AT124814B - Vorrichtung zur Weiterleitung von Zigaretten aus der Vorratskammer und zur Schlichtung derselben in regelmäßige Säulen. - Google Patents

Vorrichtung zur Weiterleitung von Zigaretten aus der Vorratskammer und zur Schlichtung derselben in regelmäßige Säulen.

Info

Publication number
AT124814B
AT124814B AT124814DA AT124814B AT 124814 B AT124814 B AT 124814B AT 124814D A AT124814D A AT 124814DA AT 124814 B AT124814 B AT 124814B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cigarettes
chamber
rollers
forwarding
storage chamber
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Vladimir Dmitrijevic Popov
Original Assignee
Vladimir Dmitrijevic Popov
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vladimir Dmitrijevic Popov filed Critical Vladimir Dmitrijevic Popov
Application granted granted Critical
Publication of AT124814B publication Critical patent/AT124814B/de
Priority to AT138213D priority Critical patent/AT138213B/de

Links

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Vorrichtung zur Weiterleitung von Zigaretten aus der Vorratskammer und zur Schlichtung derselben in regelmässige Säulen.   
 EMI1.1 
 benutzt, mit welchen gleichzeitig sogenannte   Abwurfrollen     tätig sind. Diese Vorrichtung gestattet   zwar die Leistung entsprechend hoch zu halten, hat jedoch den Nachteil, dass die Zigaretten durch Wirkung der Abwurfrollen sich drücken und entleeren. 



   Für das Einpacken teurer Zigarettensorten werden in neuester Zeit andere   Vorrichtungen   benutzt, welche hauptsächlich aus einer Vorratskammer bestehen, unterhalb welcher Kanäle angeordnet sind, die durch zueinander parallele, vertikale oder schiefe Wände gebildet werden. Diese Kanäle reichen in die Vorratskammer hinein, wobei die Wände derselben verschiedene Bewegungen erhalten, z. B. abwechselnde   Aufwärts-und Abwärtsbewegungen, wodurch das Einschütten   der Zigaretten aus der Vorratskammer in die Kanäle erleichtert wird.

   Bei einer solchen Anordnung kann jedoch nicht verhindert werden, dass die Zigaretten sich infolge der sich bewegenden Wände deformieren, weshalb bei den neuesten Vorrichtungen die Kanalwände unbeweglich angeordnet werden und die Wahrscheinlichkeit der Ein-   schüttung   der Zigaretten in die Kanäle durch rotierende Walzen erhöht wird, die an den oberen Rändern der Wände angeordnet sind. 



   Die erwähnten Vorrichtungen sind jedoch im Vergleich zu den Nutentrommeln nicht so leistungfähig und haben ausserdem den Nachteil, dass bei denselben die Vorratskammern nicht genügend gefüllt werden können, denn bei grossen Zigarettenmengen sind die unteren Schichten unbeweglich und das Einschütten der Zigaretten in die Kanäle wird unregelmässig vor sich gehen. Ebenfalls kann hier eine Verstopfung einer oder mehrerer Kanäle entstehen, wenn einige Zigaretten eine schiefe Lage gegenüber den regelmässig geschichteten Zigaretten einnehmen. 



   Es sind schliesslich auch Vorrichtungen zur Weiterleitung und Schichtung von Zigaretten bekanntgeworden, bei welchen die Zigaretten von einer Hauptkammer über Hilfskammern in die   Schlichtkanäle   sich bewegen. Diese Vorrichtungen besitzen   umständliche   Bauart und wirken unzuverlässig. 



   Vorliegende Erfindung bezweckt, die erwähnten Nachteile bei der Weiterleitung von Zigaretten aus der Vorratskammer und bei Schichtung derselben in regelmässige Säulen zu beseitigen und das Wesen derselben ist aus der schematischen Fig. 1 ersichtlich. In den Fig. 2-5 sind einige   Ausfiihrungsbeispiele   der Erfindung dargestellt, welche eine Vorrichtung zum Schlichten der Zigaretten in einen oder mehrere Kanäle veranschaulichen. 



   Beim Gegenstande der Erfindung werden die Zigaretten aus der Hauptvorratskammer   A   (Fig. 1) durch eine genügend grosse Öffnung zuerst in eine kleinere Kammer B und von hier aus gegebenenfalls 
 EMI1.2 
 vorratskammer A nicht mehr besteht. Infolge dieser Entlastung haben die in der unteren Hilfskammer   C   sich befindlichen Zigaretten eine vollkommene Beweglichkeit, so dass dieselben leicht in den Kanal D einfallen.

   Da die Öffnung, welche die Hauptvorratskammer   A   mit der Hilfsvorratskammer B verbindet, genügend gross ist, können durch dieselbe auch schief gelegte Zigaretten hindurchtreten, und da weiters das ganze Gewicht der in der Kammer   A   sich befindlichen Zigaretten nicht auf die Zigaretten einwirkt, 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 so dass sie leicht in den   Schlichtkanal   D gelangen. 



