AT12434U1 - Fräswelle für ein pisten- und/oder loipenpräparierungsgerät - Google Patents

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AT12434U1
AT12434U1 AT0002411U AT242011U AT12434U1 AT 12434 U1 AT12434 U1 AT 12434U1 AT 0002411 U AT0002411 U AT 0002411U AT 242011 U AT242011 U AT 242011U AT 12434 U1 AT12434 U1 AT 12434U1
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frässcheiben
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Wiedemaier Hans Peter
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H4/00Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow
    • E01H4/02Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow for sporting purposes, e.g. preparation of ski trails; Construction of artificial surfacings for snow or ice sports ; Trails specially adapted for on-the-snow vehicles, e.g. devices adapted for ski-trails

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fräswelle für ein Pisten- und/oder Loipenpräparierungsgerät mit zumindest einem Wellengrundkörper (2), an dem mehrere in Längsrichtung des Wellengrundkörpers (2) nebeneinander angeordnete Frässcheiben (3) vorgesehen sind, wobei die Frässcheiben (3) drehfest an dem Wellengrundkörper (2) befestigt sind, wobei zumindest ein Teil der Frässcheiben (3) bezogen auf die Drehachse (4) des Wellengrundkörpers (2) geneigt sind, und wobei die geneigten Frässcheiben (3) in eine vorbestimmte Umfangsrichtung um einen vorbestimmten Versatzwinkel (φ) zueinander versetzt an dem Wellengrundkörper (2) befestigt sind.

Description

österreichisches Patentamt AT12 434 U1 2012-05-15
Beschreibung
FRÄSWELLE FÜR EIN PISTEN- UND/ODER LOIPENPRÄPARIERUNGSGERÄT
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fräswelle für ein Pisten- und/oder Loipenbearbei-tungs- oder Loipenpräparierungsgerät gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 näher definierten Art.
[0002] Beispielsweise aus der Druckschrift DE 299 13 857 U1 ist eine Fräswelle für eine Fräse eines Pistenfahrzeugs mit wenigstens einem sich in Wellenlängsrichtung erstreckenden dem Wellengrundkörper und einer Vielzahl relativ zu diesem im Wesentlichen radial nach außen vorstehenden Zähnen bekannt. An dem Wellengrundkörper sind eine Vielzahl von Zahnscheiben angeordnet, an dessen Außenumfang eine Reihe von Zähnen vorgesehen sind. Zwischen jeweils benachbarten Zahnscheiben sind Schneidleisten angeordnet. In Wellenlängsrichtung sind eine Vielzahl solcher Schneidleisten in etwa v-förmig angeordnet. Entsprechend zu dieser V-Anordnung der Schneidleisten sind benachbarte Zahnscheiben jeweils um einen bestimmten Betrag in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet, so dass auch die entsprechenden Zähne v-förmig entlang der Wellelängsrichtung angeordnet sind.
[0003] Bei der bekannten Fräswelle hat sich gezeigt, dass die Zahnscheiben aufgrund ihrer Vielzahl von Zähnen aufwändig herzustellen sind, welches kostenintensiv ist. Zudem sind die zwischen den Zahnscheiben vorgesehenen Schneidleisten unbedingt erforderlich, da ansonsten eine Zerkleinerung des Schnees nicht gewährleistet ist. Somit ist die bekannte Fräswelle aufgrund der Vielzahl von erforderlichen Bauteilen konstruktiv aufwändig gestaltet, sodass sich damit nicht nur die Herstellungskosten sondern auch die Wartungskosten erhöhen.
[0004] Demnach liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Fräswelle der eingangs genannten Gattung vorzuschlagen, die konstruktiv möglichst einfach aufgebaut ist und die zudem eine optimale Durchmischung des Untergrundes der zu präparierenden Piste, Loipe oder des zu präparierenden Bodens bzw. Weges gewährleistet.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst, wobei sich aus den Unteransprüchen und den Zeichnungen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben.
