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Vorrichtung zur Füllung von Messgefässen zur Bestimmung des spezifischen Gewichtes von Getreide.
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Bestimmung des spezifischen Gewichtes von Getreide mit einem Messgefäss, dessen Gewicht nach seiner Füllung mit dem Getreide bestimmt wird, d. h. sogenannte Getreideproben. Die Erfindung bezweckt, eine viel gebrauchte Form von solchen Vorrichtungen so zu verbessern, dass die Erzielung eines genauen Probeergebnisses erleichtert und besser als bisher gesichert wird. Bei den bekannten zu verbessernden Vorrichtungen wird auf das Messgefäss ein Füllrohr aufgesetzt, das unten einen Vorlaufkörper enthält, der, nachdem das Rohr mit Getreide gefüllt worden ist, freigegeben wird, so dass er zugleich mit dem Getreide in das Messgefäss fällt.
Beim Gebrauche dieser Vorrichtungen muss man, um fehlerfreie Ergebnisse zu erhalten, das Einschüttgefäss 4 cm über dem oberen Rande des Füllrohres halten und eine Einlaufzeit von 12 Sekunden einhalten. Die genaue Erfüllung dieser Bedingungen aber bietet Schwierigkeiten, so dass die Genauigkeit der Messungen leidet.
Es gibt zwar Vorrichtungen, bei denen die Füllung des Messgefässes in anderer Weise bewirkt wird und die erwähnte Schwierigkeit nicht auftritt, aber die schon länger eingeführten Vorrichtungen werden wegen ihrer Einfachheit noch vielfach gebraucht und ihre Ausgestaltung in solcher Weise, dass keine besondere Vorsieht bei ihrer Benutzung erforderlich ist, ist daher von nicht geringer Bedeutung.
Eine solehe Vervollkommnung wird gemäss der Erfindung dadurch erzielt, dass auf das Füllrohr ein Füllzylinder aufgesetzt wird, der unten mit einer Verschlussvorrichtung versehen ist.
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dar, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Gesamtansieht der einen Ausführung, deren Einzelheiten in vergrössertem Massstabe in Fig. 2 wiedergegeben sind, während Fig. 3 die zweite Ausführung in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung veranschaulicht.
Auf das in bekannter Weise mit dem Messgefässe a verbundene Füllrohr b wird der Füllzylinder ss aufgesetzt. In letzterem ist ein Zentrierring d (Fig. 2und 3) eingesetzt, der einen nach unten überstehenden Rand k aufweist, der eine genau gleichachsige Lage der Teile bund c sichert. Der Rand k ist so bemessen, dass er eine im Schiebesitz lösbare Verbindung zwischen dem Füllrohr b und dem Füllzylinder e herstellt.
An dem Füllzylinder c ist ein Auslauf trichter e angebracht, der durch ein Gussstück gebildet wird, dessen Innenflächen genau kalibriert sind. Der Trichter wird bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 durch einen Drehschieber f, bei der Ausführung nach Fig. 3 durch eine Fallklappe g, die in ihren Endstellungen durch Klinken h bzw. i gehalten wird, abgeschlossen. Die zylindrische Wand des Füllzylinders c ist nach unten über den Trichter e hinaus verlängert, damit der ausfliessende Körnerstrom gegen Eingriffe oder Störungen von aussen geschützt wird und damit verhindert wird, dass Staub, Beimengungen und überspringende Körner von innen nach aussen entweichen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
EMI1.1
treide mit einem oberhalb des Messgefässes angeordneten Füllrohre, welches vor Füllung des Messgefässes, während es unten abgeschlossen ist, gefüllt wird, gekennzeichnet durch einen auf das Füllrohr (b) aufzusetzenden Füllzylinder (c), der unten mit einer Versehlussvorriehtung (f, g) versehen ist.
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