   Der Übergang der Zigaretten aus einer Kammer in die zweite und aus der letzten Kammer in den Kanal D wird gemäss der Erfindung durch eine in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung erleichtert. Zu diesem Zwecke sind im Boden jeder Kammer zwei Walzen angeordnet, die einen mehrfach   grösseren     Durchmesser   aufweisen, als der Durchmesser der   Zigarette   ist. Die Walzen sind derart gelagert, dass zwischen denselben   längliehe   Öffnungen entstehen, mittels welchen die einzelnen Kammern untereinander verbunden sind. 



  Gemäss Fig. 2 bilden den Boden der   Hauptvorratskammer     A   die Walzen   ss,   a1, welche derart angeordnet sind, dass die die Kammer   A   mit der Kammer B verbindende Öffnung 1 so gross ist, damit gleichzeitig einige Zigaretten nebeneinander hindurchtreten können. Den Boden der   Hilfskammer   B, welche aber durch die Walzen   a, a1   und an den Seiten durch die Wände 4, 5 begrenzt ist, bilden die Walzen b,   b1, zwischen   welchen die Öffnung 2 nur so breit ist, damit durch dieselbe z. B. nur zwei Zigaretten in die weitere   Hilfs-   kammer C hindurchtreten können. Die Hilfskammer C ist ähnlich gestaltet wie die Kammer D und am 
 EMI2.2 
 in den Schliehtkanal D hindurchfallen.

   Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung wird durch die   Bewegung   der Walzen a,   al, b, b1, C, Cl   bedingt, von welchen jede periodisch abwechselnd in beiden Sinnen immer um 
 EMI2.3 
 



   Wenn die durch das Gewicht der in den Kammern A und B sich befindlichen Zigaretten entstandene Wirkung auf die Zigaretten in der Kammer   c   ausgeschaltet werden soll, welche Zigaretten infolge der Entlastung die   grösste   Bewegungsmöglichkeit haben werden, muss die Öffnung 2 am kleinsten sein, jedoch nicht kleiner als der zweifache Durchmesser einer   Zigarette,   denn bei einem kleineren Spalt, der jedoch grösser ist als der Querdurchmesser einer Zigarette, würde infolge der Bewegung der   Walzen b, b1 l'in   Drücken der   Zigarette   entstehen. 



   Die geringste Beweglichkeit der Zigaretten ist oberhalb des Spaltes   1,   da dort das Gewicht sämtlicher in der Hauptvorratskammer sieh befindlichen Zigaretten wirkt. Deshalb muss der Spalt 1 so breit sein, damit bei teilweiser Entlastung der Kammer B auch bei dieser minimalen Bewegungsmöglichkeit einer genügenden Anzahl von Zigaretten in die Kammer B gelangt. Es ist zwar in der Kammer B eine kleinere Bewegungsmöglichkeit als in der Kammer C, weil jedoch der Spalt 2 zweimal so breit ist als der Spalt 3 wird auch bei geringerer Bewegungsmöglichkeit der Zigaretten die Kammer C genügend versorgt sein. 



   Auf diese Weise wird erreicht, dass die Zigaretten aus der Kammer A in den Kanal D ohne Zerdrücken weitergeleitet werden, allerdings unter der Voraussetzung, dass die Kammern B und C derart bemessen sind, dass das Gewicht der in denselben sich befindlichen Zigaretten nicht sehr gross ist und nicht schädlich auf die   Bewegungsmöglichkeit   der unteren Schichten einwirkt und dass die Öffnungen 1 und 2 nicht sehr breit sind. Es ist deshalb diese Weise der Weiterleitung der Zigaretten insbesondere für das Einpacken von teuren Zigarettensorten vorteilhaft. 



   Dieselbe Vorrichtung kann allerdings auch für das   Einpacken   von   gewöhnlichen     Zigarettensorten   
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Entlastung des Inhaltes der einzelnen Kammern vom Druck des Inhaltes der vorangehenden Kammern eine grösstmögliche Beweglichkeit der Zigaretten erzielt wird. Die Weiterleitung der Zigaretten wird mittels Walzen, Bände oder ähnlichen Einrichtungen gewährleistet, welche durch ihre periodische, im abwechselnden Sinne sich wiederholenden Drehungen die Bildung von Wölbungen über den Spalten, durch welche die Zigaretten aus einer Kammer in die andere treten, verhindert. 