[0006] Somit wird eine Fräswelle für ein Pisten- und/oder Loipenbearbeitungsgerät vorgeschlagen, wobei die Fräswelle durch zumindest einen Wellengrundkörper oder dergleichen gebildet wird, an dem quasi nebeneinander in Längsrichtung mehrere Frässcheiben zum Präparieren des Untergrundes vorgesehen sind. Dazu sind die Frässcheiben fest an dem Wellengrundkörper befestigt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zumindest ein Teil der Frässcheiben bezogen auf die Längsachse bzw. die Drehachse der Fräswelle in einem vorbestimmten Neigungswinkel geneigt sind und die geneigten Frässcheiben in einer Umfangsrichtung winkelversetzt an dem Wellengrundkörper befestigt sind. Unter geneigten Frässcheiben ist zu verstehen, dass diese in einem beliebigen Winkeln bezogen auf die Drehachse angeordnet sein können, jedoch nicht senkrecht zur Drehachse ausgerichtet sind.
[0007] Aufgrund der einerseits geneigten Anordnung der Frässcheiben und der gleichzeitig in Umfangsrichtung um einen vorbestimmten Versatzwinkel zueinander versetzt angeordneten Frässcheiben ergibt sich nicht nur eine optimale Durchmischung des Untergrundes bzw. des Schnees, sondern auch eine optimale Zerkleinerung, so dass nach der Präparierung keine Eisbrocken vorhanden sind, sondern pulverisierter Schnee. Durch die erfindungsgemäße Ausrichtung und Anordnung der Frässcheiben ergibt sich auch ein Transport in Längsrichtung der Fräswelle bzw. quer zur präparierenden Piste bzw. quer zum präparierenden Weg, da durch den kontinuierlichen Versatz der Frässcheiben in Umfangsrichtung quasi eine spiralförmige Förderung entlang Umfanges der Fräswelle erreicht wird.
[0008] Eine besonders bevorzugte Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung kann vorsehen, dass ein konstanter Versatzwinkel bei den jeweils geneigt nebeneinander angeordneten 1 /11 österreichisches Patentamt AT12 434U1 2012-05-15
Frässcheiben vorgesehen wird. Dies schließt jedoch nicht aus, dass zusätzlich senkrecht zur Drehachse der Fräswelle angeordnete Frässcheiben an bestimmten Abschnitten des Wellengrundkörpers angeordnet sind. Zum Bestimmen des konstanten Versatzwinkels kann der Umfangswinkel von 360° des Wellengrundkörpers durch die vorhandene Anzahl der über die Länge des Wellengrundkörpers geneigt angeordneten Frässcheiben dividiert werden. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass, wenn eine erste geneigte Frässcheiben an dem ersten Endabschnitt und eine letzte geneigte Frässcheiben an dem anderen Endabschnitt des Wellengrundkörpers angeordnet sind, ein kontinuierlicher Transport und Verkleinerung des Untergrundes der zu präparierenden Piste über die gesamte Länge der Fräswelle gewährleistet wird.
[0009] Bezüglich der konstruktiven Ausgestaltung der Frässcheiben sind verschiedene konstruktive Gestaltungen der Frässcheiben möglich. Vorzugsweise können mehrere Ausnehmungen am Außenumfang jeder Frässcheiben vorgesehen werden, die bevorzugt über den gesamten Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Sämtliche Frässcheiben, die an der Fräswelle befestigt sind, können bevorzugt bezüglich der Anordnung der Ausnehmungen identisch ausgestaltet werden. Dadurch ist eine besonders optimale Zerkleinerung und Durchmischung des Schnees möglich. Die jeweilige Form der Ausnehmung kann an die entsprechenden Gegebenheiten angepasst werden, wobei sich eine etwa sichelförmige Ausgestaltung als vorteilhaft erwiesen hat, da damit nicht nur der Untergrund bzw. der Schnee besonders fein zerkleinert wird, sondern auch der Transport in Längsrichtung des Wellengrundkörpers erhöht wird.
[0010] Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Fräswelle erhöht aufgrund der vorbeschriebenen Eigenschaften die Qualität der Pistenpräparierung und der Wegpräparierung mit den Pistenoder Loipenpräparierungsgeräten, in denen die Fräswelle eingebaut ist. Mit der vorliegenden Erfindung wird somit nicht nur die Fräswelle, sondern auch das die Fräswelle enthaltende Prä-parierungsgerät beansprucht, welches besonders geeignet ist, um an Traktoren angebaut und von diesen angetrieben zu werden. Dies deshalb, weil durch die optimale Zerkleinerung und Durchmischung mit der erfindungsgemäßen Fräswelle sichergestellt ist, dass die durch die hohe Flächenpressung erzeugten Radspuren von Traktoren nach der Präparierung vollständig entfernt sind. Trotz alledem ist der Anbau an zum Beispiel kettengetriebenen Pistenfahrzeugen ebenfalls ohne weiteres möglich.
