AT123223B - Elektromagnetischer Körper. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Elektromagnetischer Körper.   



   Die Erfindung bezieht sich auf einen elektromagnetischen Körper, insbesondere zur Belastung von Fernmeldeleitungen, dessen Ferromagnetikum   pulverförmig   ist, und dem gegebenenfalls Binde- mittel bzw. Isoliermittel zugesetzt sind. 



   Die Erfindung geht von der bekannten Beobachtung aus, dass monokristalline ferromagnetische   Stoffe verschwindende Hysteresisverluste   aufweisen, und besteht darin, dass die Pulverteilchen vor- wiegend Einkristalle sind. 



   Für die Herstellung solcher Masskerne gelten sämtliche bekannte mit hohem oder mittlerem oder ohne Druck angewendeten Verfahren, wobei den mit geringem oder ohne Druck arbeitenden Verfahren der Vorzug gegeben werden kann. Bei Anwendung hoher Drucke ist auf allseitig gleichmässige Einwirkung desselben zu achten, da durch einseitigen Druck oder Stoss die monokristalline Form in die polykristalline übergeht. 



   Es ist für die elektromagnetische Wirkungsweise des oder der monokristallinen Körper unter
Umständen nicht nachteilig, wenn bei ihrer Herstellung oder nachher eine mehr oder minder weitgehende
Umwandlung in die polykristalline Form Platz greift. 



  Als ferromagnetisches Material ist in erster Linie Eisen zu verwenden, jedoch können auch andere reine Metalle, wie z. B. Nickel, Kobalt oder auch binäre Legierungen derselben benutzt werden. Als solche sind zu nennen Eisen mit bekannten die Anfangspermeabilität erhöhenden Zusätzen, wie Si,
Al u. dgl., oder auch entsprechende Eisen-Niekellegierungen. Ferner kommen auch ternäre oder noch höhere Legierungen von obigen Metallen mit andern, günstige Mischkristalle ergebenden Metallen, wie z. B. Kupfer, Chrom u. dgl., sowie noch   Heusslerische   Legierungen in Betracht. 



   Um monokristalline ferromagnetische Körper in Pulverform herzustellen, bedarf es jedoch neuer
Methoden, die im folgenden, gemäss der Erfindung, vorgeschlagen werden sollen. Wählt man als Ausgangs- material Metallverbindungen, welche sich bei geeigneter Wahl von Temperatur und Druck   verflüchtigen   lassen, so ist ihre Zersetzungsgeschwindigkeit so zu wählen, dass die Ausscheidung des bei der Zersetzung entstehenden Metalles in der gewünschten monokristallinen Pulverform erfolgt. Dies wäre z. B. bei den Karbonylen von Nickel oder Eisen der Fall. Geht man von der Elektrolyse von Metallsalzen aus, so erfolgt die Ausscheidung in monokristallinischer Form durch entsprechende Wahl der Faktoren, wie
Stromstärke, Konzentration, Temperatur, Verbindungszustand (speziell Komplexität), Oberflächen- beschaffenheit der Elektroden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektromagnetischer Körper, insbesondere zur Belastung von Fernmeldeleitungen, dessen   Ferromagnetikum pulverformig   ist und dem gegebenenfalls Bindemittel bzw. Isoliermittel zugesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulverteilchen vorwiegend Einkristalle sind. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Verfahren zur Herstellung einkristallinen Pulvers für elektromagnetische Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zersetzungsgeschwindigkeit von Metallverbindungen, welche in den gas-oder dampfförmigen Zustand bei entsprechender Wahl von Temperatur und Druck übergehen. so gewählt ist, dass die Ausscheidung des bei der Zersetzung entstehenden Metalles in einkristalliner Pulverform erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.