AT114265B - Vorrichtung zur absatzweisen Vorrückung des Filmes in kinematographischen Apparaten. - Google Patents

Description

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   Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur absatzweisen Vorwärtsbewegung eines Filmes in kinematographisehen Apparaten mit unter Vermittlung von Kurbel-und Pleuelstangenantrieb in Schlitzen hin und her bewegten, das Filmband erfassenden Greifern und besteht in einem Rahmenschlitten, auf welchen der Antrieb wirkt und welcher mit den Schlitzen für die Greifer versehen ist, die abwechselnd von den oberen und unteren Schlitzkante mitgenommen werden. Hiedurch werden bei einer Projektionsphase mindestens zwei Verschliessungen durch die Blende möglich und vollkommen flimmerfreie Projektionen erzielt. 



   Der Rahmenschlitten presst während seiner Aufwärtsbewegung eine oberhalb desselben angeordnete Feder gegen den Film und drückt den Film von den Greifern ab, so dass die Schaltzähne an dem ruhenden Film vorbeigleiten können. 



   In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt :   Fig. l   dieselbe in Rückansicht, Fig. 2 im Querschnitt durch die Greiferschlitze ohne Antriebsteile, Fig. 3 und 4 in gleicher Darstellung mit den Antriebsteilen versehen. 



   In der Zeichnung bezeichnet a den Rahmenschlitten, der in Nuten zwischen den beiderseits angeordneten Längsführungen b läuft, c das Filmband, d die Schlitze im Rahmenschlitten, e die mit abwärts wirkenden   Schaltzähnen   versehenen, in diesen Schlitzen verschieblich angeordneten Greifer,   g eine   an den Führungen b befestigte   schräg   nach abwärts gegen den Film c abgebogene Feder, die bei Aufwärtsbewegung des Rahmenschlittens   et   von dessen oberem Steg gegen den Film gedrückt wird. 



   Der Antrieb der Vorrichtung erfolgt von der Handkurbel i aus über das Schnurgetriebe h,   k, I   auf die Scheibe   m   und mittels des Lenkers f auf den Rahmenschlitten   a   (Fig. 3 und 4), wobei die mit der Scheibe   m   festverbunden Blenden n, n'die Drehung der Scheibe mitmachen. 



   In oberster Stellung des Rahmenschlittens a befinden sich die Greifer e in der unteren Hälfte der doppelt so   gross   wie die Greifer gehaltenen Schlitze d, so zwar, dass die unteren Greiferkanten an den unteren Schlitzkante anliegen ; die Feder g ist in dieser Lage an das Filmband g gedrückt und hält dieses von den Greiferzähnen entfernt. Erfolgt nun die Abwärtsbewegung des Rahmensehlittens, dann wird die Feder g freigegeben, die eine Lockerung des Filmbandes und eine Annäherung an die Greiferzähne zulässt, die sofort in die Perforationen des Filmbandes eintreten und dieses mitnehmen, sobald die Greifer von den oberen Schlitzkante des Schlittens in Bewegung gesetzt werden.

   In der   Tiefstst3llung   des   Rahmenschlittens   liegen die oberen Sehlitzkanten desselben an den oberen Kanten der Greifer, deren Zähne noch in den Perforierungen des Filmbandes liegen, während die unteren Hälften der Schlitze frei sind. Der Schlitten tritt nun die   Aufwärtsbewegung an, u.   zw. im ersten Viertel als Leergang, nimmt in weiterer Folge die Greifer mit, wobei deren Zähne infolge ihrer Form aus den Perforationen des Filmbandes heraustreten, dieses daher nicht mitnehmen, und presst   schliesslich,   bevor er die   Höchststellung   erreicht, die Feder gegen das Filmband, wodurch dieses von den Greiferzähnen abgedrückt und bis zur Endstellung fern gehalten wird, worauf das Spiel nach abwärts wieder beginnt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur absatzweisen Vorwärtsbewegung des Films in kinematographisehen Apparaten mit unter Vermittlung von Kurbel-und Pleuelstangenantrieb in Schlitzen hin und her bewegten, das Filmband erfassenden Greifern, gekennzeichnet durch einen Rahmensehlitten (a), auf welchen der Antrieb <Desc/Clms Page number 2> wirkt und welcher mit den Schlitzen (d) für die Greifer (e) versehen ist, die abwechselnd von den oberen und unteren Schlitzkante mitgenommen werden.

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmensclitten (a) während seiner Aufwärtsbewegung eine oberhalb desselben angeordnete Feder (g) gegen den Film drückt und den Film von den Greifern (e) abdrückt, so dass die Sehaltzähne an dem ruhenden Film vorbeigleiten können. EMI2.1