AT112618B - Einrichtung zum Schutze von Safes u. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum Schutze von Safes u. dgl.

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AT112618B
AT112618B AT112618DA AT112618B AT 112618 B AT112618 B AT 112618B AT 112618D A AT112618D A AT 112618DA AT 112618 B AT112618 B AT 112618B
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AT
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pressure medium
safe
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locking
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Inventor
Morgan Cyprian Mc Maho O'brien
Original Assignee
Morgan Cyprian Mc Maho O'brien
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Description


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    Einrichtung   zum Schutze von Safes u. dgl. 
 EMI1.1 
 der Safewandungen herbeigeführten Druckverminderung einen elektrischen Stromkreis schliessen und   dadurch eine Alarmglocke   in Tätigkeit setzen. Die Erfindung zielt darauf ab, das in den Safe-und Tür-   hohlriiumen   zur Verfugung stehende Druckmittel zur Betätigung der Sperr- und Sicherungsvorrichtungen des Safe heranzuziehen und diese so auszugestalten, dass sie teils auf mechanischem Wege durch geeignete Bewegungsübertragungsorgane und zum Teile durch das Druckmittel betätigt werden.

   Gemäss der Erfindung wird zum Verriegeln der Safetür ein Sperrbolzensystem verwendet, das in die eine (Offenoder Sperrstellung) unmittelbar durch das Druckmittel oder unter Vermittlung von durch das   Druck-   mittel betätigten bzw. ausgelösten Einrichtungen, in die andere Stellung jedoch durch mechanische   Bewegungsübertragungsorgane   bewegt wird.   Die Erfindung   hat ferner einige besondere Ausgestaltungen derartiger Sperrbolzensysteme sowie der sie betätigenden Hilfseinrichtungen zum Gegenstande. 



   In der Zeichnung sind einige   Ausfuhrungsbeispiele   der Erfindung veranschaulicht. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ansieht des Safes teilweise im Schnitt mit offener bzw. geschlossener   Safetiir,   die Fig. 3 und 4 zeigen Schnitte durch die Tür und die Safehohlräume mit einer Darstellung der die Sperrbolzen betätigenden Einrichtungen ; die Fig. 5,   0,   7 und 12 zeigen Schnitte bzw. Schnittansichten von besonders ausgebildeten zusätzlichen Sperrbolzen.

   Die Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch die Safetür und die   Safeshohlräume   mit einer Darstellung verschiedener Hilfseinrichtungen. die Fig. 9 und 10 zeigen einen der Erfindung gemäss ausgebildeten Sperrbolzen in der Offen-und in der   SchliesssteIluig.   Die Fig.   11   zeigt in Draufsicht ein weiteres   Ausführungsbeispiel   der zum Betätigen der Sperrbolzen dienenden Einrichtung, die Fig. 11 a eine Teilansicht einer Einzelheit der Anordnung nach Fig. 11, die Fig. 13 eine Ansicht, teilweise im Schnitt einer zum Auslösen einer Sperrvorrichtung dienenden Einrichtung ;

   die Fig. 14 veranschaulicht einen Teilschnitt durch eine   Alarmvorriehtung   und   schliesslich   die Fig.   15   eine Ansicht des Schutzkastens für die   Akkumulatorenbatterie   der Alarmvorrichtung. 



   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele besitzt der Safe 1 drei Wände,   u.   zw. eine Aussenwand 4, eine Mittelwand 3 und eine Innenwand 2, die durch Distanzstücke 5 gegeneinander abgestützt sind und   Hohlräume   6 und 7 zur Einführung eines Druckmittels zwischen sich freilassen (Fig. 1). Zur   Zuführung   des Druckmittels in die Hohlräume 6 und 7 dient ein an der Aussenseite des Safes mit einem Absperrorgan 19 a (Fig. 2) versehenes und durch die beiden   Hohlräume   ins Innere des Safes geführtes Rohr 19.

   Das durch dieses Rohr zugeführte Druckmittel gelangt durch ein Reduzierventil 20 und ein   Rohr 19 b   zum   Hohlraum G, durch   ein Rohr   21,   ein Reduzierventil 22 und ein Rohr 21 a zum Hohlraum 7 und schliesslich durch ein Ventil 23 und ein Rohr 24 zu einem   Zylinder 25 (Fig. ]   und 8) dessen Zweck und Wirkungsweise später beschrieben werden. 
 EMI1.2 
 strömen des Druckmittels aus den Safe-in die Türhohlränme gestatten.

