AT117253B - Verfahren zum Zusammenschweißen gebrochener Maschinenteile u. dgl. - Google Patents

Verfahren zum Zusammenschweißen gebrochener Maschinenteile u. dgl.

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AT117253B
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  Verfahren zum Zusammenschweissen gebrochener Maschinenteile u. dgl. 



   Das Zusammenschweissen gebrochener Maschinenteile hat dadurch besondere Bedeutung erlangt, dass die wirtschaftlichen Verhältnisse die Industrie zwingen, bei Bruch von Maschinenteilen von Neuanschaffungen abzusehen und die Bruchstellen durch   Verschweissung   auszubessern. 



   Die bisher bekannten Schweissverfahren genügen nicht und kommen in Sonderheit bei solchen Maschinenteilen (beispielsweise Zylindern) nicht in Betracht, welche während des Betriebes besonders 
 EMI1.1 
 welcher die Bruchstelle keilförmig ausgehauen und die so geschaffene Aussparung nach Eindrehen von sogenannten Kettenstiften mit   Schweissstoff   ausgefüllt wird. Die hohen Spannungen zerstören erfahrungsgemäss die   Schweissstellen   schon nach kurzer Zeit. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zum   Aneinanderschweissen   gebrochener Maschinenteile u. dgl., bei dem eine völlige Sicherheit der Schweissnaht auch bei den höchsten Beanspruchungen gewährleistet wird. Eine Änderung in der Wandstärke des Werkstückes tritt dabei nicht ein, so dass die   Verschweissung   den Anforderungen genügt, die für solche Maschinenteile verlangt werden müssen, die nur in der Ursprungsform gebrauchsfähig sind. Dies gilt insbesondere für Pumpenkörper, Zylinder von   Gas-und Dampfmasehinen   u. dgl. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäss hergestellten Schweissung dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 und 2 ein Stück eines gebrochenen, zu verschweissenden Maschinenteiles im Längsschnitt und in Draufsicht in verschiedenen Bearbeitungsstufen ; dagegen zeigt Fig. 3 einen Querschnitt und Fig. 4 zeigt die   zugeschweisst   Bruchstelle. 



   Die Bruchstelle 1 wird in   üblicher   Weise zu Keilnuten 2 od. dgl. ausgehauen, die bei Gusseisenschweissung mit Haltestiften 3 besetzt werden. Alsdann werden die Nuten 2 an einer oder mehreren Stellen zu doppel-T -förmigen Nuten 4 erweitert und in diese die U-förmig gebogenen Eisen 5 paarweise eingelegt, derart, dass ihre Stege parallel zueinander liegen, während die Flanschen sich entgegengesetzt zueinander gerichtet in die entsprechenden Hohlräume der Nuten 4 einlegen. Die Umgrenzungslinie der Nut 4 wird bei   Gusseisenschweissung   ebenfalls mit Haltestiften 6 besetzt. Dann wird die Nut 4 vollgeschweisst, so dass die Eisen fest eingebettet liegen. Beim Erkalten des aufgetragenen Schweissstoffes schrumpft dieser zusammen und bringt dabei infolge der erweiterten   Schweisslasehen   die Buchkanten innig zusammen.

   Die Eisen 5 werden in einem solchen Abstande ihrer Stege voneinander eingelegt, dass beim Zusammenschweissen auch die inneren Flächen vom Lichtbogen gefasst werden. Je nach dem Grade 
 EMI1.2 
 Die fest eingebetteten Eisen 5 nehmen starke Zugspannungen gut auf, da sie durch das Zusammenschweissen zu einem dauerhaften Doppel-T-Anker verbunden sind, dessen Flanschen bei der Herstellung der U-förmigen Eisen nur Biegungsbeanspruehungen in den Materialfasern ausgesetzt werden. 



     Zweckmässig   werden bei der Verwendung mehrerer Anker diese versetzt zueinander angeordnet, um eine nachteilige Schwächung des zu schweissenden Stückes zu vermeiden. 



   Die Nuten 4 können gegebenenfalls auch eine andere geeignete Form erhalten. Wesentlich ist, dass sie an den freien Enden sich erweitern. Wo weniger starke Zugspannungen an der Bruchstelle in Frage kommen, können die Anker unter.   Umständen   entbehrt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Zusammenschweissen gebrochener Maschinenteile u. dgl., bei dem die Bruchstelle keilnutenartig ausgehauen und verschweisst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die keilförmige Aushauung beiderseits zu Aussparungen erweitert und gemeinsam mit diesen vollgeschweisst wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungen der Aushauungen EMI2.1 EMI2.2
AT117253D 1928-05-31 1929-03-12 Verfahren zum Zusammenschweißen gebrochener Maschinenteile u. dgl. AT117253B (de)

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