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Spreizvorlichtung für Ski.
Die Skisehienen werden ausser Gebrauch mit ihrer Unterseite aneinanderliegend aneinandergeschlossen und müssen, um ein Verziehen zu vermeiden, nahe den spitzen Bugenden unter Spannung auseinandergespreizt werden. Zu diesem Zwecke sind bereits Spreizvorrichtungen mit zwei seharnierartig miteinander verbundenen Schienen, die sich in der geraden Spreizlage, d. i. jener, in der beide Schienen in einer Geraden aufgeklappt liegen, selbsttätig gegen Einwärtsknieken sperren, bekannt. Diesen bekannten Spreizvorrichtungen gegenüber kennzeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, dass die Schienen so ausgebildet sind, dass sie sich in der geraden Spreizlage selbsttätig sowohl gegen Einwärtswie auch gegen Auswärtsknicken sperren.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Spreizvorrichtung gemäss der Erfindung zur Darstellung gebracht und zeigt Fig. 1 die Spreize in zusammengeklapptem Zustande, Fig. 2 aufgeklappt und mit den Skispitzen verbunden, teilweise in Schnitt, Fig. 3 einen Querschnitt nach A B der Fig. 2.
Wie das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, besteht die Spreizvorriehtung aus zwei im Querschnitt U-förmig gestalteten Teilen 1 und 2, die derart bemessen sind, dass das innere Ende des Teiles 1 den Teil 2 umsehiesst. Der Teil 1 trägt einen Bolzen 3, welcher in einem Langloch 4 den Teil 2 durchgreift, wobei eine Feder 5 vorgesehen ist, welche den Bolzen 3 umschliesst und mit ihren Enden an dem Querteil der Teile 1 und 2 verankert ist.
Das Langloch 4 ist derart angeordnet, dass in der in Fig. 2 gezeichneten Stellung die Querteile der Teile 1 und 2, unter der durch die Skispitzen erteilten Spannung fest aneinander anliegen und ein Zusammenklappen im Sinne der Pfeile C* der Fig. 2 unmöglich ist, da das über dem Drehbolzen 3 hinausragende Ende des Teiles 2 eine Drehung um den-Bolzen 3 verhindert. Werden jedoch die Teile 1 und 2 im Sinne der Pfeile D der Fig, 2 auseinandergezogen, so gelangt der Drehbolzen 3 an das äussere Ende des Langloches 4, so dass zufolge des an dieser Stelle konzentriseh zum Bolzen. 3 gekrÜmmten Endes des Teiles 2 ein Zusammenklappen der beiden Teile 1 und 2 durch die Spannung der Feder 5 erfolgt.
Die äusseren Enden der Teile 1 und 2 sind durch Abschneiden der Querwand zu je zwei Lappen aus-
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mit den Skispitzen 6,7 zu schaffen.
Werden die Teile 1, 2 der Spreize mit den Skispitzen 6,7 an den Löchern 8 durch Stifte od. dgl. verbunden und in die in Fig. 2 gezeichnete Lage gebracht, so werden die Skischienen in sachgemässer Weise unter Spannung gespreizt, wobei die Spreize für eine dauernde Funktion gesichert ist.
PATENT-ANSPRUCHE :
1. Spreizvorrichtung für Ski, bestehend aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen und sich in ihrer geraden Spreizlage selbsttätig gegen Einwärtsknicken sperrenden Schienen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen so ausgebildet sind, dass sie sich in ihrer geraden Spreizlage selbsttätig sowohl gegen Einwärts-wie auch gegen Auswärtsknieken sperren.
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