   Die Bolzen 12 werden unter Vermittlung eines   Zahnradgetriebes durch   ein auf einer Welle 13 sitzendes Handrad 17 betätigt.   Um   einen Austritt des   Druckmittels   aus den Safe- in die   Türhohlräume   durch die Bolzen   12   hindurch zu ermöglichen, erhalten diese die   nachstehend   beschriebene Ausgestaltung. 

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 EMI2.1 
 gegen seinen in der Hülse 30 befindlichen Sitz 35 anzudrücken. Die   Hü ! se 30 ragt   in eine an der Wand   aiid   der Tür 8 befestigte Stopfbüchse 36 hinein. Unmittelbar gegenüber der Hülse 30 ist im Hohlraum 6   bzw. y   des Safes ein Zylinder 28 angeordnet, der ein Kolbenventil 38 mit einer Feder 39 enthält.

   An dem einen Ende des Zylinders 28 ist eine zentrale Öffnung   40   vorgesehen, die eine Sitzfläche 41 für das Kolbenventil 38 und eine zweite Sitzfläche 42 für das linke Ende der Hülse 30 besitzt. In der Mantelfläche des Zylinders 28 sind Öffnungen 47 und 43 vorgesehen. Das Kolbenventil 38 enthält gleichfalls eine   Öffnung', die mit ;   der Öffnung 47 zur Deckung gebracht werden kann. 



   Bei der Sperrbewegung werden die Bolzen 12 ans der Offenstellung (Fig. 9) durch ein mittels des Handrades 17 betätigtes Zahnradgetriebe gegen die Hohlräume 6 bzw. 7 vorgetrieben. Das Bolzenende 29 und die Hülse 30 gehen niebei unter Einwirkung der Feder 31 gleichzeitig vorwärts, bis das vordere abgeschrägte Ende der Hülse 30 auf seinem Sitz 42 aufsitzt. Damit ist der Vorwärtsgang der Hülse 30 beendet, die Bolzen 12 werden jedoch durch fortgesetzte Drehung des Handrades 17 gegen 
 EMI2.2 
 wird, da die Führung 32 während dieses Bewegungsvorganges feststeht, noch weiter   zusammengedrückt,   wodurch das linke Ende der Hülse 30 luftdicht bei 42 aufsitzen kann.

   Bei der   Vorwärtsbewegung   des Bolzens geht der Ventilkopf   34 über   die   Hülse   30 hinaus und drückt das Kolbenventil 38 gegen die Spannung der Feder 39 zurück, das Ventil 38 gibt hiebei die Öffnung 43 frei, die Öffnungen 44 in der Hülse 30 und die Bohrungen 45 im Bolzenende gelangen zur Deckung (Fig. 10) und das Druckmittel 
 EMI2.3 
 gleichem Druck steht wie der Hohlraum 6. Der Hohlraum 7 des Safes und der Hohlraum 9 der Tür werden durch einen zweiten Sperrbolzen auf die gleiche Weise miteinander verbunden. 



   Das Entriegeln der Sperrbolzen erfolgt durch eine Drehung des Handrades 17 in entgegengesetzter Richtung ; dabei gehen die Bolzen 12 und, infolge der Einwirkung der Feder 39, das Ventil   38 zuriick,   die Hülse 30 bleibt jedoch infolge der Spannung der Feder 31   zunächst   auf der   Sitzfläehe   42, bis der Ventilkopf 34 und das Kolbenventil 38 auf ihren Sitz 35, bzw.   41   angelangt sind. Bei dem Auswärtsgang des Ventiles   38 deckt   dieses   die Austrittsöffnung   43 für das Druckmittel ab. Die im Bolzenende vorgesehene Öffnung   45   geht mit dem   Bolzen nach rechts, so da & aueh die Eintrittsofnung 44 abgedeckt   ist.

