AT11735U2 - Gleitkörper, insbesondere sportgerät, zum gleiten auf einer fahrbahn, vorzugsweise auf schnee oder eis - Google Patents

Gleitkörper, insbesondere sportgerät, zum gleiten auf einer fahrbahn, vorzugsweise auf schnee oder eis Download PDF

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AT11735U2 AT0051110U AT5112010U AT11735U2 AT 11735 U2 AT11735 U2 AT 11735U2 AT 0051110 U AT0051110 U AT 0051110U AT 5112010 U AT5112010 U AT 5112010U AT 11735 U2 AT11735 U2 AT 11735U2
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Abstract

Gleitkörper (1), insbesondere Sportgerät zum Gleiten auf einer Fahrbahn, vorzugsweise auf Schnee oder Eis, mit einer Gleitfläche (2), einer der Gleitfläche gegenüberliegende Auflageflache (3) zur Aufnahme einer zu gleitenden Person, zumindest einer, vorzugsweise zwei, zwischen der Gleitfläche (2) und der Auflageflache (3) angeordnete Seitenwangen (4), welche die Gleitfläche (2) mit der Auflagefläche (3) verbindet, wobei der Gleitkörper (1) an der zumindest einen Seitenwange (4) zumindest zwei Gleitkanten (5, 6) aufweist und die zumindest zwei Gleitkanten (5, 6) unterschiedliche Radien aufweisen, so dass mit dem Gleitkörper (1) abhängig von der mit der Fahrbahn in Kontakt stehenden Gleitkante (5,6) Kurven mit unterschiedlichen Radien gefahren werden können.

Claims (10)

  1. österreichisches Patentamt AT 11 735 U2 2011-04-15 Gleitkanten die Fahrbahn kontaktiert und den Radius der zu fahrenden Kurve bestimmt. In Figur 4C ist die Seitenansicht des Gleitkörpers 1 dargestellt. Die Gleitkanten erstrecken sich in dieser Abbildung entlang der Seitenwangen 4, 11 des Gleitkörpers 1. Die zumindest zwei, in diesem Ausführungsbeispiel drei, Gleitkanten bestehen aus einem ersten geradlinigen 7 und/oder zumindest aus einem, vorzugsweise aus zwei, Kantenbereichen 8 mit unterschiedlichen Radien. Wie aus den Abbildungen 4A, 4B und 4C ersichtlich ist, sind die zumindest zwei Gleitkanten 5, 6 beabstandet angeordnet. [0033] Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschrankt. Im Rahmen der Erfindung versteht es sich selbstverständlich, dass die Anzahl der Gleitkanten nicht auf zwei oder drei für jede Seitenwange beschränkt ist. Des Weiteren können die jeweiligen Gleitkanten mehrere Kantenbereiche mit unterschiedlichen Radien aufweisen. Ansprüche 1. Gleitkörper (1), insbesondere Sportgerät, zum Gleiten auf einer Fahrbahn, vorzugsweise auf Schnee oder Eis, aufweisend eine Gleitfläche (2), eine der Gleitfläche gegenüberliegende Auflagefläche (3) zur Aufnahme einer zu gleitenden Person, zumindest eine, vorzugsweise zwei, zwischen der Gleitfläche (2) und der Auflagefläche (3) angeordnete Seitenwangen (4), welche die Gleitfläche (2) mit der Auflagefläche (3) verbindet dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkörper (1) an der zumindest einen Seitenwange (4) zumindest zwei Gleitkanten (5, 6) aufweist, wobei die zumindest zwei Gleitkanten (5, 6) unterschiedliche Radien aufweisen, so dass mit dem Gleitkörper (1) abhängig von der mit der Fahrbahn in Kontakt stehenden Gleitkante (5, 6) Kurven mit unterschiedlichen Radien gefahren werden können.
  2. 2. Gleitkörper (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Gleitkanten (5, 6) in unterschiedlichen Winkeln, vorzugsweise zwischen 0 bis 90 Grad, zur Gleitfläche (2) des Gleitkörpers (1) angeordnet sind, so dass abhängig von der Neigung des Gleitkörpers (1), insbesondere durch die zu gleitende Person zur Fahrbahn, eine der zumindest zwei mit unterschiedlichen Radien versehenen Gleitkanten (5, 6) die Fahrbahn kontaktiert und den Radius der zu fahrenden Kurve bestimmt
  3. 3. Gleitkörper (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der zwei Gleitkanten (5, 6) aus einem geradlinigen und/oder zumindest aus einem, vorzugsweise aus zwei, Kantenbereichen (7, 8) mit zumindest einem Radius besteht.
  4. 4. Gleitkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Gleitkanten (5, 6) zueinander bezüglich der Gleitfläche (2) und/oder der Seitenwange (4), insbesondere in horizontaler und/oder vertikaler Richtung, beabstandet angeordnet sind.
  5. 5. Gleitkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche (2) aus einem ersten ebenen, insbesondere zur Fahrbahn parallelen, Gleitbereich (9) sowie aus zumindest einem zur Fahrbahn und/oder zu der zumindest einen Seitenwange (4) gekrümmten Gleitbereich (10) besteht.
  6. 6. Gleitkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest eine der zwei Gleitkanten (5, 6) in den zumindest einen gekrümmten Gleitbereich (10) der Gleitfläche (2) erstreckt.
  7. 7. Gleitkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkörper (1) zwei Seitenwangen (4, 11), welche die Gleitfläche (2) mit der Auflagefläche (3) verbinden, mit jeweils zumindest zwei Gleitkanten (5, 6; 12, 13) aufweist.
  8. 8. Gleitkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche (2) zumindest einen Führungsrücksprung (14) und/oder Führungsvorsprung (15) zur Stabilisierung des Gleitkörpers (1) auf der Fahrbahn zur Geradeausfahrt aufweist. 4/7 österreichisches Patentamt AT 11 735 U2 2011-04-15
  9. 9. Gleitkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (3) eine Sitzmulde (16) sowie einen Steuerhebel (17) aufweist.
  10. 10. Gleitkörper (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzmulde (16) zumindest eine, vorzugsweise zwei, Aussparung für Kreuz- und Steißbein, sowie zwei Aussparungen für die Sitzbeinhöcker aufweist. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 5/7
AT0051110U 2010-08-13 2010-08-13 Gleitkörper, insbesondere sportgerät, zum gleiten auf einer fahrbahn, vorzugsweise auf schnee oder eis AT11735U3 (de)

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