AT11852U1 - Socke - Google Patents

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AT11852U1
AT11852U1 AT0070508U AT7052008U AT11852U1 AT 11852 U1 AT11852 U1 AT 11852U1 AT 0070508 U AT0070508 U AT 0070508U AT 7052008 U AT7052008 U AT 7052008U AT 11852 U1 AT11852 U1 AT 11852U1
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sock
pad
shaft
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ski
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AT0070508U
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English (en)
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X Technology Swiss Gmbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose
    • A41B11/02Reinforcements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B2400/00Functions or special features of shirts, underwear, baby linen or handkerchiefs not provided for in other groups of this subclass
    • A41B2400/20Air permeability; Ventilation

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Socke zum Ausschäumen von Skischuhen, bestehend aus einem Schaft (2) und einem Fußteil (1), das einen zwischen einem Zehenbereich (11) und einem Fersenbereich (12) angeordneten Auftrittsbereich (13) aufweist, und die mit wenigstens einem Polster (3) versehen ist, wobei das Polster (3) unterbrechungslos vom Auftrittsbereich (13) bis in den Schaft (2) reicht.

Description

österreichisches Patentamt AT 11 852 U1 2011-06-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Socke zum Ausschäumen von Skischuhen, bestehend aus einem Schaft und einem Fußteil, das einen zwischen einem Zehen- und einem Fersenbereich angeordneten Auftrittsbereich ausweist, und die mit wenigstens einem Polster versehen ist.
[0002] Socken, die mit Polstern versehen sind, sind in vielfältiger Weise bekannt. Die Polster dienen dabei in der Regel zur Verbesserung der Dämpfung, weshalb Socken in der Regel im Zehen-, Auftritts- und Fersenbereich gepolstert ausgebildet sind. Darüber hinaus sind die Polster an Socken vorgesehen, um Druckstellen bei hohen Belastungen zu vermeiden. Die Polster können hierzu im Bereich des Knöchels, des Schienbeins, der Wade oder der gleichen angeordnet sein.
[0003] Die Socke nach der vorliegenden Erfindung verfolgt eine andere Aufgabe: Moderne Skischuhe bestehen aus einer sehr stabilen Schale, die mit einen gepolsterten Innenschuh ausgestattet ist. Durch an dem Skischuh angeordneten Spanneinrichtungen besteht die Möglichkeit, den Fuß des jeweiligen Skifahrers eng zu umschließen, sodass der Schuh um dem Fuß guten Halt gibt und für eine sichere Kraftübertragung vom Fuß auf den Ski sorgt. Auf Grund der unterschiedlichen Anatomie der Füße, die vielfach Fehlstellungen beinhalten, haben viele Skifahrer Probleme beim Tragen der Skischuhe. In der Regel machen sich diese Probleme durch Schmerzen bemerkbar.
[0004] Zur Verbesserung des Komforts von Skischuhen ist es bekannt, Skischuhe auszuschäumen. Hierbei wird der Innenschuh des Skischuhs erstellt, nachdem der Skifahrer den Außenschuh des Skischuhes angezogen hat. Es wird dann ein Schaum unter Druck in den Skischuh eingebracht, der nach Abschluss des Schäumvorgangs den gesamten Fuß des Skifahrers umgibt. Der Schaum härtet dann aus, so dass die Form des Fußes des Skifahrers nachgebildet ist. Auf Grund der individuellen Ausschäumung nimmt ein solcher Skischuh auf die Anatomie des Fußes individuell Rücksicht. Dadurch lässt sich ein sehr hoher Tragekomfort realisieren.
[0005] Durch die exakte Anpassung der Innenschuhe bei ausgeschäumten Skischuhen tritt jedoch das Problem auf, dass eine Luftzirkulation nahezu ausgeschlossen ist. Durch das enge Anliegen des Innenschuhs ist ein Ein- bzw. Austritt von Luft kaum möglich. Dadurch werden auch die an den Socken vorgesehenen Be- bzw. Entlüftungskanäle (vgl. bspw. DE 297 15 762 LI1) in Funktion behindert. Die vorgesehenen Luftkanäle sind daher nicht in der Lage, eine Klimaregulierung hervorzurufen, so dass eine Klimaregulierung kaum stattfindet.
[0006] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen, der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Socke zum Ausschäumen von Skischuhen bereitzustellen, die beim Ausschäumen der Skischuhe auf eine Verbesserung der Belüftung des Skischuhs Rücksicht nimmt. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Polster unterbrechungslos vom Auftrittsbereich bis in den Schaft reicht.
[0007] Mit der Erfindung ist eine Socke geschaffen, die beim Ausschäumen der Skischuhe getragen wird. Durch das vom Auftrittsbereich bis in den Schaft reichende Polster ist die Socke auf ihrer Außenseite erhaben ausgeführt. Dadurch resultiert beim Ausschäumen des Skischuhs in dem Innenschuh eine Vertiefung, die von der Sohle bis an das freie Ende des Schaftes des Skischuhs reicht. Beim späteren Tragen des Skischuhs mit üblichen Funktions-Ski-Socken, ist diese Vertiefung freigelassen, so dass ein schmaler Spalt hervorgerufen ist, der sich in vertikaler Richtung erstreckt. Dadurch ist eine Luftzirkulation im Skischuh möglich, was zu einer deutlichen Verbesserung der Klimatisierung des Skischuhs führt.
[0008] In Weiterbildung der Erfindung ist auf beiden Außenseiten der Socke jeweils ein Polster vorgesehen. Durch diese Ausgestaltung ist beiderseits des Innenschuhs des Skistiefels nach dem Ausschäumen ein Spalt hervorgerufen, was die Be- und Entlüftung des Schuhs zusätzlich verbessert.