[0011] Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand der Zeichnungen weiter erläutert.
Es zeigen: [0012] Figur 1 [0013] Figur 2 [0014] Fig. 2A-2P [0015] Figur 3 [0016] Figur 4 [0017] Figur 5 eine schematische Ansicht einer möglichen Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Fräswelle; eine Seitenansicht gemäß Figur 1; verschiedene geschnittene Ansichten entlang der in Figur 1 angedeuteten Schnittlinien; eine dreidimensionale Ansicht einer mit der Fräswelle zu verbindenden Frässcheibe; eine Draufsicht auf die Frässcheibe gemäß Figur 3; eine schematische Ansicht eines Präparierungsgerätes mit der eingebauten Fräswelle; und [0018] Figur 6 eine schematische Seitenansicht gemäß Figur 5.
[0019] In Figur 1 ist eine mögliche Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Fräswelle 1 beispielhaft dargestellt. Die Fräswelle 1 umfasst einen Wellengrundkörper 2, der beispielsweise als Hohlwelle oder Vollwelle ausgebildet ist. Der Wellengrundkörper 2 umfasst mehrere in Längsrichtung nebeneinander angeordnete Frässcheiben 3, die mit dem Wellengrundkörper 2 drehfest verbunden sind. Die an der Fräswelle 1 vorgesehenen Frässcheiben 3 sind identisch ausgebildet. Zum Verbinden mit der Fräswelle 1 sind die Frässcheiben 3 beispielsweise mit dem Wellengrundkörper 2 verschweißt oder anderweitig fest verbunden. Jedoch ist es auch möglich, die Frässcheiben 3 lösbar mit dem Wellengrundkörper 2 zu verbinden. 2/11 österreichisches Patentamt AT12 434 U1 2012-05-15 [0020] Wie insbesondere aus Figur 1 ersichtlich ist, sind sämtliche Frässcheiben 3 bezogen auf die Drehachse 4 der Fräswelle 1 bzw. des Wellengrundkörpers 2 geneigt, also in einem vorbestimmten Neigungswinkel ß angeordnet. Der Neigungswinkel ß jeder Frässcheibe 3 bezogen auf die Drehachse 4 kann etwa zwischen 60-80° je nach Einsatzzweck bzw. je nach Art des zu präparierenden Untergrundes gewählt werden. Der gewählte Neigungswinkel ß zwischen der Drehachse 4 als erster Schenkel und einem in der Ebene der jeweiligen Frässcheibe 3 verlaufenden, eine vorbestimmte Umfangsposition und die Drehachse 4 schneidenden zweiten Schenkel ist bei jeder Frässcheibe 3 identisch, wie dies in Fig. 1 durch das Einzeichen des Neigungswinkels ß bei der ersten Frässcheibe 3 am ersten Endabschnitt 7 des Wellengrundkörpers 2 beispielhaft angedeutet ist. Für die weiteren benachbarten Frässcheiben 3 kann derselbe Neigungswinkel ß genau an einer um den Versatzwinkel φ versetzen Umfangsposition erfasst werden. Als vorbestimmte Umfangsposition kann eine Umfangsmarkierung 6 bei jeder Frässcheibe 3 an derselben Position vorgesehen werden.
[0021] Insbesondere aus den Figuren 2A bis 2P geht hervor, dass die nebeneinander auf dem Wellengrundkörper 2 angeordneten Frässcheiben 3 in Umfangsrichtung um einen vorbestimmten Versatzwinkel φ zueinander versetzt an dem Wellengrundkörper 2 befestigt sind. Bei der hier exemplarisch dargestellten Ausführungsvariante ist ein konstanter Versatzwinkel φ vorgesehen, so dass jeweils benachbarte Frässcheiben 3 um den konstanten Versatzwinkel φ in Umfangsrichtung weiter verdreht an dem Wellengrundkörper 2 drehfest angeordnet sind. Der Betrag des konstanten Versatzwinkel φ ergibt sich aus dem Umfangswinkel von 360° des Wellengrundkörpers 2 dividiert durch die Anzahl der an den Wellenkörper 2 geneigt angeordneten Frässcheiben 3.
