AT116752B - Vorrichtung zur Beseitigung von Eis und Schnee von Schienen. - Google Patents

Vorrichtung zur Beseitigung von Eis und Schnee von Schienen.

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AT116752B
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Rudolf Ing Klima
Hans Reischenbacher
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Rudolf Ing Klima
Hans Reischenbacher
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Description


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  Vorrichtung zur Beseitigung von Eis und Schnee von Schienen. 



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Patentes Nr. 104456 in drei Ausführungsformen. 



  Fig. 1 veranschaulicht die bildhafte Darstellung der ersten, Fig. 2 einen Teil der zweiten und Fig. 3 eine
Seite der dritten Ausführungsform mit den geschnittenen Führungsrohren, Fig. 4 den Aufriss eines Fräserrades und eines Vollrades mit den bezügliche   Scharblechgliedern,   Fig. 5 den Scharblechanschlag, Fig. 6 den Aufriss und Fig. 7 den Grundriss der ersten Ausführungsform. Alle drei Ausführungsformen führen die Vergrösserung und Verbreiterung der vom Fräserrad ausgearbeiteten Spurrille mittels einer
Scharblecheinriehtung vor. 



   Der durch die Bleche 1   (Fig. l,   3,6 und 7) entweder nach vorne oder nach hinten fortgesetzte Fahrzeugrahmen trägt den bekannten starren Führungsrahmen 2 der in den Lenkerarmen eingespannten Fräserräder 4. Der Unterschied gegenüber den bereits bekannten Führungsrahmen liegt in dem Wegfall der festen Führungswelle, welche hier gleich wie das obere Verbindungsrohr die beiden Führungsschienen des Rahmens einspannt und in den bezügliche Ausnehmungen des Fahrzeugrahmens 1 beweglich ist. 



  Der Führungsrahmen bildet daher ein geschlossenes starres Rechteck, welches im Fahrzeugrahmen frei beweglich ist. Die Lenkerarme 3 sind durch eine starke Welle 5 schienenabstandgleich miteinander verbunden, auf welcher die beiden Seharbleehe 6 vermittelst der Doppelzapfengelenke 7 frei drehbar gelagert sind. Mit ihren anderen Enden ruhen sie auf den Schienen auf. Die Doppelzapfengelenke sind durch Stellringe 8 od. dgl. unverrückbar auf der Welle   5   festgehalten. Die beiden fliegenden Enden der Scharbleche 6 sind durch eine Druckstange 9 miteinander verbunden, welche den Ausschlag der Bleche nach aussen auf Schienenentfernung fest begrenzt.

   Das Einschwenken der Bleche gegen die Gleisachse ist jedoch nur bei Überwindung eines regelbaren Federdruckes der auf der Druckstange liegenden Federn 10 
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 einsenk-und abziehbarer Druckarm 11 vorgesehen, der mit seiner Wiege 12 auf dieser aufruht. Der Druckarm ist bei Überwindung des Federdruckes der um ihn gewundenen Feder 13 einschiebbar angeordnet. Der Druekarm ist auf der im Fahrzeugrahmen fest eingespannten Welle 14 drehbar aufgehängt und kann durch einen selbständigen Seilaufzug 17 von der Druckstange abgezogen werden. Schliesslich sorgt ein an den Scharblechen angebrachter Winkelansehlag 16 dafür, dass die Bleche in spannungsloser Lage, also gelösten Druckfedern 10 mit ihrer Welle jenen   unveränderlichem   Winkel einschliessen, der die Scharbleche immer, in der Geraden oder in der Kurve, in die Schienen einschnappen lässt.

   Die Scharbleche werden mit Hilfe des Seilaufzuges 15 gehoben oder gesenkt. 



   In Fig. 2 werden die Scharbleche 6 durch ein von einem Dampf-, Luftdruck-od. dgl. Kolben angetriebenes Druckgestänge 18 auseinander und auf die Schienen niedergehalten. Der zugehörige Zylinder 19 ist drehbar auf der Welle 14 befestigt und ist, wenn er zweikammerig ausgebildet ist, mit zwei Gas-od. dgl. Zuführungen 20, die die   Auf- und Abwärtsbewegung   des Kolbens und der Seharbleehe vermitteln, versehen. Beim Einkammerzylinder besorgen zwei Rückziehfedern 21 das Aufheben des Kolbens und der Scharbleehe. In diesem Falle ist nur die obere Gaszuführung vorhanden. 



   Fig. 3 stellt die um ungefähr 900 versetzten und unmittelbar am Lenkerarm 3 vermittelst des   Drehzapfengelenkes 22 frei beweglichen Seharbleehe dar. Die beiden Scharbleche werden durch die Zugfeder 23 gegen den Schneedruck elastisch zusammengehalten. Zur Erhöhung des Räumungsdruckes   

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AT116752D 1927-05-24 1927-05-24 Vorrichtung zur Beseitigung von Eis und Schnee von Schienen. AT116752B (de)

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