AT121854B - Einrichtung zur Erzielung rubrikenrichtiger Durchschriften auf lose Blätter bzw. Karten einerseits und vorgelochte aber geheftete, geblockte oder gebundene Blätter andererseits. - Google Patents

Einrichtung zur Erzielung rubrikenrichtiger Durchschriften auf lose Blätter bzw. Karten einerseits und vorgelochte aber geheftete, geblockte oder gebundene Blätter andererseits.

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AT121854B
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Saechsische Geschaefts Buecher
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  Einrichtung zur Erzielung rubrikenrichtiger Durchschriften auf lose Blätter bzw. Karten einerseits und   vorgelochte   aber geheftete, geblockte oder gebundene Blätter andererseits. 



   Zur Durchführung von Buchungsarbeiten. die mehrere gleichlautende Durchschriften und hievon eine in ein gebundenes Buch erforderlich machen, sind mannigfache Vorrichtungen bekannt geworden, die zum Ausrichten und Festhalten weiterer   Buchungsblätter   und-karten in bezug auf die Blätter des
Buches dienen und zu diesem Zweck an dem letzteren festgespannt werden. Nach dem Vollschreiben einer Buehseite müssen die bekannten Vorrichtungen an bestimmten Linien des nächsten Blattes wieder neu ausgerichtet werden, was   übermässig   viel Zeit in Anspruch nimmt.

   Die Klemmverbindungen jener
Vorrichtungen mit den Büchern bedingen es ferner, dass die Festhaltevorrichtung bei etwaigen   Stössen   gegenüber dem Buch verschoben wird und sogar die   Buchblätter   beschädigt oder gar zerrissen werden, so dass in jedem Fall danach ein erneutes Ausrichten der Blätter notwendig wird. 



   Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man vorgeschlagen, die Blätter eines gebundenen Buches mit Lochreihen zu versehen, bei denen die Dorne einer Schreibplatte hindurchgesteckt werden, so dass an diesen die gleichzeitig zu beschreibenden losen Blätter auszurichten sind. Hiebei müssen die Dorne so eng stehen und in solcher Zahl vorhanden sein, dass eine sichere Führung der Blätter gewährleistet ist.

   Ferner sah man nur kurze und gerade Dorne vor, so dass man immer nur ein Blatt des gebundenen Buches auf die Dornenreihe aufstecken kann und nach dem Beschreiben eines solchen Blattes die Schreibplatte aus dem Buch herausnehmen muss, zumal die Klemmschiene durch Führungshebel schwenkbar mit der Schreibplatte verbunden sein sollte und dadurch ein zeitraubendes Hindurchziehen eines jeden Blattes durch den schmalen Spalt zwischen Klemmschiene und Schreibplatte erforderlich machte. 



   Erfindungsgemäss wird die Handhabung der Ausrichtvorrichtung dadurch erheblich vereinfacht, dass die von Halteplatten bzw. einer Tragschiene getragenen Dorne, durch die Durchlochungen bzw. Einkerbungen eines Blätterstapels von unten hindurchgesteckt werden und an den Dornen eine Schiene lösbar befestigt wird, die zum Ausrichten von anderen bei der Buchungsarbeit zu beschreibenden losen Blättern dient. Infolgedessen kann man nach dem Vollschreiben einer Seite ohne grosse Mühe einfach die Ausrichteschiene von den Dornen abheben, das Blatt umwenden und   hienach   die   Ausrichteschiene   erneut an den im Blätterstoss stecken gebliebenen Dornen leicht und schnell ausrichten. Die Zahl der erforderlichen Dorne kann hiebei sehr klein gehalten werden.

   Es ist völlig ausreichend, wenn die Ausriehteschiene auf zwei Dornen, nämlich je einem am oberen und unteren Blätterrande, aufgesteckt wird. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 1 ist der Grundriss einer Festspannvorrichtung, Fig. 2 deren Seitenansicht. Die Fig. 3 und 4 sind Stirnansichten der gleichen Vorrichtung in vergrössertem Massstab, wobei die an der Richtsehiene gelenkig angebrachte Klappsehiene in geschlossener und offener Stellung zu sehen ist. Fig. 5 zeigt einen einzelnen Dorn zur Befestigung der Richtschiene. Fig. 6 und 7 veranschaulichen Teile von Blättern für die Festspannvorrichtung. 



