AT118653B - Beschickungsvorrichtung für Mühlen, insbesondere zum Vermahlen von breiigflüssigen Massen unter Druck. - Google Patents

Beschickungsvorrichtung für Mühlen, insbesondere zum Vermahlen von breiigflüssigen Massen unter Druck.

Info

Publication number
AT118653B
AT118653B AT118653DA AT118653B AT 118653 B AT118653 B AT 118653B AT 118653D A AT118653D A AT 118653DA AT 118653 B AT118653 B AT 118653B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
vessel
grinding
under pressure
mills
loading device
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Albert
Original Assignee
Karl Albert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Albert filed Critical Karl Albert
Application granted granted Critical
Publication of AT118653B publication Critical patent/AT118653B/de

Links

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Beschickungsvorrichtung für Mühlen, insbesondere zum Vermahlen von   breiigfliissigen  
Nassen unter Druck. 



   Es sind Vorrichtungen bekannt, die zum Vermahlen von breiigflüssigen Stoffen und   Gemengen   dienen, bei denen die zu vermahlene Masse unter Druck steht. Bei solchen Einrichtungen ergeben sich Schwierigkeiten bei der Speisung insofern, als bei der Einbringung von frischem Mahlgut, wenn nichts besonderes vorgekehrt wird, stets die Zuführung des unter Druck stehenden Mahlgutes bzw. des Druckmittels, z. B. Luft, abgestellt und damit der Betrieb unterbrochen werden muss. 



   Die Erfindung betrifft eine Besehickungseinrichtung an Mahlvorrichtungen der genannten Art, die den Zweck hat, eine Unterbechung des Mahlvorganges bei der Zuführung von frischem Mahlgut zu verhindern. Dies geschieht erfindungsgemäss in der Weise, dass zwei Vorratsgefässe druckdicht an die Mahlvorrichtung angeschlossen und die letztere abwechselnd aus diesen   Vorratsgefässen   gespeist wird, indem einmal das eine unter Druck steht und bei geöffnetem Abschlussorgan gegen die Mahlvorrichtung in diese speist, während das andere Vorratsgefäss nicht unter Druck steht, dagegen durch eine Einfüll- öffnung aufgeführt wird, während ihr   Abschlussorgan gegen   die Mahlvorrichtung druekdicht geschlossen ist ; durch Umschaltung, d. h. durch Öffnen und Schliessen der Abschlussorgane gegen die Mahlvorriehtung und der Einfüllöffnungen bzw.

   Speisezuleitungen in der richtigen Reihenfolge wird abwechselnd das eine Gefäss von aussen gefüllt und das andere in die Mahlvorrichtung entleert und diese so gespeist. Ferner erhalten die Vorratsgefässe eine besondere Ausgestaltung dadurch, dass ein Rührwerk für die fortgesetzt Bewegung und eine   Entleerungsvoniehtung   bestehend aus einem Abstreifer in Verbindung mit einer besonderen Ausbildung des Gefässbodens für die vollständige Entleerung des Vorratsgefässes sorgt. 



    Schliesslich   ist die Umschaltung dadurch erleichtert, dass ein eigener   Umschalthahn   vorgesehen ist, der das Öffnen   ui1d Schliessen   der Druckluftzuleitung zwangsläufig bewirkt. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Fig. 1 zeigt zwei nebeneinander geschaltete Vorratsgefässe im Schnitt im Aufriss, die mit den erforderlichen Abschlussorganen nach der Erfindung und einem Rührwerk versehen sind. Fig. 2 zeigt im Schnitt im Grundriss und Aufriss den Abstreifer und die Ausbildung des Bodens eines der in Fig. 1 dargestellten Vorratsgefässe. 



   Von den beiden parallel geschalteten Vorratsgefässen 33 und 34 mit den   Füllöffnungen   für das Mahlgut   Sound     36 und   den in einen zum Vorratsraum der   Mahlvorriehtung   führenden Stutzen mündenden 
 EMI1.1 
 abwechselnd das eine unter Druck, und entleert seinen Inhalt in die Mahlvorriehtung, während das andere nach erfolgter Abschaltung von der Druckleitung gefüllt wird.

   Um einen Wechsel der Gefässe vorzunehmen, wird die Druckluftzufuhr durch einen Dreiweghahn vom entleerten Gefäss auf das volle umgeschaltet, die Bodenöffnung des leeren   Gefässes geschlossen,   die des vollen geöffnet, sodann das leere Gefäss durch seine   Einfüllöffnung   gefüllt und diese dann geschlossen ; sobald das volle Gefäss geleert ist, wird der Vorgang jeweils mit dem andern Gefäss wiederholt. Dadurch ist es   möglich,   unter Zuhilfenahme von Arbeitskraft für das jedesmalige Füllen die Mahlvorriehtung praktisch ohne Unterbrechung zu betreiben. 



   Zwecks besserer Entleerung erhalten die in Verbindung mit der Mahlvorriehtung verwendeten auswechselbaren oder abwechselnd zur Entleerung gebrachten und wieder gefüllten Vorratsgefässe in Verbindung mit ihrer rotierenden Mischvorrichtung   18   eine   Einrichtung   zum Abstreifen des Bodens und eine entsprechende Ausbildung des letzteren um Reste der Masse, wenn diese den Boden des   Gefässes   nicht mehr vollständig bedeckt, daraus zu entfernen. Diese Einrichtung ist in Fig. 2 dargestellt. Mit der Rührvorrichtung ist ein Abstreifer   91,   der über den Boden des Gefässes streift, verbunden, der sich 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 mit dem Rührwerk zugleich dreht. Der im Übrigen ebene Boden besitzt einen zweckmässig sektorlörmig gestalteten Ausschnitt 92 (s.

