AT124858B - Vorrichtung zur Verbindung von Schuhbändern, Verpackungsschnüren u. dgl. ohne Knoten- oder Schleifenbildung. - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung von Schuhbändern, Verpackungsschnüren u. dgl. ohne Knoten- oder Schleifenbildung.

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AT124858B
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knots
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Paul Dr Reckendorfer
Alfred Dr Uhl
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Paul Dr Reckendorfer
Alfred Dr Uhl
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Description


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  Vorrichtung zur Verbindung von Schuhbändern,   Verpackungsschniiren   u. dgl. ohne   Knoten- oder Schleifenbildung.   



   Die übliche Methode zur Verbindung der Enden von Schuhbändern durch Maschen-oder Knoten- bildung hat den Nachteil, dass der Verschluss sich entweder leicht von selbst lockert oder aber sich so fest verknotet, dass er nur unter Aufwand von viel Geduld und Geschicklichkeit wieder zu lösen ist. 



   Überdies sind die abstehenden Enden der Bänder lästig und unschön. 



   Eine Vorrichtung zur Vermeidung dieser Übelstände müsste bei einfachster und billigster   Kon-     struktion verlässlich, möglichst   unauffällig und leicht sein, und ausserdem dürften die Enden der Bänder nicht sichtbar sein. Während die bisher für diesen Zweck ersonnenen Vorrichtungen diese Bedingungen nur zum Teil erfüllen, ist bei der nachstehend beschriebenen Erfindung dies zur Gänze der Fall. 



   Eine Spule aus beliebigen starren, starr-elastischen oder halbstarren Materialien (z. B. Metall,   Holz, Horn, Kunstmassen, Gummi usw. ) besitzt einen in der Richtung der Ad se verlaufenden Schlitz,   welcher der Breite der zu verbindenden Schuhbänder entsprechen muss. Dieser Einschnitt durchsetzt die obere Platte P1 zur Gänze und die Spulenaehse V bis zur Grundplatte   P2   ; letztere hält sonach die beiden Spulenhälften zusammen und besitzt in der Ebene des Schlitzes zwei Einkerbungen   jEi   und   E2.   Die Verbindung der Schuhbänder geschieht in folgender Weise :

   Man legt die dem vorliegenden Zweck entsprechend dimensionierte Spule mit der Grundplatte   P2   derart auf den Schuh, dass die Einkerbungen   El   und E2 entweder unmittelbar über die obersten Schuhösen oder etwas seitlich davon in der Schlitzebene zu liegen kommen. Man zieht nunmehr den linken Schuhriemen von links nach rechts, den rechten Riemen von rechts nach links durch den Schlitz und spannt die auf den Boden der Spule gedrückten, entgegengesetzt parallel laufenden Bänder in dem gewünschten Masse an. Hierauf wickelt man die beiden gespannten Bänder unter fortwährendem Zug entweder beide in der gleichen oder jedes in entgegengesetzter Richtung auf der Spule auf. Durch die dabei auftretende Reibung sind nun die Bänder äusserst fest miteinander verbunden.

   Ist die Spule sehr flach, so wird die Wicklung schon durch die zwischen ihr und den Endplatten der Spule auftretende Reibung hinreichend zusammengehalten. Um eine allfällige Lockerung der Wicklungsenden gänzlich auszuschalten, wird man dieselben   zweckmässigerweise   durch einen über die Spule geschobenen elastischen Ring (Gummiring, ringförmige Metallspirale), eine Klammer u. dgl. in ihrer Lage fixieren. Die Axe der Spule kann auch hohl und die letztere ganz oder teilweise aus biegsamem oder federndem Material hergestellt sein, so dass beim Aufwickeln der Bänder der Schlitz zusammengepresst und so die Reibung stark vermehrt wird.

   Die beschriebene Vorrichtung eignet sich natürlich auch zur Verbindung von   Paketschnüren   u. dgl., wobei die Einkerbungen Ex und   E2   auch wegfallen können. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Verbindung von Schuhbändern, Verpackungsschnüren u. dgl. ohne Knotenoder Schleifenbildung, dadurch gekennzeichnet, dass eine flache Spule einen nahezu bis zum Boden reichenden, in der Richtung der Achse verlaufenden Schlitz von passender Breite besitzt, durch welchen die zu verbindenden Schnüre, Bänder u. dgl. hindurchgeführt werden, und dass die letzteren bis zu ihren Enden auf der Spulenachse aufgewickelt und solcherart durch Klemmung zwischen den Endplatten der Spule festgehalten werden. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2
AT124858D 1930-10-18 1930-10-18 Vorrichtung zur Verbindung von Schuhbändern, Verpackungsschnüren u. dgl. ohne Knoten- oder Schleifenbildung. AT124858B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1270992B (de) * 1965-01-27 1968-06-20 Heinrich Clasen Schnuersenkelhalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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