   Das Wesen der Erfindung bleibt unverändert, wenn statt der   Ausführungen   gemäss Fig. 2 und 3 eine Anordnung gemäss Fig. 4 getroffen wird, wo die Hauptvorratskammer A mit der zweiten Kammer C mittels eines einzigen Spaltes 1 verbunden ist, während bei der Kammer C einige Spalte 3, Ja usw. angeordnet sind, die in die Kanäle D,   Di   usw. munden. Ebenfalls bleibt das Wesen der Erfindung in dem Falle ungeändert, wenn zwecks besserer Weiterleitung der Zigaretten und zwecks Verhinderung von 
 EMI3.1 
 Sinne sich bewegende Vorrichtung ersetzt werden, wie z. B. nach Fig. 5 durch die Bänder 22,22 a, 2. 3, 23 a, welche auf entsprechend gelagerten Walzen angeordnet sind, oder durch schwingende Platten, die die Boden der Kammern bilden oder durch ähnliche Vorrichtungen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Weiterleitung und Schlichtung von Zigaretten, bei welcher die   Zigarette   von einer Hauptkammer über   Hilfskammern   in die   Schlichtkanäle   sich bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass 
 EMI3.2 
 sich bewegende Walzen, Bänder oder ähnliche Vorrichtungen gegenüberliegend, unter Freilassung von Durchgangsspalte (1, 2,   3)   für die Zigaretten angeordnet sind und diese Spalte in der Bewegungsrichtung der Zigarettenmasse an Breite allmählich so abnehmen, dass die Breite des Verbindungsspaltes zwischen der letzten Hilfskammer   (0)   und dem Schlichtkanal (p) dem Durchmesser einer   Zigarette   entspricht.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Boden der Hauptkammer (A) mehrere Walzen (a, al, a2, a3) von mehrfachen Durchmesser der Zigaretten nebeneinander unter Zwischen- EMI3.3 schaltung von Durehtrittsspalte (3, 3 a, 3b) für die Zigaretten angeordnet sind, welche Walzen abweeh- selnd im entgegengesetzten Sinne gedreht werden (Fig. 3, 4).
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden der Hauptkammer (A) EMI3.4 vorgesehen sind, wobei die Breite des Spaltes (1) zwischen den Walzen (a, al) der Hauptkammer (A) eine solche ist, dass von der Hauptkammer in die darunter befindliche Hilfskammer mindestens zwei Ziga- retten gleichzeitig durch den Spalt (1) fallen können.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle der Walzen in den Böden der Haupt-und Hilfskammern periodisch im entgegengesetzten Sinne sich bewegende Bänder, schwingende Platten od. dgl. vorgesehen sind.
AT124814D 1929-07-22 1930-06-18 Vorrichtung zur Weiterleitung von Zigaretten aus der Vorratskammer und zur Schlichtung derselben in regelmäßige Säulen. AT124814B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT138213D AT138213B (de) 1930-06-18 1933-01-17 Vorrichtung zur Weiterleitung von Zigaretten aus der Vorratskammer und zur Stapelung derselben in regelmäßige Säulen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS124814X 1929-07-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT124814B true AT124814B (de) 1931-10-10

Family

ID=5449222

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT124814D AT124814B (de) 1929-07-22 1930-06-18 Vorrichtung zur Weiterleitung von Zigaretten aus der Vorratskammer und zur Schlichtung derselben in regelmäßige Säulen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT124814B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1786483A1 (de) Vorrichtung zum Verteilen von Verpackungseinheiten od.dgl.zu einer Maschine zum gruppenweisen Einpacken solcher Verpackungseinheiten od.dgl.
CH660308A5 (de) Vorrichtung zur fluessigkeitsverteilung in einer stoff- und waermeaustauschkolonne.
DE2740523C3 (de) Dampfkondensator
AT124814B (de) Vorrichtung zur Weiterleitung von Zigaretten aus der Vorratskammer und zur Schlichtung derselben in regelmäßige Säulen.
DE2406683A1 (de) Rueckschlagplatte fuer die tuer eines bottichs einer waschmaschine
DE523663C (de) Vorrichtung zur Weiterleitung und Stapelung von Zigaretten
DE737573C (de) Aus kastenartigen Einzelteilen bestehende Haupttraeger von zerlegbaren Bruecken
DE544957C (de) Filter, insbesondere fuer Wasserreinigung
DE470734C (de) Stromapparat fuer Schlaemme
DE701056C (de) Becherwerk
AT315737B (de) Kettenförderer
DE534976C (de) Setzmaschine, in welcher an den beiden Laengsseiten des zweiten Setzbettes oberhalb des Setzguttraegers Kaesten angeordnet sind
DE650989C (de) Vorrichtung zum Foerdern von Briefsachen in Sammelstellen
DE2460521A1 (de) Abscheidereinrichtung
DE598475C (de) Vorrichtung zum Abscheiden von festen und fluessigen Beimengungen aus Luft, Gasen und Daempfen
DE2059331C3 (de) Kettenförderer, an dessen Kettensträngen Förderelemente befestigt sind
DE671970C (de) Vorrichtung zum Ausheben eines endlosen Glasbandes aus der Schmelze
DE939629C (de) Vorrichtung fuer Sammelbehaelter zum Aufbewahren und Ordnen von blattartigem Sammelgut, z. B. Zeichnungen, Plaenen, Karten usw.
DE643599C (de) Bremsfoerderer fuer Kohlen oder Berge bei steilem Einfallen
AT241752B (de) Greifvorrichtung für in Abstand liegendes, schichtweise zu erfassendes Stückgut
DE685931C (de) Duengerstreuer mit Streuschieber
DE648274C (de) Vorrichtung zum Verhueten missbraeuchlicher Eingriffe an selbsttaetigen Waagen
DE447215C (de) Einrichtung an Rechenmaschinen
DE2247544C3 (de) Kontinuierlich arbeitender Kristallisationsverdampfer
DE458267C (de) Mustergetriebe fuer flache Kettenwirkstuehle