AT118984B - Verfahren zur Herstellung von Riemenscheiben u. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Riemenscheiben u. dgl.

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AT118984B
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  Verfahren zur Herstellung von Riemenscheiben u. dgl. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Riemenseheiben u. dgl. insbesondere von leichten Riemenscheiben in Serienfabrikation. Es ist bereits bekannt, die Speichenplatte einer Riemenscheibe mit dem Kranz derselben und mit der Nabe dadurch zu verbinden, dass durch Prägen der Speichenplatte diese an ihrem äusseren und inneren Umfang in Rillen, welche an der Innenseite des Kranzes bzw. an der Aussenseite der Nabe vorgesehen sind, eingepresst wird. Von diesem bekannten Verfahren unterscheidet sich das Verfahren gemäss der Erfindung dadurch, dass die innere Aussparung in der ebenen Speichenplatte kleiner als die Aussenabmessung der Nabe ist und durch Ausbiegung der Speichenplatte aus der ebenen Form so gross gemacht wird, dass die Nabe hineingeführt werden kann. 



   Das Verfahren kann mit mehreren.   Speichenplatten ausgeführt werden,   u. zw. entweder mit mehreren Speichenplatten, die nebeneinander mit oder ohne Zwischenraum eingepresst werden oder so, dass die Speichenplatte in Sektoren unterteilt ist, die nebeneinander eingepresst eine volle oder durchbrochene Speichenfläche ergeben. 



   Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Verfahrens verdeutlicht. Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch im Schnitt die erfindungsgemässe Herstellung einer Riemenscheibe mit einer einzigen vollen Speichenplatte vor und nach dem Zusammenpressen der einzelnen Teile zusammen mit den zugehörigen Pressstempeln ; die Fig. 3 und 4 zeigen eine andere   Ausführungsfoirn   mit zwei dicht nebeneinander zusammengepressten Speiehenplatten vor und nach dem Zusammenpressen und in Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform einer Riemenscheibe mit zwei axial im Abstand voneinanderliegenden   Speiehenplatten   nach dem Zusammenpressen dargestellt. 



   Gemäss der Erfindung besteht die Riemenscheibe aus einem Kranz a und einer Nabe b, die durch eine oder mehrere eingepresste Speiehenplatten e zusammengehalten werden. Die Speichenplatte e ist erfindungsgemäss grösser als der radiale Abstand zwischen Nabe und Kranz, so dass es unmöglich ist, die Nabe in die Fläche   c   und die Fläche c in den Kranz a ohne weiteres einzuführen. Um dies zu erreichen, muss die Speiehenplatte oder die Speichenplatten erst aus ihrer Form   herausgedrückt   werden, so wie es in den Fig. 1 und 3 beispielsweise angedeutet ist. Durch diese Formänderung ist es   möglich,   die, Teile in die in den genannten Figuren gezeigten Stellungen zueinander zu bringen. 



   Durch geeignete Pressstempel   dl und d2   werden   hienach   die Speichenplatte oder-platten in ihre endgültige Stellung eingepresst, wonach sie einen so grossen Druck sowohl gegen den Kranz als die Nabe ausüben, dass diese Teile sehr fest miteinander verbunden sind. 



   In den Fig. 3 und 4 ist die Anwendung von zwei Platten Cl und C2, die jedoch nach dem   Zusammen-   pressen nur als eine einzige Speichenplatte wirken, dargestellt. 
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  1. EMI2.2
AT118984D 1927-07-27 1928-02-20 Verfahren zur Herstellung von Riemenscheiben u. dgl. AT118984B (de)

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