AT124138B - Lagerung für Gehäuse, insbesondere für Pleuelstangen. - Google Patents

Lagerung für Gehäuse, insbesondere für Pleuelstangen.

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AT124138B
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Helmuth Moes
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  Lagerung für Gehäuse, insbesondere für Pleuelstangen. 



   Bisher wird bei der Lagerung für Gehäuse, insbesondere für Pleuelstangen, das Ende der Pleuel- stange für die Führung der Rollen oder Kugeln als Laufring benutzt. Demgegenüber sind gemäss der Er- findung zur Führung des Gehäuses, insbesondere von Pleuelstangen, Führungsringe auf der Welle an- geordnet, die namentlich bezüglich ihrer Drehung unabhängig von der Pleuelstange bzw. dem Gehäuse sind. Bei den bisherigen Führungsringen oder-scheiben (Borde) werden die Stösse derselben auf die Welle nicht allein von dem Rollenlager, sondern auch von den Führungsteilen, insbesondere   Führungsringen,   aufgenommen. Durch diese Erschütterungen werden die Führungsteile (Borde), insbesondere Führung- ringe, so stark beansprucht, dass sie nach kurzer Zeit ihrer eigentlichen Aufgabe der Führung des Pleuel- kopfes nicht mehr dienen können. 



   Im vorliegenden Fall dagegen werden die Stösse der Pleuelstangen lediglich auf das Rollenlager, nicht jedoch auf die   Führungsseheiben   übertragen. 



   Diese Anordnung ist besonders für mehrmals gekröpfte Wellen geeignet, bei denen die Pleuelköpfe und Führungsringe zweckmässig unterteilt sind. 



   Eine beispielsweise   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung darg stellt.
Man sieht den inneren Laufring c und die Rollen d mit den dazwischenliegenden, zur   Führung   dienenden Käfigen o. Der äussere Laufring wird durch die Gestaltung der Pleuelstange t gebildet. Falls geteilte Pleuel angewendet sind, so werden sie mittels Schrauben zusammengehalten. Zur Führung der
Pleuel sind seitlich vom Rollenlager   zweckmässig   aus Bronze bestehende Ringe g und h angeordnet, die in einem zweckmässig auf der Kröpfung der Kurbelwelle vorgesehenen Einschnitt   n   sitzen. 



   Um ein Wandern der Welle seitlich zu verhindern, kann das mittlere Lager, ebenso die Endlager, eine feste Führung bekommen. Wellen mit Rollenlagern und geteilten Pleueln können in Motoren mit Tunnelgehäusen eingebaut werden. Sind die Pleuel aber ungeteilt und direkt als Lagerringe gebraucht, so werden sie in geteilte Motorgehäuse eingebaut. Bei Gehäuselagern wird zweckmässig der äussere Laufring zur Führung des Lagers mit einem Innenbord versehen. Der Aussenring erhält dann die Führung der Bronzeringe g und   71.   Die Käfige zwischen den Rollen können entfallen. 



   In der vorliegenden   Ausführungsform   ist das Pleuellager mit zwei nebeneinanderliegenden Rollenlagern und vier nebeneinanderlaufenden Rollen   d   versehen. Bei b sieht man die erhöhte Lagerstelle der Welle a mit Schiebesitz für die Rollenlager, wobei also auch über beliebig verschiedene Erhöhungen und Kröpfungen der Welle der innere Laufring leicht geschoben werden kann.

   Bei Pass-oder Festsitzen, die auf der inneren Erhöhung der Welle festgepresst sind, ist es erforderlich, von der Mitte oder einem Ende der Welle an die Masse der mit b bezeichneten Erhöhungen um einen bestimmten Teil ständig zu verringern, um ein glattes Hinüberschieben der Laufringe bis zur mittleren Erhöhung oder zu dem am Ende befindlichen Ring mit dem grössten Durchmesser zu ermöglichen und so bei dem   Hinüberschieben   der scharf angepassten Ringe   Beschädigungen   zu vermeiden. Es wird bei dieser Anordnung selbstverständlich für jede besondere Sitzstelle ein besonders angepasster Ring verwendet, u. zw. entsprechend dem nach dem Ende zu abnehmenden Durchmesser mit ebenfalls abnehmendem Durchmesser der Ringöffnung. 



   Gegenüber dem Pleuelkopf und dem in   ihm   gebildeten äusseren Laufring, der immer gleich bleibt, und gegenüber der ebenfalls gleichbleibenden Stärke der Rollen bleibt der äussere Durchmesser der aufzuziehenden inneren Laufringe immer derselbe. Nur der innere Durchmesser ändert sich entsprechend 

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 den Änderungen der Erhöhungen auf der Welle, so dass bei kleinerem Durchmesser der Wellenerhöhungen der Innendurchmesser des Ringes kleiner, also der Ring in seiner Gesamtheit stärker wird. 



   Die Anwendung des besonderen Laufringes hat den Vorteil, dass nur dieser Ring statt wie bisher die ganze Welle an der Stelle des inneren Laufringes gehärtet werden muss ; auch können diese abnutzbaren Teile jederzeit durch neue Ringe wieder ersetzt werden. Verwendet man keine besonderen Laufringe, so kann man nur die erhöhte Stelle als solche härten. 
 EMI2.1 
 der entsprechenden Teile der Welle von Wichtigkeit. Der Pleuelstangenkopf muss geführt sein, und dies ist durch besondere Führungsringe erreicht, die auf der Welle angeordnet sind. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Lagerung für Gehäuse, insbesondere für Pleuelstangen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung des Gehäuses bzw. der Pleuelstange auf der Welle Führungsringe angeordnet sind, die   bezüglich   ihrer Drehung von dem Gehäuse bzw. der Pleuelstange unabhängig sind.

Claims (1)

  1. 2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsringe geteilt sind.
    3. Lagerung nach Anspruch l, mit erhöhten Lagerstellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesser der erhöhten Lagerstellen und der innere Durchmesser des inneren Laufringes von einem Wellenende oder von der Mitte aus sieh stufenweise verringern.
    4. Lagerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Durchmesser des Laufringes und der äussere Durchmesser der Erhöhung derart aneinander gepasst sind, dass der äussere Durchmesser des Laufringes immer derselbe bleibt, um jede Änderung am Pleuelumfang zu vermeiden.
    5. Lagerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Fortfall des Laufringes die Er- höhung der Welle als Innenlaufbahn der Rollen gehärtet ist. EMI2.2
AT124138D 1929-08-03 Lagerung für Gehäuse, insbesondere für Pleuelstangen. AT124138B (de)

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