[0022] Bei der gezeigten Ausführungsvariante sind beispielhaft 17 Frässcheiben 3 vorgesehen, so dass sich als konstanter Versatzwinkel φ der Wert von etwa 21,18° ergibt. Bei jeder Frässcheibe 3 ist an dem Innenumfang 5 die Umfangsmarkierung 6 vorgesehen, der bei jeder Frässcheibe an derselben Position angeordnet ist, so dass sich neben dem Neigungswinkel ß auch der Versatzwinkel φ auf diese Position bezieht.
[0023] In Figur 2 ist eine Seitenansicht gemäß Figur 1 gezeigt, aus der ersichtlich ist, dass die erste, an dem ersten Endabschnitt 7 des Wellengrundkörpers 2 vorgesehene, geneigte Frässcheibe 3 derart angeordnet ist, dass die Umfangsmarkierung 6 bei einem Umfangwinkel von 0° liegt. In Figur 2A ist eine geschnittene Ansicht entlang der Schnittlinie C-C gemäß Figur 1 dargestellt, wobei die zweite Frässcheibe 3 gezeigt ist, die in einem Versatzwinkel φ von 21,18° bezogen auf die erste Frässcheibe 3 winkelversetzt in Umfangsrichtung an dem Wellengrundkörper 2 befestigt ist. In Figur 2B ist eine geschnittene Ansicht entlang der Schnittlinie D-D gemäß Figur 1 dargestellt, bei der die dritte Frässcheibe 3 in einem Versatzwinkel φ von 42,35° bezogen auf die erste Frässcheibe 3 angeordnet ist. In Figur 2C ist eine geschnittene Ansicht entlang der Schnittlinie E-E gemäß Figur 1 dargestellt, bei der die vierte Frässcheibe 3 in einem Versatzwinkel φ von 63,53° bezogen auf die erste Frässcheibe 3 angeordnet ist. In Figur 2D ist eine geschnittene Ansicht entlang der Schnittlinie F-F gemäß Figur 1 dargestellt, bei der die fünfte Frässcheibe 3 in einem Versatzwinkel φ von 84,710 bezogen auf die erste Frässcheibe 3 angeordnet ist. In Figur 2E ist eine geschnittene Ansicht entlang der Schnittlinie G-G gemäß Figur 1 dargestellt, bei der die sechste Frässcheibe 3 in einem Versatzwinkel φ von 105,88° bezogen auf die erste Frässcheibe 3 angeordnet ist. In Figur 2F ist eine geschnittene Ansicht entlang der Schnittlinie H-H gemäß Figur 1 dargestellt, bei der die siebente Frässcheibe 3 in einem Versatzwinkel φ von 127,06° bezogen auf die erste Frässcheibe 3 angeordnet ist. In Figur 2G ist eine geschnittene Ansicht entlang der Schnittlinie l-l gemäß Figur 1 dargestellt, bei der die achte Frässcheibe 3 in einem Versatzwinkel φ von 148, 23° bezogen auf die erste Frässcheibe 3 angeordnet ist. In der Figur 2H ist eine geschnittene Ansicht entlang der Schnittlinie J-J gemäß Figur 1 dargestellt, bei der die neunte Frässcheibe 3 in einem Versatzwinkel φ von 169,41 ° bezogen auf die erste Frässcheibe 3 angeordnet ist. In Figur 2I ist eine geschnittene Ansicht entlang der Schnittlinie K-K gemäß Figur 1 dargestellt, bei der die zehnte Frässcheibe 3 in einem Versatzwinkel φ von 190,59° bezogen auf die erste Frässcheibe 3 angeordnet ist. In Figur 2J ist eine geschnittene Ansicht entlang der Schnittlinie L-L gemäß Figur 1 dargestellt, bei 3/11 österreichisches Patentamt AT12 434U1 2012-05-15 der die elfte Frässcheibe 3 in einem Versatzwinkel φ von 211,76° bezogen auf die erste Frässcheibe 3 angeordnet ist. In Figur 2K ist eine geschnittene Ansicht entlang der Schnittlinie- M-M gemäß Figur 1 dargestellt, bei der die zwölfte Frässcheibe 3 in einem Versatzwinkel φ von 232,94° bezogen auf die erste Frässcheibe 3 angeordnet ist. In Figur 2L ist eine geschnittene Ansicht entlang der Schnittlinie N-N gemäß Figur 1 dargestellt, bei der die dreizehnte Frässcheibe 3 in einem Versatzwinkel φ von 254,12° bezogen auf die erste Frässcheibe 3 angeordnet ist. In Figur 2M ist eine geschnittene Ansicht entlang der Schnittlinie 0-0 gemäß Figur 1 dargestellt, bei der die vierzehnte Frässcheibe 3 in einem Versatzwinkel φ von 275,29° bezogen auf die erste Frässcheibe 3 angeordnet ist. In Figur 2N ist eine geschnittene Ansicht entlang der Schnittlinie P-P gemäß Figur 1 dargestellt, bei der die fünfzehnte Frässcheibe 3 in einem Versatzwinkel φ von einer sechsten 296,47° bezogen auf die erste Frässcheibe 3 angeordnet ist. In Figur 20 ist eine geschnittene Ansicht entlang der Schnittlinie Q-Q gemäß Figur 1 dargestellt, bei der die sechzehnte Frässcheibe 3 in einem Versatzwinkel φ von 317,65° bezogen auf die erste Frässcheibe angeordnet ist. In Figur 2P ist eine geschnittene Ansicht entlang der Schnittlinie R-R gemäß Figur 1 dargestellt, bei der die siebzehnte Frässcheibe 3 in einem Versatzwinkel φ von 338,82° bezogen auf die erste Frässcheibe 3 angeordnet ist.
