AT115208B - Verfahren zur Erzeugung von Brennstaub. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Erzeugung von Brennstaub. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Dass der Koks auch in   der Mühle gegen   die Luft abgeschlossen wird, also auch hier Wasserdampf oder schädliche Gase aus der Umgebung nicht aufnehmen kann, ist zumal dann wichtig, wenn der Koks vorher durch   Hindurchdrüeken   durch wassergekühlte Röhren gekühlt wurde, so dass er also den schon in seiner hohen Temperatur liegenden Schutz gegen das Eindringen von Wasserdampf und schädlichen Gasen verloren hat. Man kann zu dem Zweck die Vermahlung des Kokses in Anwesenheit eines inerten Gases vornehmen. Dieses wird vorteilhaft in Form eines Stromes durch die Mühle   hindurchgeführt,   der übrigens auch gleichzeitig in an sich bekannter Weise die Abkühlung des Gutes übernehmen kann.

   Diese Vermahlung in Anwesenheit eines inerten Gases ergibt noch den weiteren Vorteil, dass in dem ermahlenen Staub zwischen den feinen Staubteilchen Reste von inertem Gas verbleiben, die bei dem etwaigen Versand des Staubes einen erhöhten Schutz gegen das Eindringen von schädlichen Gasen bilden. 



   Der unmittelbare Anschluss des   Mahl Vorganges   an die Verkokung ermöglicht auch die Zusammen- 
 EMI2.1 
 verkokt wird, als in derselben Zeiteinheit zu vermahlen ist. Durch diesen kontinuierlichen Betrieb wird die Wirtschaftlichkeit erhöht und die Anlage kleiner, besonders wenn es sich um sehr wasserreiche Rohbrennstoffe handelt. 
 EMI2.2 

Claims (1)

1. Verfahren zur Erzeugung von Brennstaub durch Vermahlung von Koks oder Halbkoks, dadurch gekennzeichnet, dass der Koks oder Halbkoks vom Verlassen des Koksofen an bis nach Beendigung der Vermahlung unter Luftabschluss erhalten wird.