AT115283B - Lastwagen mit Kran. - Google Patents

Lastwagen mit Kran.

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AT115283B
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AT
Austria
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crane
rope
truck
gear
coupled
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Gustav Heitz
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Gustav Heitz
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Description


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  Lastwagen mit Kran. 
 EMI1.1 
 

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   Um den Dom 80 sind lose-die'Seilscheiben 24, 26 gelegt, die fest mit den Zahnrädern 45, 46 ver-   bunden sind. In das Zahnrad 46 greift das mit Schlitzen versehene Zahnrad 22 ein und mit dem Zahnrad 45   ist das Zahnrad 20 in Eingriff. Die Zahnräder 20, 22 sind lose auf der Achse 100   angebracht, während   mittels Keiles   versehiebbar   die mit Klauen versehene-Kupplung 21 auf der Achse 100 vorgesehen ist. 



  Das in die Seilscheibe 24 eingelegte Seil 52, 53 (Fig. 5) geht über die Rollen 50, 51 nach Rolle 6, die am Tragbalken 1 angebracht ist. Von der Rolle 6 geht das'Seil über die Rollen   17, 19 zurück nach   der Seilscheibe 24. An dem Seil 52,53 ist die Katze 2 im Punkte 61 befestigt. Dieses Seil dient dazu, die Katze   : 2     hin-und herzubewegen. Weiterhin sind am Dome 0 die Trommeln 56, 29 angebracht und die Leitrollen. 3,     87, 80, 31. Zu den   Trommeln 29, 36   führt das   Seil 54,55 (Fig. 7), welches in die Seilscheibe   26   eingelegt ist. Der eine Seilteil 54 geht also von der Seilscheibe 26 über die Rollen 37, 38 nach der   Trommel-36,   woselbst das Seil mittels verschiedenen Windungen aufgewickelt ist.

   Der andere Seilteil 55 geht von der Seilscheibe 25 über die Rollen   31,   30 nach der Trommel 29 von unten her, woselbst das Seil mittels verschiedenen Windungen aufgewickelt ist. 



   Zur Unterstützung des Tragbalkens 1 ist die verstellbare Strebe 9, 10 vorgesehen. Die Kranhaube   ist abnehmbar   angeordnet, um den Lastwagen auch ohne Kran benutzen zu können. Der Tragbalken mit Laufkatze ist auswechselbar angeordnet, um denselben für leichte Lasten durch die später zu beschreibende Scherenkonstruktion ersetzen zu können. 



   Die Wirkungsweise des Kranes ist nun folgende : Sollen die beiden Gewiehtsseile 59,60 gleichmässig ein Gewicht heben, so wird nach Fig. 3a die Trommel 13 durch die Kupplung 92 mit der Achse 97 gekuppelt. Ebenso wird die Kupplung 91 mit der Muffe 95 gekuppelt. Beide   Trommeln 13,'32   sind nun mit der Achse 97 verbunden : Die Schnecke 14 wird nun vom'Getriebekasten aus rechtsgehend eingeschaltet, wobei mittels des Schneckenrades 88 die Welle 97 samt den Trommeln   13,     32   gedreht wird. Hiebei werden die Seile 59,60 auf ihren Trommeln abgewickelt, wobei sich die Schlaufe an der Katze mit der Rolle 3 und den Gewichtskatzen 4 senkt. Die Last wird ergriffen und durch Linksdrehen der Schneeke 14 wird die Last gehoben, indem sich die Seile auf ihren Trommeln aufwickeln.

   Stellt es sich heraus, dass die Katze zu tief steht,, so muss der Balken 1 angehoben werden. Zu diesem Zwecke wird das Zahnrad 41 (Fig. 3) durch die Kupplung 42 mit der Welle 87 gekuppelt. Da die Welle 16 und das Kegelrad 15 durch das Kegelrad 89 getrieben werden, so treibt jetzt das Zahnrad 41 das Rad   z   unter Vermittlung des Zahnrades 40 an. Durch Kuppeln des Zahnrades 22 mit der Achse 100 durch die Kupplung 21 wird jetzt das Zahnrad 46 durch das Rad 22 angetrieben. Mit dem Zahnrad 46 zugleich wird auch die Seilscheibe 26 bewegt. Indem sich nun die Seilscheibe 26 rechts dreht, wird das Seilende 54 auf der Seilscheibe aufgewunden und das Seilende 55 losgelassen. Dieses hat zur Folge, dass sich das Seilende 54 auf der Trommel 36 abwickelt und das Seilende   : ; 5   auf der Trommel 29 aufwickelt.

