AT126054B - Expansionsschalter. - Google Patents

Description

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    Expansionsschalter.   



   Bei   Expansionsschaltern.   die mit stromleitender Schaltflüssigkeit arbeiten, ist in einer elektrisch isoliert aufgestellten   Expansionskammer   das   feste Schaltstück unter   dem Flüssigkeitsspiegel angeordnet. Das bewegliche   Schaltstück,   das meist als Sehaltstift ausgebildet ist, greift von oben durch den Deckel der Expansionskammer hindurch in das feste   Schaltstück   ein. 



  Beim Ausschalten wird   anfangs durch die Trennung der Schaltstacke ein Lichtbogen gezogen.   der die Entwicklung von   Dampf aus der Schaltftüssigkeit. z.   B.   Wasser, zur   Folge hat. Sobald das bewegliche Schaltstück die Expansionskammer verlässt, strömt der hochgespannte Dampf plötzlich aus, und durch die in der Dampfatmosphäre urn den Lichtbogen hervorgebrachte starke Expansion über den Strommlldurchgang wird der Lichtbogen zum Erlöschen gebracht. 



   Die Expansionsschalter hefinden sich vielfach in   Räumen,   in denen das Austreten von Dampf nachteilig ist. Es   ist datier zweckmässig, an   den   Expansionsraum   der   Schaltkammer   eine Auspuffleitung   anzuschliessen     durch welche   der Dampf in einen anderen Raum geleitet wird, 
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 Metallrohr. Neben dem Vorteil hoher Druckfestigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Dampf und Wasser besitzt das Metallrohr eine hohe spezifische Wärme und eine gute thermische Leitfähigkeit, die erfindungsgemäss dazu benutzt werden, den auspuffenden Dampf rasch zu kühlen und zu entionisieren. Dadurch wird nach   Löschung   des Lichtbogens durch die Expansion des Dampfes mit dafür gesorgt, dass der Lichtbogen erloschen bleibt und nicht wiederzündet.

   Nach der Erfindung kann das isoliert verlegte Metallrohr auch als   Stromzuführung   für das feste Schaltstück in der Schaltkammer benutzt werden,
Die Abbildungen zeigen einige   Ausführungsbeispiele der Erfindung.   



   Die   Expansionskammer 14 (Fig. 1-3)   hat zwei Räume   12 und 3. Im unteren Raum   ist das feste Schaltstück 15 unter dem Spiegel der Schaltflüssigkeit, z. B.   Wasser, angeordnet.   Wenn der Schalter geschlossen ist, so berührt der bewegliche Schaltstift 11 das Gegenschaltstück 15. Beim Trennen der Schaltstücks wird zunächst ein Lichtbogen gezogen, der eine Verdampfung von Schaltfliissigkeit   herbeiführt.   Sobald der Schaltstift 11 den unteren Raum   18   verlässt, expandiert der Dampf. Beim Kondensieren löscht der Dampf den Lichtbogen aus. An den oberen Raum   . ?   ist die als Metallrohr ausgebildete Auspuff'leitung angeschlossen. die den entwickelten Dampf bzw. die Gase   abführt.   



   Bei der Anordnung nach   Fig. 1   ist das Metallrohr 17'auf Stützisolatoren 18 an der Wand verlegt und durch einen Durchführungsisolator 19 beispielsweise über das Dach hinausgeführt. Eine besonders einfache Verlegung des Metallrohres 17 ergibt sich, wenn das Rohr in einen seitlich gelegenen Raum geführt werden kann, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, 
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Metall besteht und unmittelbar in leitender Verbindung mit dem festen Schaltstück steht, so hat das Metallrohr das gleiche Potential wie das   Schaltstück.   In Fig. 3 ist eine   solche     An-   ordnung dargestellt. 



   An das Metallrohr 17 ist die etwa auf Stützern 21 verlegte elektrische Leitung 22 angeschlossen, die zum Speisekabel oder zur Sammelschiene führt. Hieraus ergibt sich eine schr einfache und billige Art der Stromzuführung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Expansionsschalter, dadurch gekennzeichnet, dass seine Auspuffleitung aus einem
Metallrohr besteht, das isoliert verlegt ist.

Claims (1)

1. 2. Expansionsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausputueitullg durch den als Durchführungsisolator ausgebildeten Träger der Schaltkammer hindurhgeführt ist.

   3. Expansionsschalter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Auspunicitung zugleich als Zuleitung des elektrischen Stromes zum festen Schaltstüc. k dient. EMI2.1