AT120806B - Kunstschnee für Dekorationszwecke. - Google Patents

Kunstschnee für Dekorationszwecke.

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AT120806B
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Ignaz Dr Kreidl
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Ignaz Dr Kreidl
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 artig ist, also sehneeartige Konsistenz und Aussehen besitzt, aber von nahezu unbegrenzter Haltbarkeit ist und überdies billig, unverbrennbar und unschädlich ist. 



   Der Kunstschnee gemäss der Erfindung ist im wesentlichen eine, zweckmässig nach Art des Eiweissschnees durch Schlagen in schneeartige Foim gebrachte Seife. Zur Herstellung des   Kunstschnees   gemäss der Erfindung dient eine Gemenge oder eine Mischung aus verseifbaren Substanzen und festen Alkalien, z. B. eine Mischung aus einer oder mehreren Fettsäuren, Fetten, Wachsen und festen Alkalien. Zweckmässig ist eine Mischung aus festen Fettsäuren und kohlensauren Alkalien (kohlensaures Natrium oder Kalium), die bei der Seifenbildung Gase abspalten. 



   Vorteilhaft ist es, dem Gemenge oder der Lösung wasserbindende Stoffe, wie z. B. Glyzerin, Zucker, Mannit, Gelatine od. dgl. und gegebenenfalls Riechstoffe zuzusetzen. 



   Als Handelsprodukt ist am besten ein festes Gemenge der schneebildenden Stoffe geeignet, also ein Gemenge aus festen Fettsäuren od. dgl. und festen Alkalien, dem von vornherein eine gewisse Menge eines wasserbindenden Stoffes in fester Form, wie z. B. Zucker, gegebenenfalls auch ein Riechstoff, zugesetzt ist. 



   Zur   Herstellung des Kunstschnees   wird das aus verseifbaren Substanzen und festen Alkalien bestehende Gemenge mit Wasser, vorzugsweise heissem bzw. kochendem Wasser übergossen und die so erhaltene Lösung nach Art der Herstellung   vonEiweisssehnee   so lange geschlagen, bis ein fester Schnee entsteht. Das Schlagen kann mit einer Schneerute bekannter Art bewirkt werden. 



   Zur Erhöhung des Glitzerns können dem   Kunstschnee   Glimmersplitter, Glassplitter od. dgl., am besten nach dem Schlagen zugesetzt bzw. aufgestreut werden. 



   Der geschlagene Schnee kann auf dem zu dekorierenden Gegenstand aufgeschleudert oder sonstwie aufgetragen werden. 



   Ausführungsbeispiel : 7 g Stearin werden mit 4   g   wasserfreier Soda vermengt und dieses Gemenge in 1/4   !   kochendem Wasser gelöst. Diese Lösung wird zu Schnee geschlagen. 



   Vorteilhaft ist es, dem Gemenge 10-25   f/Zucker   oder 25   g   Glyzerin zuzusetzen. 



   Der so erhaltene Kunstschnee stellt eine durch die abgespalteten Gase, wie Kohlensäure, aufgetriebene bzw. aufgebläht Seife dar, die infolge der   Lichtbrechung     bzw. Lichtbeugung   der eingesehlos- 
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 einer Mischung von verseifbaren Substanzen und festen Alkalien, zweckmässig aus festen Fettsäuren und kohlensauren Alkalien, besteht. 
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963277C (de) * 1954-03-03 1957-05-02 Max Robert Baumann Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Schneeflocken fuer Dekorationszwecke und fuer die Fertigung von Schneeplastiken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963277C (de) * 1954-03-03 1957-05-02 Max Robert Baumann Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Schneeflocken fuer Dekorationszwecke und fuer die Fertigung von Schneeplastiken

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