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Reissverschluss.
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einzeln in Fig. 4 veranschaulicht, ist auch vorzugsweise aus Blech hergestellt und weist Klemmbacken 13 für das Umklammern der Schnurkante der Leiste 2 und einen ausgedehnten gebogenen Teil 14 auf, dessen
Zweck im folgenden angegeben wird.
Das Führungsglied 15, das für sich in Fig. 5 gezeigt ist, ist vorzugsweise aus Metallblech so gebogen dass Klemmbacken 16 und 17 für das Umklammern der Schnurkante der Leiste 1 und Seitenplatten 18 mit nach innen gebogenen Kanten 19 entstehen, die eine geschlitzte Hülse oder Scheide für die Aufnahme der versteiften Kante der gegenüberliegenden Leiste bilden. Unterhalb der Hülse oder Scheide ist auch noch in einem Stück mit derselben ein Fortsatz 20 vorgesehen, um eine Endrast oder einen Anschlag für das Glied 5 zu bilden, wenn es in die Hülse eingeführt wird. Die Seitenplatten oder Wangen 18 des Führungsgliedes 15 dienen auch als ein unterer Anschlag für den Schieber 4, so dass dieser immer auf der Leiste verbleibt.
Wenn der Verschluss sich in der inFig. 1 gezeichneten Stellung befindet und die gegenüberliegenden Leisten 1 und 2 vollständig voneinander getrennt werden sollen, so wird der Schieber 4 längs der Leisten abwärts bewegt, bis er zu einem Halt an dem Führungsglied 15 kommt, dessen Wangen ? so gross sind, dass sie eine Weiterbewegung des Schiebers verhindern. Bei dieser Stellung des Schiebers sind die Verschlussglieder 3 vollständig getrennt und geben die die Glieder 5 und 6 tragende Leiste 2 frei, so dass sie aus der Hülse 18 des Führungsgliedes 15 und durch den Schieber hindurch gezogen werden kann, wodurch eine vollständige Trennung der zwei Leisten erreicht ist.
Wenn der Verschluss geschlossen werden soll, muss der Schieber am unteren Ende der Leiste in Berührung mit der Hülse 18 des Gliedes 15 stehen. Die Leiste 2 kann dann in die richtige Einstellung für den Eingriff der einander gegenüberliegenden ineinandergreifenden Glieder gebracht werden, indem die Glieder 5 und 6 durch die Führung des Schiebers hindurch und weiter durch die Hülse des Fiihrungsgliedes 15 gezogen werden, bis das untere Ende des Führungsgliedes 5 gegen den Anschlag 20 zu ruhen kommt. Die zwei Leisten befinden sich dann in der richtigen relativen Lage zueinander für das Wider-, ineinandergreifen der Verschlussglieder 3 in der gehörigen Reihenfolge, und der Verschluss kann durch eine Aufwärtsbewegung des Schiebers geschlossen werden.
Die Hülse des Gliedes 15 umschliesst zum Teil die verstärkenden röhrenförmigen Kanten der Glieder 5 und 6 und schützt den Verschluss gegen seitliche Beanspruchung und Trennung am unteren Ende.
Fig. 2 zeigt eine Form eines oberen Anschlaggliedes 21, das an den oberen Enden der Leisten festgeklemmt ist, um ein Abziehen des Schiebers von denselben zu verhüten, indem dieses Glied so gross ist, dass es durch die auseinanderlaufenden Führungen des Schiebers nicht hindurchgeht.
Der ausgedehnte gebogene Teil 14 des Verstärkungsgliedes 6 verhütet das Schliessen des Verschlusses, ausser wenn die einander gegenüberliegenden Versehlussglieder 3 für das Ineinandergreifen in richtiger Folge stehen. Wenn der Schieber 4 sich nicht in seiner tiefsten Lage in Berührung mit der Hülse 18 des Führungsgliedes 15 beim Durchziehen der Leiste 2 durch den Schieber befindet, dann wird der ausgedehnte gebogene Teil 14 des Verstärkungsgliedes 6 gegen die auf der Leiste 1 sitzenden Verschluss- glieder 3 schlagen und das Schliessen des Verschlusses verhindern.
Zu den Vorteilen der Erfindung gehören das Vorsehen von trennbaren Verbindungsgliedern aus Metallblech, die verlässlich in ihrer Wirkung und einfach und wirtschaftlich in der Herstellung sind, die neue Anordnung der Glieder 5 und 6, die die loslösbare Leiste gegen Verschleiss schützen, und das Vorsehen von Mitteln zum Festklemmen des umgeschlagenen Endes des loslösbaren Streifens, um ein Abnutzen desselben durch wiederholten Gebrauch zu verhindern. Die Metallbleehglieder verstärken in wirksamer Weise die unteren Enden der Leisten gegen seitliche Beanspruchung und gewährleisten zugleich, dass die einander gegenüberliegenden Versehlussglieder beim Wiederzusammenbringen der getrennten Leisten in der richtigen Folge zum Eingriff ineinander gebracht werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Reissverschluss mit voneinander vollständig trennbaren Reissleisten, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der einen Reissleiste (2) durch zwei oder mehrere im Abstand voneinander angeordnete Hülsen (5, 6) verstärkt ist, um das Einführen des Leistenendes in den Schieber und das Herausziehen aus demselben zu erleichtern.