AT115691B - Gefriersicherer Druckverminderer. - Google Patents

Gefriersicherer Druckverminderer.

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Renee Marie-Louise Lemoine
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Renee Marie-Louise Lemoine
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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

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    Gefriersicherer Druckverminderer.   



   Die Kohlensäure wird infolge ihrer Billigkeit in einer Reihe von Industrien in flüssiger Form verwendet. Sie besitzt jedoch den grossen Nachteil, dass sie beim Ausströmen augenblicklich gefriert und so die Austrittsleitungen der Rezipienten, in welchen sie enthalten ist, vollständig verlegt, so dass das weitere Ausströmen des Gases vollkommen unterbunden wird und der Rezipient für einige Zeit nicht benutzbar ist. 



   Die Erfindung bezweckt einen gefriersicheren Druckverminderer, welcher den vorstehend beschriebenen Nachteil nicht aufweist, auf Grund folgender Bedingungen zu schaffen :
1. Das aus einer Öffnung unter Druck austretende Gas wird davor bewahrt, auf ein nahes Hindernis, wie es z. B. die   Ebonit-oder Fibermasse für   den Abschluss des Primärgases darstellen, aufzutreffen ;
2. an den kritischen Öffnungen werden mit Alkohol oder einer andern, nur bei sehr niedrigen Temperaturen gefrierenden Substanz getränkte Pfropfen angeordnet, um jeden Ansatz von Reifbildung zu verhindern ;
3. diesseits der Verschlussstelle, wo das Gas ins Freie tritt, werden in Aufeinanderfolge Kammern angeordnet, welche miteinander in Verbindung stehen. 



   Wenn das Gerät ausser Gebrauch ist, steht das in den Kammern enthaltene Gas unter dem gleichen Druck wie das in der Flasche enthaltene, dagegen spielen die Kammern während des Gebrauches die Rolle von Druckverminderern, die bei der Konstruktion durch entsprechende Wahl der Durchmesser der Mündungen des Behälters und der Kammern oder anderer gleichwertiger Elemente, z. B. der Länge eines zentralen   Röhrchens,   welches das Gas zwischen dem Behälter und der ersten Eintrittsöffnung zu den Kammern durchströmen muss, auf das Maximum eingestellt werden. Nach diesem Prinzip kann man eine Reihe von Druckverminderern herstellen, aus welchen das Gas in gewünschter Menge und unter dem gewünschten Druck ohne Gefahr des Erstarrens ausströmt.

   Das Kammernsystem für die Ausdehnung des Gases. diesseits der Verschlussöffnung der Flasche   verhütet, dass   das Gas unter einem Druck, welcher es zum Gefrieren bringen wurde, auf die verschiedenen Wände im Augenblick des Austrittes auftrifft. 



   Eine einfache und direkte Anwendung dieser Vorrichtung ist bei   Feuerlöschgeräten   mit Gas möglich, für welche sie infolge ihrer Billigkeit,   Zweckmässigkeit,   Wirksamkeit und Sicherheit besonders geeignet ist, denn gerade bei Feuerlöschgeräten ist ein Versagen von unheilvollen Folgen begleitet. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in seiner Anwendung an Feuerlöschgeräten mit Gas nachstehend beschrieben, doch ist die Erfindung auf dieses Anwendungsgebiet nicht beschränkt. 



   Bei der Anwendung der Erfindung auf   Feuerlöschgeräte   ist es nicht wie sonst notwendig, der Kohlensäure, welche für sich ein kräftiges   Löschmittel   darstellt, feuerverzehrende, schwere und giftige Mischungen beizumischen ; bis zum heutigen Tage stellte die Gefahr des Gefrierens der Kohlensäure das einzige Hindernis für ihre Verwendung dar, das nunmehr durch das Gerät gemäss der Erfindung beseitigt ist. 
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 teilweise in Ansicht vergrössert dargestellt. 



   Die Vorrichtung besteht aus einer dickwandigen Metallpatrone   1,   in welcher die flüssige Kohlensäure eingefüllt ist. In das Mundstück der Patrone 1 ist ein Stück 2 eingeschraubt, dessen sämtliche 
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Claims (1)

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