AT1220U1 - Kachel - Google Patents

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AT1220U1
AT1220U1 AT0004696U AT4696U AT1220U1 AT 1220 U1 AT1220 U1 AT 1220U1 AT 0004696 U AT0004696 U AT 0004696U AT 4696 U AT4696 U AT 4696U AT 1220 U1 AT1220 U1 AT 1220U1
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tiles
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Linser Peter
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Kachel mit einer Vorderfläche, Rückfläche und Vorder- und Rückfläche verbindenden Seitenflächen. 



  Die Herstellung insbesondere von Öfen aus Kacheln ist ein jahrhundertealtes Handwerk. Insofern ist es überraschend, dass die Zahl der unter Verwendung von Kacheln herstellbaren Grundformen relativ beschränkt ist. Ein Grund dafür dürfte darin liegen, dass gleichartige Kacheln so gut wie ausschliesslich koplanar verlegt werden. Ist ausnahmsweise die Verlegung unter einem Winkel unumgänglich, beispielsweise an den Kanten eines Ofens mit rechteckigem Grundriss, behilft man sich mit Zwischenstücken. Ebenfalls problematisch ist die Verlegung von Kacheln auf einer gekrümmten Oberfläche. Hierbei ist eine Fugenbreite in Kauf zu nehmen, welche von jener im ebenen Teil des aus Kacheln gefertigten Gegenstandes abweicht. 



  Die Erfindung ermöglicht es, eine weitere Kachel so an eine benachbarte Kachel anzusetzen, dass sie mit der Ebene der bereits eingebauten Kachel einen Winkel einschliesst. Dies wird erzielt, ohne dass sich die Fugenbreite vom Fall der ebenen Verlegung unterscheidet und ohne dass im Fugenbereich die Glasierung von jener an der Vorderseite abweicht. 



  Erfindungsgemäss ist zu diesem Zweck vorgesehen, dass die Seitenflächen im Querschnitt einen kontinuierlichen bogenförmigen Übergang von Vorderfläche und Rückfläche bilden. 



  Die häufigste Ausführungsform der hier vorgeschlagenen Kachel ist eine längliche Lamelle, die bis hinter die Stosskanten glasiert ist. Derartige Lamellen können mit parallen Längsrändern verlegt werden, wobei es die spezielle Ausbildung der Seitenflächen erlaubt, unter Beibehaltung der Fugenbreite einer gekrümmten Linie zu folgen, wie sie etwa durch Sitzfläche und Rückenlehne einer Bank gegeben ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Zur Befestigung und Positionierung der Kachel ist vorzugsweise mindestens ein von der Rückfläche der Kachel abstehender Steg vorgesehen. 



  Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anschliessend anhand der Zeichnungen erläutert. 



  Es zeigt : Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer erfindungs- gemässen Lamellenkachel, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemässe
Lamellenkachel, Fig. 3a bis 3e verschiedene Querschnittsformen derartiger
Lamellen, Fig. 4 die Verlegung derartiger Lamellen im Verbund und Fig. 5 die Seitenansicht einer erfindungsgemässen Kachel mit wellenförmigem Steg. 



  Die in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte Kachel hat die Form einer Lamelle. Sie besteht im wesentlichen aus einer Platte   1,   von deren Rückseite 3 die Stege 7 abstehen. Die Vorderfläche 2 der aus keramischem Material bestehenden Platte 1 ist (üblicherweise farbig) glasiert. Die Seitenflächen 4 bilden erfindungsgemäss als knickfrei anschliessende gekrümmte Flächen einen kontinuierlichen Übergang von der Vorderfläche 2 zur Rückfläche 3 der Platte 1. Die Seitenflächen 4 sind in ihrem sichtbaren Bereich glasiert.

   Das heisst, die Glasierung 6 erstreckt sich von vorne gesehen bis hinter die breiteste Stelle P der Lamelle, die bei ebener Verlegung die Stosskante 5 bildet, damit auch bei extremer Verlegung der Lamellen im rechten Winkel zueinander der sichtbare Bereich der Seitenflächen 4 bis zu den Stosskanten 5, die in diesem Fall deutlich hinter der breitesten Stelle der Lamelle liegen, bedeckt ist. Es ist damit

Claims (8)

  1. Ansprüche : 1. Kachel mit einer Vorderfläche, Rückfläche und Vorder- und Rückfläche verbindenden Seitenflächen, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen (4) im Querschnitt einen kontinuier- lichen bogenförmigen Übergang von Vorderfläche (2) und Rück- fläche (3) bilden.
  2. 2. Kachel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kachel als längliche Lamelle ausgebildet ist.
  3. 3. Kachel nach Anspruch 1 mit einer glasierten Vorderfläche, da- durch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen (4) bis hinter die Stosskanten (5) glasiert sind.
  4. 4. Kachel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich- net, dass die Vorderfläche (2) und/oder die Rückfläche (3) der Lamelle im Querschnitt konvex oder konkav gekrümmt ist.
  5. 5. Kachel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich- net, dass die Vorderfläche (2) und/oder die Rückfläche (3) der Lamelle im Querschnitt eben ist.
  6. 6. Kachel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich- net, dass die Lamelle im Querschnitt linsenförmig ausgebildet ist.
  7. 7. Kachel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich- net, dass von der Rückfläche (3) der Kachel mindestens ein Steg (7) absteht.
  8. 8. Kachel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Rückfläche (3) der Kachel abstehende Steg (7) wellenförmig ausgebildet ist. <Desc/Clms Page number 4> sichergestellt, dass nach dem Verfugen keine unglasierten Stellen sichtbar bleiben.
    Die Fig. 3a bis 3e zeigen unterschiedliche Querschnittsformen von erfindungsgemässen Lamellenkacheln, die je nach Form des herzustellenden Gegenstandes verwendet werden.
    Alle dargestellten Kacheln eignen sich zur Bildung ebener Flächen. Der Vorteil der Erfindung zeigt sich aber, wenn die Querschnitt der Kacheln, so wie in Fig. 4 angedeutet, einer gekrümmten Linie folgen sollen, etwa dem Sitzteil oder der Rückenlehne einer (allenfalls beheizten) Bank oder einer gekrümmten Fläche eines Kachelofens.
    Die in Fig. 5 gezeigte wellenförmige Ausbildung der Stege 7 ermöglicht neben der sicheren Befestigung der Kacheln auch eine genaue Positionierung während der Verarbeitung.
AT0004696U 1995-10-25 1996-01-30 Kachel AT1220U1 (de)

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AT0004696U AT1220U1 (de) 1996-01-30 1996-01-30 Kachel
DE29617930U DE29617930U1 (de) 1995-10-25 1996-10-15 Kachel

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AT0004696U AT1220U1 (de) 1996-01-30 1996-01-30 Kachel

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AT1220U1 true AT1220U1 (de) 1996-12-27

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ID=3480099

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010040513A1 (de) 2009-09-10 2011-04-07 Linser, Peter, Dipl.-Ing. Kachel

Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE80194C (de) *

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DE102010040513A1 (de) 2009-09-10 2011-04-07 Linser, Peter, Dipl.-Ing. Kachel
DE102010040513B4 (de) * 2009-09-10 2014-04-17 Peter Linser Kachel

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