AT117810B - Abschrägvorrichtung. - Google Patents

Description

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    Abschrägvorlichtung.   



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausbildung der   Abschrägvorrichtung   nach Pat. Nr. 115191 und besteht darin, dass die Oberkante des Trägers für den Messerhalter, welche die zu beschneidende Kante überquert, geneigt zu dieser liegt und längs der Neigung das Gelenk für den Messerhalter trägt. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen   Ausführungsform   dargestellt, u. zw. 
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 durch die Vorrichtung. 



   Die Vorrichtung besteht aus einem L-förmigen Bett   1,   dessen Fuss 2 auf dem Werktisch befestigt werden kann. Die Vorderseite des Bettes ist mit einer horizontal verlaufenden   Schwalbenschwanzführung : ;   versehen, in welcher ein Schlitten 4 mittels eines Handgriffes hin und her bewegt werden kann. In dem Sehlitten 4 ist in vertikaler Richtung ein Träger 5 für einen Messerhalter 10 einstellbar beweglich, in der Weise, dass der Träger mit Schraubenbolzen 6 in Schlitzen 7 des Schlittens geführt ist und mittels Feststellschrauben 8 gesichert werden kann. Um ein scharnierartiges Gelenk 9 des Trägers ist der Messerhalter schwenkbar und in gewünschter Neigung dadurch feststellbar, dass er mit einem Fortsatz 11 ver- 
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 sitzende Stellschraube 14 umgreift.

   Das Messer 15 wird in dem Messerhalter 10vermittels einer Schraube 16 auswechselbar festgehalten. Mit dem Schlitten steht ein Anschlag 17 in fester Verbindung, der dazu dient, den Anschlag des zu beschneidenden Kartons od. dgl. in der Richtung gegen den Schlitten zu begrenzen. Auf dem Schlitten ist ein Bügel   M auf   und ab bewegbar, der eine   Nase 19trägt, die   über den zu beschneidenden Kartonrand ragt. Durch Lockern einer Schraube 20 fällt der   Bügel 18   infolge seines Eigengewichtes abwärts und legt sich mit seiner Nase 19 auf die Kartonfläche auf, in welcher Lage die Festlegung des Bügels 18 erfolgt. Es wird demgemäss die Nase   19,   die sich beim Beschneiden des Kartons vor der Messer- 
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 der Platte begrenzt den seitlichen Vorschub des zu beschneidenden Kartons. 



   Bei Gebrauch wird der Träger 5 für den Messerhalter 10 vermittels der Schrauben 8 in die ge-   wünschte Höhenlage   eingestellt, wonach dem Messerhalter 10 durch Verdrehen um das Gelenk 9 und Feststellen mittels der Schraube 14 in der Bogenführung 12 die erforderliche Neigung zum horizontalen Bett der Vorrichtung erteilt wird. Der seitliche Kartonanschlag wird durch Einstellen der Kante 25 der Anschlagplatte 24 mittels der Schraube 23 durch Verschieben der Platte geregelt. Sodann wird die Schraube 20 gelockert, damit die Nase 19 des Bügels 18 auf den Karton herunterfällt und hierauf deren Endlage mittels der Schraube 20 gesichert. Der Karton wird nunmehr auf das Bett gelegt, wobei sich dessen zu beschneidende Kante gegen den Anschlag 17und deren Seitenkante gegen die Anschlagplatte 24 legt.

   Wenn nunmehr der Schlitten 4 mittels des Handgriffes in der Richtung gegen die Platte 24 bewegt wird, gleitet die Nase   j ! 9 dicht anliegend   auf der Kartonoberfläche,   glättet diese   und das nachfolgende 
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 fallende Achse des Messerhaltergelenkes 9 liegt geneigt zu der zu beschneidenden Kante, so dass unter der Bettebene ein freier Raum geschaffen wird, welcher die untere Kante des Messers bzw. Messerhalters, die unter der horizontalen   Bettfläche   liegt, aufnimmt.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.1 EMI2.2