   Der   Blätterstapel ,   der aus losen oder gehefteten, geblockten oder gebundenen Blättern besteht, besitzt mehrere durchgehende   Durchlochungen 2   oder Einkerbungen 3, in welche die Dorne 4 der Festhaltevorrichtung eingeführt werden. 



   Die Dorne 4, die in den Durehlochungen 2 nur geringes Spiel haben sollen, sind entweder auf einer sehr schmalen Grundschiene 5 oder auf einer Schreibplatte 6 (Fig. 3 und 4) befestigt,   können   jedoch auch einzeln gemäss Fig. 5 verwendet werden, wobei sie lediglich kleine, dünne Fussplatten 7 besitzen. Nach dem Einsetzen der Dorne 4 in die Durchloehungen 2 des Blätterstapels wird von oben auf den zu 

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 den Durchtritt der Dorne 4 besitzt. Bei jedem dieser Löcher 9 ist an der Schiene 8 in an sich bekannter Weise eine Klemmfeder 10 befestigt, durch die die Schiene 8 an den Dornen 4 festgehalten wird. Beim Aufschieben der Schiene 8 auf die Dorne 4 dringen diese zwischen die Arme der Klemmfeder 10 und werden dadurch festgespannt.

   Andernfalls genügt ausser der Aufsteckbewegung noch eine geringe Verschiebung der Schiene in ihrer   Längsrichtung,   wofür der sieh an das Loch 9 anschliessende Schlitz vorgesehen ist. Die Schiene 8 hat U-förmigen Querschnitt (Fig. 3 und 4), dessen untere Kanten sieh fest auf den Blätterstoss   andrücken   lassen und dadurch in zuverlässiger Weise als Anschlag beim Ausrichten der die Urschrift bzw. etwaige Durchschriften aufnehmenden weiteren   Buchungsblätter   und-karten dienen können. 



   An der Schiene 8 ist mittels des Stiftes 11 eine Klappschiene 12 mit Handgriff 14 angelenkt, die mit einer besonderen Klemmleiste 13 ausgerüstet ist und zum Festhalten der   Buehungsblätter   und - karten dient. An der Klappschiene 12 sind ferner abwärts gerichtete Arme   15   angeordnet, gegen deren freie Enden sieh Blattfedern 16 legen, die an der Schiene 8 befestigt sind und die   Klappsehiene   12 in der   Schliessstellung   (Fig. 3) und in der Offenstellung (Fig. 4) festhalten. 



   Wenn eines der Blätter 1 nach dem Beschreiben umgewendet werden soll, nachdem die Schiene 8 mit der   Klappschiene 12   abgenommen ist, so besteht die Gefahr, dass das Blatt bei den Dornen 4 einreisst. Um dies zu verhindern, laufen die Durchlochungen 2 in Schlitze 17 aus, die senkrecht von dem Heftrand weg gerichtet sind. Statt der Durchlochungen 2 können Kerben   5   am oberen und unteren Rand der Blätter 1 vorgesehen werden, in welche dann die Dorne 4 eingreifen. Die Kerben. 3 haben vorteilhaft eine   längliche   Form, damit die Dorne ganz in die Kerben eindringen können, wodurch eine gute Führung erzielt wird. 
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   Klappschiene   12 zum Festspannen der losen   Buchungsblätter   und-karten verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : l. Einrichtung zur Erzielung   rubrikenrichtiger   Durchschriften auf lose Blätter bzw. Karten einerseits und vorgelochte, aber geheftete, gebloekte oder gebundene Blätter anderseits, dadurch gekennzeichnet, dass die von Halteplatten   (7)   bzw. einer   Tragsehiene     (6)   getragenen Dorne   (1)   durch die Durchlochungen   (2)   bzw. Einkerbungen   (3) eines   Blätterstapels (1) von unten   hindurchgesteekt   werden 
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AT121854D 1930-02-28 1930-02-28 Einrichtung zur Erzielung rubrikenrichtiger Durchschriften auf lose Blätter bzw. Karten einerseits und vorgelochte aber geheftete, geblockte oder gebundene Blätter andererseits. AT121854B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2648547A (en) * 1949-12-19 1953-08-11 Accounting Forms Inc Bookkeeping device

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