   Bei dieser Stellung der Teile ist somit die Druckmittelzufuhr aus dem Safehohlraum 6 abgeschnitten, der   Ttirhohlraum   10 bleibt jedoch mit Druckmittel gefüllt. Ein weiteres Herausziehen der Bolzen durch fortgesetzte Drehung des Handrades 17 hat zur Folge, dass der   Ventilkopf   34 das linke Ende der Hülse   30   erfasst und diese aus der Öffnung 40   zurückschiebt,   bis die Teile wieder in die ursprüngliche Stellung gelangt sind und der übliche Spielraum zwischen der Safewand 3 a und der Türwand 37 erhalten wird. 



  Der Ventilkopf 34 wird durch die Spannung der Feder 31 auf seinem Sitz 35 gehalten und das Ventil   38   durch die Spannung der Feder 39, deren Wirkung durch das durch die Öffnung 47 in den Zylinder 28 gelangende Druckmittel unterstützt wird. Die Öffnungen 47 sind so angeordnet, dass sie bei der Bewegung des Ventiles 38 während des Schliessvorganges nicht abgedeckt werden und in der   Schliessstellung   mit der im Kolben 38 vorgesehenen Öffnung zur Deckung gelangen   (Fig. 10).   



   Zur   Betätigung   der Bolzen 12 mittels des Handrades 17 ist im Innern der Türhohlräume ein Zahnradgetriebe vorgesehen, das aus den Zahnrädern   48,   50, 51, 52 und 53 besteht. Das Zahnrad 48, 
 EMI2.4 
 fest auf der mittels des Handrades 17 drehbaren Welle 13, die mittels einer   Stopfbüchse   54 abgedichtet ist. Bei Drehung des Handrades   17   dreht das Triebrad 53 das Zahnrad   62   mit, das auf der gleichen Welle sitzt wie das Rad 51, dieses dreht daher-das Zahnrad 50 und das in die Zahnstangen 49 eingreifende Zahnrad   48,   wodurch die. Bolzen 12 in die Sperrstellung vorgetrieben werden. Auf die gleiche Weise könnten die Bolzen durch Drehung des Handrades in entgegengesetzter Richtung wieder in die Offenstellung gebracht werden.

   Um dies zu verhindern und das Öffnen des Safe3 zu erschweren, ist eine Einrichtung vorgesehen, welche das Zahnradgetriebe in der   Schliessstellung   der Sperrbolzen sperrt und es erst freigibt, bis eine durch das Druckmittel betätigte Hilfseinrichtung die Sperrwirkung aufhebt. 



   Diese Sperreinrichtung besteht aus einem im Hohlraum 9 angeordneten, auf der Welle 73 sitzenden Sperrad 55 (Fig. 3 und 4) und einer in dasselbe eingreifenden Sperrklinke 60 (Fig. 3), welche bei der der   Schliessbewegung   der Bolzen entsprechenden Drehung des Sperrades dieses an einer Drehung nicht behindert, so dass die Bolzen gegen das   Gehause sis   in die   Schliessstellung   vorgetrieben werden können, dagegen eine   Rückwärtsbewegung   des Sperrades und damit der Bolzen 12 so lange hemmt, bis sie angehoben wird.

   Zum Abheben der Sperrklinke 60 vom Sperrad 55 ist die   im folgenden beschriebene Hilfs-     einrichtnng 67 vorgesehen.   

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 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 

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   zuführungsleitung   19 abgezweigtes Rohr   24,   in das ein Absperrorgan 23 eingebaut ist, in den Zylinder 25 eingeführt. An das Rohr 24 sind durch mit Ventilen   75   a   @versehene Zweigleitungen einige Sammel-   behälter 76 angeschlossen.

   Diese Behälter können bei geöffneter Safetür durch Einstellen der Ventile   7-3 ss   ganz oder teilweise an das   Rohr M angeschlossen   oder von diesem abgeschaltet werden, so dass das Druckmittel durch die Leitung   24   entweder unmittelbar, d. h. unter   Umgehung   der Behälter in den Zylinder 25 oder, je nach der Stellung der Ventile 75 a, gleichzeitig auch in einen oder mehrere Behälter 76 gelangt. 