[0024] In Figur 3 und 4 ist beispielhaft eine Frässcheibe 3 stellvertretend für die an dem Wellengrundkörper 2 befestigten Frässcheiben 3 dargestellt. Die Frässcheibe 3 ist quasi als Ringsscheibe mit einem elliptischen Außenumfang 14 und einem elliptischen Innenumfang 5 ausgebildet. Im Bereich des Außenumfanges 14 sind mehrere sichelförmige Ausnehmungen 9 als Frässchneiden vorgesehen. Bei der dargestellten Ausführungsvariante sind fünf Ausnehmungen 9 über den Außenumfang 14 etwa gleichmäßig verteilt angeordnet. Ferner ist die Umfangsmarkierung 6 genau zwischen zwei Ausnehmungen am Innenumfang 5 jeder Frässcheibe 3 vorgesehen. Dadurch, dass die nebeneinander auf dem Wellengrundkörper 2 angeordneten Frässcheiben 3 identisch ausgestaltet sind und jede Frässcheibe 3 die Umfangsmarkierung 6 an der selben Position aufweist und die Frässcheiben 3 bezogen auf die Umfangsmarkierung 6 um den konstanten Versatzwinkel φ in die gleiche Umfangsrichtung verdreht fest an dem Wellengrundkörper 2 befestigt sind, wird sichergestellt, dass die Ausnehmungen 9 der nebeneinander, zumindest der benachbart angeordneten Frässcheiben 3 wenigstens teilweise in Überdeckung gelangen. Dies ist auch aus den Figuren 2 bis 2P ersichtlich. Dadurch wird u. a. die Durchmischung des Schnees auch in Längsrichtung der Fräswelle 1 ermöglicht.
[0025] Gemäß Figur 5 ist beispielhaft ein Pistenpräparierungsgerät 10 dargestellt, welches an einem Pistenfahrzeug oder bevorzugt an einem Traktor angelenkt werden kann. Dazu können die üblicherweise an den Fahrzeugen vorgesehenen Befestigungsmittel verwendet werden. Das Pistenpräparierungsgerät 10 umfasst im Wesentlichen einen Halterahmen 11, an dem auch die erfindungsgemäße Fräswelle 1 drehbar gelagert ist und von einem nicht weiter dargestellten Antrieb in Drehung versetzt wird. Wie insbesondere aus der Seitenansicht des Pistenpräparie-rungsgerätes 10 gemäß Figur 6 deutlich wird, ist die Fräswelle 1 derart an dem Halterahmen 11 drehbar gelagert, dass sie dem zu präparierenden Boden 12 bzw. der Piste zugewandt ist. In Fahrtrichtung bzw. in Präparierensrichtung hinter der Fräswelle 1 ist abschließend ein so genannter Finisher 13 vorgesehen, der dann den durch die Fräswelle 1 aufgelockerten und durchmischten Boden glättet bzw. profiliert. Daran anschließen kann sich noch ein nicht weiter dargestelltes Spurelement zum Formen der Loipenspuren in den präparierten Untergrund.
