AT117054B - Verfahren zur Hervorbringung dekorativer Wirkungen auf keramischen und Metallemailwaren. - Google Patents

Verfahren zur Hervorbringung dekorativer Wirkungen auf keramischen und Metallemailwaren.

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  Verfahren zur Hervorbringung dekorativer Wirkungen auf keramischen und Metall- emailwaren. 



   Es ist eine in der keramischen und Metallemailindustrie bekannte und unangenehme Erscheinung, dass ein Wasser-oder Glasurtropfen, der auf den rohen, unausgebrannten Gegenstand oder auf unausgebrannte Glasur auffällt, durch Aufsaugen der Flüssigkeit in die rohe Oberfläche beim Ausbrennen einen Fleck verursacht. 



   Je nach der Reinheit des Wassers usw. ist dieser Fleck mehr oder weniger scharf und verfärbt und bildet oft einen Hof. 



   Die vorliegende Erfindung hat nun ein Verfahren zum Gegenstande, welches die vorgeschriebene Erscheinung   für Dekorationszwecke   benutzt. Bei diesem Verfahren wird so vorgegangen, dass man auf saugfähige, unausgebrannte oder unglasierte keramische Gegenstände oder auf trockene unausgebrannte Glasuren eine an sich bekannte Mischung aufträgt, die aus einer beim Brennen eine gefärbte Schicht bildenden wässrigen Salzlösung und einer Glasurmasse besteht. Diese Mischung wird erfindungsgemäss in Form von punkt-,   linien-oder flächenförmigen   Tropfen in solchen Entfernungen voneinander aufgetragen, dass die infolge der Saugfähigkeit des Untergrundes an den Begrenzungen der Tropfen entstandenen Höfe in ihrer freien Entwicklung durch die benachbarten Tropfen gestört werden, worauf das Ausbrennen der Ware erfolgt. 



   Enthalten nun z. B. die aufgebrachten Tropfen eine   lösliche   Kobaltverbindung, so wird diese in die trockene Glasur usw. eingesaugt und beim Glühen zersetzt, so dass Kobaltoxyd hinterbleibt, welches sich in der schmelzenden Glasur mit blauer Farbe löst. An den Sauggrenzen entstehen, je nach der Stellung der Tropfen gegeneinander, regelmässige Figuren verschiedener Farbtiefe. 



   Im vorstehenden wurde nur der Grundgedanke des neuen Verfahrens beispielsweise beschrieben und kann derselbe auch natürlich jedem Emaillierverfahren angepasst werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Hervorbringung dekorativer Wirkungen auf keramischen und Metallemailwaren durch Auftragen einer aus einer beim Brennen eine gefärbte Schicht bildenden wässrigen Salzlösung und einer Glasurmasse bestehenden Mischung auf saugfähige unausgebrannte oder unglasierte keramische Gegenstände oder auf trockene unausgebrannte Glasuren, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mischung in Form von punkt-, linien-oder flächenförmigen Tropfen in solchen Entfernungen voneinander aufgetragen wird, dass die um die Tropfen infolge der Saugfähigkeit des Untergrundes entstandenen Höfe in ihrer freien Entwicklung durch die benachbarten Tropfen gestört werden, worauf das Ausbrennen der Ware erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT117054D 1926-06-08 1927-05-19 Verfahren zur Hervorbringung dekorativer Wirkungen auf keramischen und Metallemailwaren. AT117054B (de)

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