  Hiedurch wird die Grösse des Raumes, in den das zur Betätigung des Ventiles 67 dienende Druckmittel eingeführt wird, verändert und es kann somit bei geöffneter Safetür durch Einstellen der Ventile 75   zu   und des Ventiles 23 die Füllzeit, d. h. die Zeit, die erforderlich ist, um den Kolben   84   gegen die Spannung der Feder   88   zur Wirkung zu bringen, geändert werden, so dass das Öffnen der Safetür nur nach einer bestimmten Zeitspanne nach dem Versperren der Tür erfolgen kann.

   
 EMI4.1 
 nun die zur Entriegelung der   Sperrklinke 69 dienende Einrichtung   zur Wirkung gebracht werden   kann.   Wird darauf die Safetür geöffnet, so wird das Ventil 81 durch den auf der unteren Seite des Zylinders 23 befindlichen Druck nach rechts verschoben, das Druckmittel gelangt durch das Rohr 82 ins Freie, worauf der Kolben 84 unter Einwirkung der Feder wieder nach abwärts bewegt und die Ventile 67 und   79     gesehlos-en   werden. 



   In der Fig. 13 ist ein zweites Ausführungsbeispiel zur Betätigung des Ventiles 67 vorgesehen, das aus einer Anzahl zum Teile innerhalb und zum Teile ausserhalb des Safes angeordneter Ventile besteht, die nach Art eines   Permutationsschlosses bedient   werden und das Ventil 67 nur bei einer bestimmten, bei 
 EMI4.2 
 unterbrochen wird, so dass der Druekmittelabfluss aus dem Zylinder   62   a bei bestimmter Einstellung der innerhalb des Safes befindlichen Ventile nur erfolgen kann, wenn ein bestimmtes Ventil an der Aussen- 
 EMI4.3 
 mittel durch das Rohr 66 zum nächsten Ventil 149 b gelangt, der   Abfluss   des   Druekmitte's   durch die Verbindungsrohre 150 und 150 a jedoch vermieden ist.

   Das Ventil 149 b wird, so eingestellt, dass es das Druckmittel durch das Rohr 150 b weiterleitet, so dass dem Druckmittel bei Öffnung des Ventiles 137 b der Weg freigegeben wird. 



   Die Verbindungsrohre 150, 150 a bis 150 e sind mit engen Öffnungen versehen, so dass diese Rohre mit dem einen Hohlraum der Safetiir, z. B. 9, in Verbindung   stellen,   so dass hei jeder Betätigung eines der Ventile 151 bis 151 e das Gleichgewicht des   Druckmittels gestört wird, wodurch   mittels an die Hohlräume angeschlossener und durch den   Normaldruck   im Gleichgewicht gehaltene Alarmeinrichtungen 
 EMI4.4 
 Abfluss die Tätigkeit der Hilfseinrichtung 61 nicht unterbricht, soferne nur eines der Ventile 1. 51 bis 151 e betätigt wird.

   Werden jedoch zwei oder mehrere Ventile   M. 2   bis 1. 51 e gleichzeitig geöffnet, so wird der Abfluss des Druckmittels durch die Öffnungen 153 so gross, dass der Druck in den   Hohlräumen   des Safe3 so stark fällt, dass der verbleibende Druck nicht mehr ausreicht, die Hilfseinrichtung 61 in Gang zu bringen, wozu ein bestimmter Druck zur Herbeiführung der Abwärtsbewegung des   Kolbens 6. 3   
 EMI4.5 
 als Zweiwegventile ausgebildet und durch ein Rohr derart verbunden sind, dass der Abfluss von einem Ventil auf das andere gelenkt werden kann und alle Ventile   zum     bis j !'M   e geöffnet sein müssen, bevor ein Abfluss stattfinden kann. 



   Das Öffnen der Safetür 8 wird somit auf die Weise herbeigeführt, dass das   Auslassventil   66 a sowie das im Inneren des Safes befindliche Ventil 67 (mittels der in der Fig. 8 bzw. 13 beschriebenen Hilfs- 
 EMI4.6 
 zur Folge hat. Die Sperrklinke 60 wird abgehoben und die Bolzen 12 können mittels des Handrades in die Offenstellung bewegt werden. Wie aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich ist, wird hiebei infolge der besonderen Ausgestaltung der Bolzen 12 der Druckmittelzufluss aus den Safe-in die Türhohlräume unterbrochen, noch bevor die Bolzen 12 die Offenlage erreicht haben. Da nun die die Sperrklinke 60 betätigende Ein- 

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 EMI5.1 
 

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 EMI6.1 
 

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 EMI7.1 
 nicht vollständig zusammengedrückt werden kann. 



