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Schaufenstergerät.
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die an sich wenig auffallend sind, die vielmehr einer auffallenden Aufmachung bedürfen, um den Blick auf sie zu lenken, wozu in erster Linie Beleuehtungs-bzw. Liehteffekte geeignet sind.
Die Erfindung fusst nun auf dem für viele Fälle der Schaufensteranordnung sich als vorteilhaft erweisenden Grundsatz, die Lieht-bzw. Beleuchtungswirkung als das primär Gegebene anzusehen und die auszustellenden Waren sozusagen ins rechte Licht zu rücken. Um dies unabhängig von der Geschick- lichkeit des Auslagenarrangeurs zu erzielen, sieht die Erfindung vor, ein Gerät derart auszubilden, dass es in gleicher Weise als Beleuchtungskörper für das Schaufenster und als Warenträger wirksam wird.
Die Ausbildung des Erfindungsgegenstandes kann natürlich in verschiedenster, der auszustellenden Ware angepassten Form erfolgen und unterliegt innerhalb des Rahmens der Erfindung dem künstlerischen Geschmack.
In der Zeichnung ist in Fig. l ein nach dem Grundsatz, auf dem die Erfindung beruht, eingerichtetes Schaufenster beispielsweise dargestellt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Beispiele einzelner Beleuchtungskörper.
Der grosse plattenförmige Körper 1 aus Mattglas od. dgl. trägt im Innern Glühlampen und dient zum Auflegen von Waren verschiedener Art. Kleinere Tragplatten 2, z. B. von dreieckiger Form, können zu grösseren drei-oder viereckigen Platten zusammengesetzt werden. Der Ständer 3 zeigt eine innen beleuchtete runde Tragplatte, beim Schuhständer 4 ist sowohl die Säule als auch die Platte durchscheinen und durch einmontierte Glühlampen beleuchtet. Die innen beleuchtete Tragplatte 5 ist als Wandkonsole ausgebildet. Für die Anbringung an den Seitenkanten sind besonders die Tragplatten 6 und 7 geeignet. Für verschiedene Aufbauten, z. B. Treppen u. dgl., sind die prismatischen Körper 8 geeignet, die stehend oder liegend verwendet werden können.
Solche innen erleuchtete Hohlkörper können auch als Glasetagen tragende Leuchtwände (Fig. 2) ausgebildet werden, die allenfalls als Schaufensterabschluss nach hinten oder Abteilungswände Verwendung finden können.
Für gewisse Waren, die besonders hängend zur Geltung kommen, kann der Beleuchtungskörper als Ständer 9 ausgebildet werden, der einen unter dem Schirm 10 geeignet angeordneten Tragbügel H besitzt. Der Ständer 12 besitzt röhrenförmige Glühlampen (sogenannte Soffittenlampen) mit Tragbügeln 14 und 15, die gleichzeitig zum Einziehen der Leitungen dienen können. Röhrenförmige Glühlampen können in Verbindung mit den sie umgebenden Reflektorhülsen, wie die Beispiele 16,17 und 18 zeigen, unmittelbar oder durch Anbringung von Traghaken 19, Klammern od. dgl., als Tragelemente für die Ware ausgestaltet werden.
Es ist selbstverständlich, dass in allen Fällen ausser weissem Licht durch Verwendung gefärbter
Gläser, durchscheinender farbiger Substanzen oder besonderer gefärbter Einlagen verschieden gefärbtes Licht zur Anwendung gelangen kann.
. Das besondere Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 zeigt eine kastenförmige Grundplatte 20, die aus durchscheinenden Tafeln zusammengesetzt ist und von innen durch Glühlampen 21 erleuchtet wird.
Die aufgesetzte durchscheinend Säule 22 wird durch die Glühlampe 23 erhellt und trägt den Ständer 24, der die verschiedenen trägerförmigen Lampenelemente 25, plattenförmige Lampengehäuse 26, etwa noch eine kleine Effektlampe 27 mit einem Halter 28 für eine Preistafel 29 und endlich einen Bügel JO für Waren trägt, der gleichzeitig als Fassung für die Soffittenlampe 31 dient.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaufenstergerät, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe sowohl als Beleuchtungskörper für die Schaufensterbeleuchtung als auch als Träger für auszustellende Waren ausgebildet ist.
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