrat ein. Man erhält das Natriumsalz der hochpolymeren Anetholdisulfonsäure als schwach gelbes, in Wasser leicht lösliches Pulver. 



   Beispiel 2 : Man löst   4-6   Teile Natrium in 100 Teilen absolutem Alkohol, fügt in einer Wasserstoffatmosphäre 18 Teile polymeren   Coniferylalkohol   und   2 ()   Teile bromwasserstoffsaures   2-Brom-l-diäthylaminoäthan   zu, kocht zwei Stunden unter   Rückfluss,   giesst in verdünnte Salzsäure und reinigt die entstehende Lösung durch Filtration und   Ausäthern.   Mit Soda wird der entstandene polymere   Diäthylaminoäthylconiferyläther   als   rötlichgraues, amorphes Pulver.   das sich in verdünnter Salzsäure mit neutraler Reaktion löst, gefällt. 



   Beispiel 3 : 45 Teile polymerer Coniferylalkohol (Reintzer, Ar. 252 [1914] 341-349 ; C.   1914,     11,   1056), erhalten durch alkalische Verseifung von Siambenzoeharz. werden in 66 Teilen   30% iger   Natronlauge und 100 Teilen Wasser gelöst und mit einer Lösung von 50 Teilen Chloressigsäure in 80 Teilen   30%piger   Natronlauge und 50 Teilen Wasser versetzt. Man erhitzt einige Stunden auf dem Dampfbad unter allmählicher Konzentration der   Flüssigkeit,   ersetzt dann das abdestillierte Wasser und gibt   Ammoniumchloridlösung   zu, bis Trinitrobenzolpapier nicht mehr gebräunt wird ; hiebei fällt etwas nicht umgesetzter Coniferylalkohol aus. 



  Man filtriert und fällt aus dem Filtrat mit verdünnter Salzsäure den Coniferylglykolsäureäther als amorphes, schwach bräunliches Pulver aus ; das Natriumsalz ist in Wasser leicht löslich. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Darstellung von Derivaten hochmolekularer Polymerisationsprodukte ungesättigter Phenole oder ihrer Abkömmlinge, dadurch gekennzeichnet, dass man zwecks Darstellung EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT126157D 1929-11-04 1930-10-10 Verfahren zur Darstellung von Derivaten hochmolekularer Polymerisationsprodukte ungesättigter Phenole. AT126157B (de)

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