   Am Ende der entsprechend der Bewegung des Kolbens   J59   hin und her bewegten Hülse 760 ist 
 EMI7.2 
 zu beiden Seiten der Kontaktstange 166 verstellbare Kontakte 167 and 168 aufgeschraubt, die durch einen Draht 169 mit dem   elektrischen   Kabel 157 a verbunden sind. Die Kontakte 166, 167 und 168 sind in bezug aufeinander derart angeordnet, dass bei einem Anwachsen des Druckes im Rohr   j. lj5,   bei welchem 
 EMI7.3 
   berühren, während   eine Druckverminderung im Rohre 155, bei welcher der Kolben 159 unter Einwirkung der Feder 161 nach abwärts geht, eine Berührung der Kontakte 166 und 168 zur Folge hat. Wird einer der beiden Kontakte hergestellt, so wird der Stromkreis der Alarm- oder Schutzeinrichtung geschlossen. 



  Das das Ende   1 ; ; 05 a des   Rohres umgebende Gehäuse 156 a dient dazu, den Stromkreis und damit die   Alarmvorrichtung   zu schützen. Das Gehäuse 156 a enthält eine Kammer 170, die mit einer weiteren Kammer 171 umgeben ist, welche mit Gas oder anderem Fluidum gefüllt ist, um bei Anbohren des Gehäuses den Einbruch abzuwehren. Das Gas od. dgl. wird durch eine   Öffnung 772   in den Hohlraum eingeführt, welche sodann durch einen geeigneten Pfropfen verschlossen wird. 1st das   Gehäuse 1. 56 ( (   
 EMI7.4 
 (Fig. 16) abgenommen. Die Kontakte 175 und 177 berühren einander und entfernen sich wieder voneinander, sobald das Gehäuse 156 a weiter aufgeschranbt wird.

   Der Kontakt 175 befindet sich jetzt oberhalb des Kontaktes 177, die Drähte werden an die Batterie angeschlossen und es ist unmöglich, das Gehäuse 156 a zu entfernen, ohne den Stromkreis zu schliessen, sobald   nur die Kontakte 175   und 177 einander berühren, und dies müssen sie tun, wenn das Gehäuse 156 a aufgeschraubt wird. Die Öffnungen 173 und 174 werden frei und die   Kontakte 166 und 168 schliessen den S@romkreis,   bevor das Gehäuse 156 vollständig abgeschraubt ist. 



   An das Gehäuse 156 a ist ein Ausflussrohr 179 angeschlossen, dessen Aufgabe darin besteht, die   Anhäufung   eines   Rückdruckes   auf den Kolben 159 zu verhüten. 
 EMI7.5 
 Herbeiführung von Glockensignalen, von Explosionen oder ähnlichen auf elektrischem Wege erzielbaren Schutz- oder Sicherungsmassnahmen verwertet werden. 
 EMI7.6 
 Stromkreis geschlossen, der eine elektrische Klingel od. dgl. betätigt. 



   Unter Druck in dem in der vorliegenden Erfindung gebrauchten Sinne ist jeder beliebige Druck, der von irgendeiner Druckquelle kommt, zu verstehen, einschliesslich des durch Vakuum erzeugten Druckes. Das   Druckmittel   wird in der beschriebenen   Weise durch Reduzierventile   oder Luftregler 
 EMI7.7 
 

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 an den Safe angesehlossen, z. B. an die Rohre 209 und 209 a. (Fig. 1). Es können auch mehrere Safe batterieartig hintereinauder angeordnet werden und von einer einzigen   Druckquelle   aus gespeist werden, wobei jedes der Safe mit einer Einrichtung zum Abheben der Sperrklinke 60 versehen sein kann. Bei Verwendung zweier Safes kann z.

   B. die Anordnung so getroffen werden, dass bloss dar erste Safe mit einer von aussen betätigbaren Einrichtung zum Abheben der   Sperridinke   versehen ist, und dass die Betätigung der im zweiten Safe enthaltenen Einrichtung zum Abheben der   Sperrklinke   des zweiten Safes von   der Einrichtung M   des ersten Safes abhängig gemacht ist.   Der Ausfluss derHilfseinriehtung M   
 EMI8.1 
 des ersten Safes die Sperrklinke 60 gelüftet wird. 



