<Desc/Clms Page number 1>
Wärmescbntzhaube für elektrische Sparkoch-, Brat-, Back- und Kältegeräte.
Die Erfindung betrifft eine Wärmeschutzhaube für elektrische Sparkoch-, Brat-, Back-und Kälte- geräte, die einen zur Aufnahme eines Selbstreglers od. dgl. bestimmten halsartigen Fortsatz hat. Die Erfindung bezweckt, die Haube derart zu bauen, dass ihr Innenmantel vollkommen dampf-und wasserdicht ist und dass die Haube zugleich eine hohe mechanische Festigkeit aufweist derart, dass die erwähnte Dichtigkeit auch bei rauher Behandlung dauernd erhalten bleibt.
Die bisher üblichen Bauarten, bei denen zumeist der zylindrische Innen-und Aussenmantel durch Falz-oder Lötnähte mit je einer ebenen oder gewölbten Decke verbunden ist, an die ein enger halsartiger Fortsatz mittels ähnlicher Verbindungsnähte angeschlossen ist, lassen einen dauernd dichten Abschluss nicht erreichen, weil die erwähnten Nähte der Einwirkung der wechselnden Temperaturen und der im Küchenbetrieb unvermeidlichen rauhen Behandlung nicht gewachsen sind. Die kleinste Undichtheit lässt aber, insbesondere wegen der wechselnden Temperaturen, in den Zwischenraum zwischen Innen-und Aussenmantel unfehlbar Dämpfe und Flüssigkeiten eindringen, die den dort vorhandenen Isolierstoff im Laufe der Zeit mit Feuchtigkeit durchtränken und die Wirksamkeit der Wärmeschutzhaube stark herabsetzen.
Nach der Erfindung werden die erwähnten Übelstände dadurch beseitigt, dass der Innenmantel der Wärmeschutzhaube mit seinem halsartigen Fortsatz und dem randartigen Boden der Haube nahtlos aus einem Stück Blech gedrückt wird, so dass die zur Verbindung des Innenmantels mit dem Aussenmantel dienenden Falze auf der Aussenseite der Schutzhaube liegen. Dadurch wird neben der erwähnten vollkommenen Dichtheit und der wesentlich erhöhten mechanischen Festigkeit zugleich erreicht, dass die zugängliche Innenfläche des Innenmantels vollkommen rein gehalten werden kann. Die Verwendbarkeit und Zuverlässigkeit selbsttätig arbeitender Koch-, Brat-, Back-und Kältegeräte wird dadurch wesentlich erhöht.
In solchen Fällen, bei denen es mit Rücksicht auf die Grösse der Isolierhaube nicht angängig ist, den ganzen Innenmantel mit Halsfortsatz (Dom) und Boden aus einem Stück Blech zu drücken, wird ein mit dem Dom aus einem Stück gedrückter Oberteil und ein mit dem Boden aus einem Stück gedrückter Unterteil verwendet, die durch einen einzigen Querfalz miteinander verbunden werden. Dieser einfach verlaufende Querfalz kann sehr genau und dicht hergestellt werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen von Schutzhaube nach der Erfindung in senkrechtem Schnitt beispielsweise dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist der ganze Innenmantel mit dem Dom und dem Boden aus einem Stück Blech gedrückt, während bei jener nach Fig. 2 der Innenmantel sich aus zwei durch einen dampf-und wasserdichten Querfalz innig miteinander verbundenen Teilen zusammensetzt.
Wie ersichtlich, ist der Innenmantel a, der an seiner Decke mit einem zur Aufnahme eines Selbst-c reglers od. dgl. bestimmten halsartigen Fortsatz b versehen ist, an seinem unteren Rand zu einem Flansch umgebogen, der den Boden des die Isoliermasse aufnehmenden Hohlraumes der Isolierhaube bildet. Die Verbindung mit dem Aussenmantel t erfolgt lediglich durch Verfalzung des Randes des Flansches c vom Innenmantel mit dem unteren Rand des Aussenmantels t, so dass der Verbindungsfalz g gebildet wird.
Der obere Rand des Fortsatzes oder Domes b, der durch eine mittlere Öffnung der Decke h des Aussen- manteis t hindurchtritt, ist an dieser Stelle nach aussen bei k umgebördelt. Auf diese Weise werden die zur Verbindung des Innenmantels mit dem Aussenmantel der Isolierhaube bestimmten Verbindungsfalze
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
Bei dem zweiten in Fig. 2 dargestellten, Ausführungsbeispiel, bei dem der Innenmantel aus zwei Teilen, einem Oberteil al und einem Unterteil l,"bes'teht, erfolgt die Vereinigung dieser beiden Teile durch einen vollkommen dampf- und wasserdicht gemachten Querfalz i, der zu diesem Zweck nach oben gerichtet ist, um von vornherein zu verhindern, dass'-die sichjan der Innenwandung absetzenden und dann nach unten rieselnden Tropfen in den Falz selbst'eindringen können.
EMI2.2
ihre Aufgabe in stets gleichbleibender Güte zu erfüllen.
PATENT-ANSPRÜCHE :