   Da nun aber das Seilende 54 auf der Trommel 36 von oben und das Seilende 55 auf der Trommel 29 von unten aufgewickelt ist, so machen beide Trommeln beim Drehen der Seilscheibe 26 die gleiche Drehung. Infolgedessen wickeln sich die Seile 64, 65 (Fig. 7) auf den Trommeln 36,29 auf und der Tragbalken 1 wird gehoben. Hiebei kommt die Katze 2 mit der Last in die richtige Höhe zu liegen. Nun muss aber der Dom 80 mit dem Tragbalken gedreht werden, damit die Last an die richtige Stelle befördert werden kann. Zu diesem Zwecke wird mittels der Kupplung 42 das Rad 43 mit der Achse 87 gekuppelt, so dass jetzt der Zahnkranz 25 und damit auch der Dom 80 gedreht wird. Ist der Balken 1 in die richtige Stellung gebracht, so muss jetzt die Katze in ihre richtige Lage gebracht werden.

   Deshalb wird mittels der Kupplung 21 das Zahnrad 20 mit der Achse 100 gekuppelt, wodurch das Zahnrad 45 und Seilscheibe 24 gedreht werden. Durch die Drehung der Seilscheibe 24 wird aber nach Fig. 5 das Seil 52, 53 bewegt, so dass dadurch die Katze 2 an die richtige Stelle gebracht wird. Hierauf erfolgt durch Rechtsdrehung der Schnecke 14 das Senken der Last an die gewünschte Stelle. Sollen nun die Seile 59,60 (nach Fig. 6) eine entgegengesetzte Bewegung zueinander ausführen, was beim Aufrichten von Baumstämmen nötig ist, so wird die Trommel 13 durch die Kupplung 92 mit der Achse 97 gekuppelt. Mittels der Kupplung 91 wird die Trommel 32 an das Kegelrad 90 gekuppelt. Es macht also jetzt die Trommel 32 infolge der Kegelradübersetzung eine entgegengesetzte Drehung von der Trommel 13. Diese gegenläufige Drehung ist nötig, wenn Baumstämme aufgerichtet werden sollen.

   In diesem Falle wird das eine Ende des Stammes am Seile 59 und das andere Ende am Seile 60 befestigt. Da beide Seile entgegengesetzt arbeiten, so wird der liegende Stamm aufgerichtet. 



   Nun kann der Kran aber nach den Fig.   8-11 auch   so ausgeführt werden, dass die Trommeln   li,   32 samt ihren Seilen und Leitrollen in Wegfall kommen. Ebenso fällt der   Tragbalken   mit Katze 2 weg. 



  Alle diese eben erwähnten Teile sind leicht auswechselbar bzw. abnehmbar angeordnet. An Stelle des Tragbalkens ist die Gelenkkonstruktion 68 mit dem Haken 70 vorgesehen. Zu diesem Zwecke sind auf der Spindel 69, die mit Rechts-und Linksgewinde versehen ist, die Muffen 104, 105 mit den entsprechenden Gewinden vorgesehen. Mit den Muffen verbunden sind die Anfangshebel der Gelenkkonstruktion 68. Den Antrieb erhält die Spindel 69 durch die Kegelräder 66, 67. Während das Kegelrad 66 mit dem Rade 23 auf der Achse 100 fest verkeilt ist, wird das Kegelrad 67 mit der Spindel 69 durch die Kupplung 106 gekuppelt. Je nachdem die Spindel 69 rechts oder links gehend angetrieben wird, werden die Muffen nach aussen oder nach innen zu bewegt.

   Entsprechend dieser Bewegung wird die Schere der Gelenk- 

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 konstruktion 68 ansgespreizt, wie in Fig. 11, oder zusammengezogen. Indem nun am Haken 70 die Last angehängt wird, wird dieselbe nach dem Dome zu oder von demselben weg bewegt. Das Heben und Senken der Last   gesehieht   durch das Seil 65 und die Trommeln 29,26, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Aus der Fig. 8 geht hervor, dass die Gesamtanordnung des Domes 80 die gleiche geblieben ist, wie in Fig. 3, bloss dass die Seilscheibe 24 mit Zahnrad 45 und das Antriebsrad 20 mit Kupplung 21 in Wegfall kommen. 