BEZUGSZEICHEN 1 Fräswelle 2 Wellengrundkörper 3 Frässcheibe 4 Drehachse 5 Innenumfang der Frässcheibe 6 Umfangsmarkierung 7 erster Endabschnitt des Wellengrundkörpers 4/11

Claims (10)

  1. österreichisches Patentamt AT12 434 U1 2012-05-15 8 zweiter Endabschnitt des Wellengrundkörpers 9 Ausnehmung bzw. Frässchneide 10 Pistenpräparierungsgerät 11 Halterahmen 12 zu präparierender Boden bzw. zu präparierende Piste 13 Finisher 14 Außenumfang der Frässcheibe 15 Lagerabschnitte des Halterahmens ß Neigewinkel φ Versatzwinkel Ansprüche 1. Fräswelle für ein Pisten- und/oder Loipenpräparierungsgerät, mit zumindest einem Wellengrundkörper (2), an dem mehrere in Längsrichtung des Wellengrundkörpers (2) nebeneinander angeordnete Frässcheiben (3) vorgesehen sind, wobei die Frässcheiben (3) drehfest an dem Wellengrundkörper (2) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Frässcheiben (3) bezogen auf die Drehachse (4) des Wellengrundkörpers (2) geneigt sind, und dass die geneigten Frässcheiben (3) in eine vorbestimmte Umfangsrichtung um einen vorbestimmten Versatzwinkel (φ) zueinander versetzt an dem Wellengrundkörper (2) befestigt sind.
  2. 2. Fräswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Versatzwinkel (φ) aus dem Umfangswinkel von 360° des Wellengrundkörpers dividiert durch die Anzahl der geneigt an dem Wellengrundkörper (2) angeordneten Frässcheiben (3) ergibt.
  3. 3. Fräswelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste geneigte Frässcheibe (3) an einem ersten Endbereich (7) des Wellengrundkörpers (2) und eine letzte geneigte Frässcheibe (3) an einem zweiten Endbereich (8) des Wellengrundkörpers (2) angeordnet sind.
  4. 4. Fräswelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Frässcheibe (3) zumindest eine Ausnehmung (9) als Frässchneide an ihrem Außenumfang (14) aufweist.
  5. 5. Fräswelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Ausnehmung (9) zumindest abschnittsweise etwa sichelförmig ausgebildet ist.
  6. 6. Fräswelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenumfang (5) und der Außenumfang (14) jeder Frässcheibe (3) etwa elliptisch ausgebildet ist.
  7. 7. Fräswelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nebeneinander auf dem Wellengrundkörper (2) angeordneten Frässcheiben (3) identisch ausgestaltet sind, wobei jede Frässcheibe (3) eine Umfangsmarkierung (6) an derselben Position aufweist, wobei die Frässcheiben (3) bezogen auf die Umfangsmarkierung (6) um den konstanten Versatzwinkel (φ) in die gleiche Umfangsrichtung verdreht fest an dem Wellengrundkörper (2) befestigt sind.
  8. 8. Fräswelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Frässcheibe (3) an ihrem Innenumfang (5) die Umfangsmarkierung (6) zum Bestimmen des Versatzwinkels (φ) und/oder des Neigungswinkels (ß) in Bezug auf die benachbarten Frässcheiben (3) aufweist.
  9. 9. Fräswelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Wellengrundkörper (2) befestigten Frässcheiben (3) um denselben Neigungswinkel (ß) an der Umfangsmarkierung (6) bezogen auf die Drehachse (4) geneigt sind. 5/11 österreichisches Patentamt AT12 434U1 2012-05-15
  10. 10. Fräswelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellengrundkörper (2) in Lagerabschnitten (15) eines Halterahmens (11) des Pisten-und/oder Loipenpräparierungsgerätes (10) gelagert und mit einer Antriebseinrichtung gekoppelt ist. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen 6/11
AT0002411U 2011-01-14 2011-01-14 Fräswelle für ein pisten- und/oder loipenpräparierungsgerät AT12434U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3336257A1 (de) * 2016-12-14 2018-06-20 Peter Riedel Patent UG (haftungsbeschränkt) Anlaufspur-eisfräseinheit für eine skisprungschanze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3336257A1 (de) * 2016-12-14 2018-06-20 Peter Riedel Patent UG (haftungsbeschränkt) Anlaufspur-eisfräseinheit für eine skisprungschanze

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