   Um die Alarmeinrichtungen und die verwendeten Hilfseinrichtungen besser zur Wirkung bringen zu können, wird durch besondere Mittel ein Druckschlag durch das System erzeugt. Um das Druckmittel pulsierend durch das System zu leiten, ist die folgende, auf der linken Hälfte der Fig. 8 dargestellte Einrichtung vorgesehen. 



   Zu beiden Seiten des den Druck des Druckmittels herabmindernden Reduzierventils 20 (Fig. 1 
 EMI8.2 
 sieh die Pulsation auch nach   rückwärts   in das Ventil 20 fortpflanzt. 



   Diese Einrichtung zur Erzeugung einer Pulsation des Druckmittels kann auch dazu ausgebildet werden, eine Alarmvorrichtung in Tätigkeit zu setzen. Dies kann z. B. auf die Weise geschehen, dass das pulsierende Druckmittel gegen eine Feder wirkt, die bei einer   Druckänderung   im System bzw. bei Veränderung der Pulsation einen Kolben bewegt, der einen Stromkreis einer   Alarmeil1l'ichtung     schliesst.   
 EMI8.3 
 an einer bestimmten Stelle ins Freie leitet. Wird das Rohr 82 bei einem Einbruchsversuch verlegt oder versperrt, so kann das   überschüssige   Druckmittel nicht austreten, der Rückdruek in den Reduzierventilen wird vergrössert, wodurch das Gleichgewicht gestört wird und die Alarmeinrichtung ertönt. 



   Bei der Anordnung nach den Fig. 1 und 2 ist in der äusseren Safewand ein Pfropfen   300   aus leicht schmelzbarem Material vorgesehen, welcher unter gewöhnlichen Umstanden ein Rohr   299 abschliesst.   
 EMI8.4 
 die Hohlräume 6 und 7 des Safes und die Türhohlräume 9 und 10 werden durch das an die Wasserleitung angeschlossene Rohr 299 mit Wasser gespeist, so dass der Inhalt des Safes bei Ausbruch eines Feuers wirksam geschützt ist. Das die Hohlräume   durchfliessende   Wasser wird durch ein Rohr 301 abgeleitet, das natürlich gleichfalls mit einem leicht schmelzbaren Pfropfen 302 versehen werden muss.

   Die Anordnung wird hiebei zweckmässig so getroffen, dass der Abfluss durch das Rohr 301 grösser sein kann als der   Zufluss     durch das Rohr 300,   damit bei Schmelzung der Pfropfen 300 und 302 die in den Hohlräumen befindliche Luft bzw. das   Druckmittel   gleichzeitig mit dem eintretenden Wasser abströmen kann, so dass ein Schmelzen der Pfropfen 300 und 302 unbedingt eine Druckverminderung im System und damit das Ansprechen der   Alarmeinriehtungen   zur Folge hat.

   Die   Aussenfläche   der inneren Wandungen des Safe31 kann auch mit einem Vorhang 303 (Fig. 4) aus irgendeinem geeigneten Material versehen werden, an den Bomben 304 befestigt sind, die bei Einführung eines Bohrwerkzeuges durch die Wandungen 3 und 4 des Safes explodieren und dadurch das Einbruchsinstrument brechen oder   beschädigen.   
 EMI8.5 
 
1.