   Fig. 2), an den eine von der Achse gegen den Rand hin gerichtete Rinne 93 von zunehmender Tiefe angesetzt ist, die in der Nähe des Randes eine Öffnung 94 besitzt, an die der Entleerungsstutzen 95 anschliesst. Diese Bauart bewirkt eine vollständige Entleerung des Gefässes auch von sehr   zähflüssigen   Massen, da diese durch wiederholtes Abstreifen des Bodens sich in der Fallrinne sammeln, die Auslassrinne füllen und durch den angewandten Druck durch den Auslassstutzen hinausgedrängt werden. 



   Es ist von besonderem Vorteil, die Abschlussorgane für die Druckluftzufuhr, die in Fig. 1 nicht dargestellt sind, entweder, wie schon erwähnt, in einen Dreiweghahn zu vereinigen oder aber beide zwangläufig in Abhängigkeit voneinander zu betätigen, wobei die Anordnung so getroffen werden muss, dass gleichartig stets nur ein Vorratsgefäss unter Druck steht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Beschickungsvorrichtung für Mühlen insbesondere zum Vermahlen von breiigflüssigen Massen unter Druck, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus zwei gleichen in Nebeneinanderschaltung vor der   Mahlvorriehtung   angeordneten Vorratsgefässen besteht, die abwechselnd gefüllt und entleert werden.

Claims (1)

  1. EMI2.1 gefässe mit einem Rührwerk versehen sind, dessen Antrieb mit einer von der Hauptwelle der Mahlvorrichtung aus mittelbar-oder unmittelbar angetriebenen Welle erfolgt.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der auswechselbaren Vorratsgefässe eine Vertiefung von relativ geringer peripherische Ausdehnung, die sich über den ganzen Radius des Gefässes erstreckt und deren Boden nach aussen zu geneigt ist, besitzt und dass auf einer in der Achse des Gefässes liegenden Welle ein Abstreifer, der über den Boden des Gefässes streift, angebracht ist. EMI2.2 die mit einem Abschlussorgan versehen ist, das bewirkt, dass gleichzeitig nur ein Vorratsgefäss unter Druck steht. EMI2.3
AT118653D 1928-02-25 1928-02-25 Beschickungsvorrichtung für Mühlen, insbesondere zum Vermahlen von breiigflüssigen Massen unter Druck. AT118653B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT118653T 1928-02-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT118653B true AT118653B (de) 1930-07-25

Family

ID=3631106

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT118653D AT118653B (de) 1928-02-25 1928-02-25 Beschickungsvorrichtung für Mühlen, insbesondere zum Vermahlen von breiigflüssigen Massen unter Druck.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT118653B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014101639A1 (de) Verfahren und Vorrichtung für das Auspressend von Früchten
DE3515932A1 (de) Trauben- (obst-) presse oder kelter
EP0084359B1 (de) Betonmischer mit Vibrator
DE649837C (de) Waeschepresse mit ausdehnbarem Druckmittelbehaelter
AT118653B (de) Beschickungsvorrichtung für Mühlen, insbesondere zum Vermahlen von breiigflüssigen Massen unter Druck.
DE102014216440A1 (de) Bodenverdichter
DE715252C (de) Entleerungsvorrichtung fuer Bunker
DE102016014089B4 (de) Kaffeemühle mit Füllvorrichtung für wiederbefüllbare Kaffeekapseln
DE3146025C2 (de) Membranpresse fuer trauben, obst und andere fruechte
DE2218318C2 (de) Schwingmühle
DE69425302T2 (de) Volumetrische Dosiervorrichtung insbesondere für körniges Gut, Pulver oder Schüttgut im allgemeinen
DE485983C (de) Druckluftfoerdereinrichtung fuer Beton, Moertel und sonstige dickfluessige Stoffe
DE2351361A1 (de) Kaffeemaschine
DE69005771T2 (de) Membranpresse.
DE645093C (de) Abfuellmaschine fuer koerniges Gut
DE202005020774U1 (de) Kaffeemaschine
DE395487C (de) Nassmischer, besonders fuer Mischungen aus Asbest und Zement
DE1163217B (de) Misch- und Reinigungsvorrichtung fuer Ton
DE977234C (de) Vorrichtung zum Auspressen von Fluessigkeit enthaltenden Massen, insbesondere Fruechten
CH674703A5 (en) Double piston coffee brewing machine - has two rotors swinging pistons into line with filling, brewing and discharge stations
DE668418C (de) Aus Sieb und Drehteller bestehende kollergangaehnliche Formsandaufbereitungsmaschine
DE3224087A1 (de) Presse zum auspressen von landwirtschaftlichen erzeugnissen
DE596102C (de) Vorrichtung zum Daempfen und Quetschen von Kartoffeln o. dgl.
CH89194A (de) Misch- und Waschmaschine.
AT125369B (de) Becherausgabevorrichtung für Selbstkassierer zum Verabreichen von Milch und anderen Flüssigkeiten.