  Die entsprechenden Leitrollen fallen ebenfalls weg. Auf der Achse 100 wird dann das konisehe Rad 66 befestigt. Zum Drehen des Domes ist wiederum, wie früher, das Zahnrad 25 zu benutzen, das seine Drehung, wie früher besehrieben, durch das gekuppelte Zahnrad   43   erhält. 



   Damit nun der Tragbalken1   ? grosse   Lasten tragen kann, ist nach Fig. 12 eine von der Fahrerkabine aus einstellbare Strebe vorgesehen. Dieselbe besteht aus einer mit Sperrzähnen versehenen Stange 71 und einem Führungsrohre 72, an dem eine Klinke   73   mit Hebel 74 angebracht ist. An dem Hebel 74 greift ein Seil 75 an, das über die Rolle 76 nach der Führerkabine führt. Soll der Tragbalken 108 gesenkt werden, so wird mittels Ring 77 an Seil 75 gezogen, wobei die Sperrklinke 73 ausser Eingriff kommt mit den Sperrzähnen der Stange   71.   Letztere kann sich jetzt mit dem Tragbalken 108 senken.

   Nachdem der Balken die richtige Lage hat, wird das Seil 75 losgelassen und die Sperrklinke 73 schnappt in die   Sperrzähne drr Stange 71   ein, die sich mit dem   Tragbalken- ? M   in die richtige Lage eingestellt hat. Um den Wagen bei ungünstigen Stellungen des Kranbalkens vor dem Umkippen zu siehern, werden auf der entgegengesetzten Seite des Kranbalkens nicht gezeichnete Verstrebungen von dem Unterteile der Strebenkonstruktion 27 nach dem Boden angebracht. Ist der Tragbalken so eingestellt, dass er z. B. links über den Wagen herausragt, so werden auf der rechten Seite des Wagens Verstrebungen vom Boden nach dem Unterteile der Strebenkonstruktion 27 angebracht. 



   Die erwähnten Konstruktionen sollen bloss als Beispiel dienen und die der Erfindung zugrunde liegende Idee kann auch noch in anderer Weise ausgeführt werden. 



   Es kann z. B. der Kran hinten am Wagen in anderer Lage, als gezeichnet, eingebaut werden. 



  Ebenso kann der Kran so montiert werden, dass die Strebenkonstruktion 27 direkt auf dem Chassis befestigt wird, so dass also die Unterkante vom Dom direkt über das Chassis zu liegen kommt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Lastwagen mit Kran, dadurch gekennzeichnet, dass das Senken des Kranbalkens, Bewegen der Laufkatze, welche die zu hebende Last trägt, und das Drehen der Kranhaube von einer einzigen Welle   (16),   die vom Motorgetriebe aus angetrieben wird, besorgt wird. indem das zu kuppelnde Rad (43) das Drehen der Kranhaube besorgt, während das zu kuppelnde Rad (22) das Heben und Senken des Kranbalkens und das zu kuppelnde Rad   (20)   das Bewegen der Laufkatze mit der Last besorgt.

Claims (1)

  1. 2. Lastwagen mit Kran nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Kranhaube abnehmbar angeordnet ist, um den Lastwagen auch ohne Kran benutzen zu können.
    3. Lastwagen mit Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kranbalken mit Laufkatze ausweehselbar angeordnet ist, um dieselbe für leichte Lasten durch eine Seherenkonstruktion ersetzen zu können.
    4. Lastwagen mit Kran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch Öffnen und Schliessen der Schere die Last an den gewünschten Ort transportiert wird, wobei noch ein Heben und Senken der Schere vorgesehen ist, indem die gleiche Konstruktion angewendet wird, welche das Heben und Senken des Kranbalkens betätigt.
AT115283D 1927-02-14 1928-02-06 Lastwagen mit Kran. AT115283B (de)

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CH115283X 1927-02-14

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AT115283D AT115283B (de) 1927-02-14 1928-02-06 Lastwagen mit Kran.

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