   Einrichtung zum Schutze von Safes u. dgl. bei der ein durch in den   Safe-und Türwandungen   vorgesehene Hohlräume ständig strömendes Druckmittel bei Druckänderungen eine Alarmeinrichtung in Tätigkeit setzt, gekennzeichnet durch ein Sperrbolzensystem   (12,   18), das in die eine (Offen-oder Sperr-) Stellung unmittelbar durch das Druckmittel oder unter Vermittlung von durch das   Druckmittel   betätigten bzw. ausgelösten Einrichtungen, in die andere Stellung jedoch durch mechanische Bewegungs- 
 EMI8.6 
 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 9> 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrbolzensystem (12) mittels eines Getriebes auf mechanischem Wege in die Sperrstellung und nach Auslösung eines das Getriebe in der Schliessstellung der Bolzen gesperrt haltenden, durch das Druckmittel betätigten Mechanismus auf mechanischem Wege wieder in die Offenstellung überführt wird.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Bolzen (12) in die Sperrstellung vortreibende Getriebe derart ausgebildet ist, dass es bei der Öffnungsbewegung wirkungslos bleibt und die Bolzen erst durch einen in einem Safehohlraum angeordneten durch Knopfventite od. dgl. von aussen betätigbaren Kolben, der mittels Bewegungsübertragungsorganen auf die Sperrbolzen einwirkt, in die Offenstellung bewegt werden können. EMI9.1 der Sperrbolzen das mechanische Getriebe sperrend haltende Sperrad (55) od. dgl. durch einen Mechanis- mus freigegeben wird, der durch eine beim Öffnen eines ausserhalb und eines innerhalb des Safe, angeordneten Venriles (67 bzw.
    66 a) herbeigeführte Strömung de Druckmittels betätigt, wird und dadurch mittels Bewegungsübertragungsorgane eine das Sperrad gegen Drehung sichernde Klinke (60) aushebt.
    5. Einrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung des innerhalb EMI9.2 stellbare Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, die erst nach einer gewünschten Zeit zur Wirkung gelangt und das Ventil selbsttätig öffnet.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen das Ventil (67) mirtels Anschläge EMI9.3 anhäufung durch Einstellen der zu den Sammlern führenden Ventile (75 a) änderbar ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die das Ventil (67) betätigende Einrichtung gleichzeitig auch das Auslassventil (66 a) für das in den Türhohlräumen befindliche Druck- mittel steuert.
    8. Einrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das innerhalb de3 Safes EMI9.4 wird, so dass es nur durch einen mit der änderbaren Einstellung der Ventilkom1-jination vertrauten Beamten geöffnet werden kann.
    9. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrbolzen (12) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass das Druckmittel beim Verschliessen der Safetür aus den Safeshohlräumen durch die Bolzen hindurch in die Türhohlräume gelangt.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (12) bei der Sperrbewegung in den Safe- bzw. Türhohlräumen vorgesehene Ventile öffnen, die in der Offenstellung der Sperrbolzen die Austrittsöffnungen in den Safe-und die Eintrittsöffnungen für das Druckmittel in die Türhohlräume geschlossen halten.
    11. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den das Druckmittel in die Türhohlräume überführenden Sperrbolzen (12) ein zweites nach Art von Membranbolzen ausgebildetes Sperrbolzensystem vorgesehen ist, das erst nach dem Verschliessen der Safetür durch den Druck des in den Safehohlräumen befindlichen Druckmittels in die Sperrstellung vorgetrieben wird, nach dem Zurückziehen der Hauptbolzen ;
    jedoch noch so lange in der Sperrstellung bleibt, bis es, sei es durch vollständige oder teilweise Entleerung des Druckmittels oder durch Erzeugung eines Vakuums in den Türhohlräumen unter Federwirkung in die Offenstellung geht, so dass die Safetür auch noch dann verriegelt bleibt, wenn die Hauptbolzen bereits in der Offenstellung sind und erst nach Betätigung der das Druckmittel aus den Türhohlräumen abführenden Einrichtungen geöffnet werden kann.
    12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmittel durch das ganze System pulsiert, um eine sichere Wirkungsweise der die Sperrbolzen betätigenden, bzw. mit diesen zusammenwirkenden Hilfseinrichtungen zu ermöglichen.
    13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in die Druckmittelzuführungsleitung (19) ein Reduzierventil (20) eingebaut ist, so dass vor diesem Ventil ein grösserer Druck herrscht als hinter dem Ventil, und dass an die Zuführungsleitung (19) eine Zweigleitung (86) angeschlossen ist, die einen Teil des Druckmittels unter Umgehung des Reduzierventiles (20) intermittierend leitet, so dass in kurzen Abständen ein Druckmittelstrom grösseren Druckes in die mit niedrigerem Drucke arbeitende Leitung (19 b) eingeführt wird, wodurch ein Druckschlag und damit eine Pulsation des Druckmittels herbeigeführt wird.
AT112618D 1925-04-02 1925-04-02 Einrichtung zum Schutze von Safes u. dgl. AT112618B (de)

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