[0009] Bevorzugt besteht die Socke aus dünnem und dehnbarem Material. Die Verwendung 1/6 österreichisches Patentamt AT 11 852 U1 2011-06-15 von dünnen und dehnbaren Material führt zu einem engen Anliegen der Socke am Fuß, so dass die Kontur des Fußes und damit die Anatomie des Fußes des Skifahrers optimal nachgebildet wird. Es erfolgt daher beim Ausschäumen des Schuhs keine Beeinträchtigung im Bezug auf die Abbildung des Fußes.
[0010] Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen: [0011] Fig. 1 die Seitenansicht einer Socke nach der Erfindung; [0012] Fig. 2 den abschnittsweisen Schnitt entlang der Linie II - II in Figur 1 und [0013] Fig. 3 den abschnittsweisen Schnitt durch einen Skischuh mit üblicher Skisocke auf Höhe der Linie II - II in Figur 1.
[0014] Die als Ausführungsbeispiel gewählte Socke besteht aus einem Fußteil 1 und einem Schaft 2. Das Fußteil 1 weist einen Zehenbereich 11, einen Fersenbereich 12 und einen Zwischenzehen- im Fersenbereich gelegenen Auftrittsbereich 13 auf. Der Schaft 2 ist an seinem dem Fußteil 1 abgewandten Ende mit einem Bund 21 versehen.
[0015] Die Socke besteht aus dünnem und dehnbarem Material. Es kann sich dabei um ein Mikrofasergarn handeln; auch die Verwendung von Nylon®, Perlon® oder dergleichen ist möglich. Bei der Auswahl des Materials kommt es im Wesentlichen auf die gute Anschmiegsamkeit der Socke an den Fuß des Skifahrers an.
[0016] Die Socke ist auf ihrer Außenseite mit einem Polster 3 versehen. Das Polster 3 kann durch Verwendung eines dickeren Garns oder durch Einstricken von zusätzlichen Materialien, beispielsweise Schaumstoff oder dergleichen hergestellt sein. Das Polster 3 reicht vom Auftrittsbereich 13 bis in den Schaft 2; im Ausführungsbeispiel reicht es bis zum Bund 21. Die Ausdehnung des Polsters 3 entlang des Schaftes 2 ist in Abhängigkeit von der Höhe des Skischuhschaftes frei wählbar. Es ist lediglich zu gewährleisten, dass das Polster 3 mindestens bis zum freien Ende des Skischuhschaftes reicht.
[0017] Das Polster 3 ist durchgehend ausgestaltet und somit unterbrechungslos. Im Ausführungsbeispiel ist auf beiden Außenseiten der Socke jeweils ein Polster 3 vorgesehen. Die Socke ist daher im Bereich der Polster 3 dicker ausgeführt, so dass die Polster 3 über die Socke hervorstehen (Figur 2).
[0018] Die erfindungsgemäße Socke findet Anwendung beim Ausschäumen von Skischuhen. Hierzu wird die Socke unmittelbar über dem Fuß getragen oder über eine übliche Socke. Der Skifahrer schlüpft dann mit seinem von der Socke umgebenen Fuß in die Schale des Skischuhs, der nach dem Schließen mit Hilfe der im Skischuh vorgesehenen Spanneinrichtungen geschlossen wird. Sodann wird ein Schäummittel in den Skischuh eingebracht. Nachdem der Schuh vollständig um den Fuß herum ausgeschäumt ist, ist der Ausschäumvorgang beendet. Nach Aushärten des Schaums wird der Skischuh geöffnet. Der Skifahrer kann dann den Skischuh in bekannterWeise ausziehen.
[0019] In Figur 3 ist der abschnittsweise Schnitt durch einen Skischuh 4 im Bereich des Skischuhschaftes mit einer üblichen Funktionssocke 5 (bspw. In Form der aus DE 297 15 762 U1 bekannten Socke) dargestellt, bei der es sich nicht um die erfindungsgemäße Socke handelt. Der Skischuh 4 besteht aus einer Schale 41 und einem durch Ausschäumen hergestellten Innenschuh 42.
[0020] Durch die an der erfindungsgemäßen Socke hervorstehenden Polster 3 ist auf der Innenseite des Innenschuhs 42 von der Sohle bis zum Ende des Schaftes nach dem Ausschäumen eine Vertiefung ausgebildet. Es ist dadurch in getragenem Zustand ein in Figur 3 mit „X" gekennzeichneter Spalt im Bereich des Fußes bzw. der Wade zwischen Socke 5 und Innenschuh 42 ausgebildet, der eine Luftzirkulation im Schuh erlaubt.
[0021] Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in verschiedener 2/6

Claims (5)

  1. österreichisches Patentamt AT 11 852 U1 2011-06-15 Hinsicht abänderbar, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So kann beispielsweise die Form der Polster geändert sein; zudem können weitere Polster an der Socke vorgesehen sein, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Ansprüche 1. Socke zum Ausschäumen von Skischuhen, bestehend aus einem Schaft und einem Fußteil, das einen zwischen einem Zehen- und einem Fersenbereich angeordneten Auftrittsbereich aufweist, und die mit wenigstens einem Polster versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Polster (3) unterbrechungslos vom Auftrittsbereich (13) bis in den Schaft (2) reicht.
  2. 2. Socke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polster (3) bis zum Bund (21) reicht.
  3. 3. Socke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Außenseiten der Socke jeweils ein Polster (3) vorgesehen ist.
  4. 4. Socke nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Socke aus dünnem und dehnbarem Material besteht.
  5. 5. Socke nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Socke aus Mikrofasergarn hergestellt ist. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 3/6
AT0070508U 2007-12-05 2008-12-04 Socke AT11852U1 (de)

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