AT112588B - Selbstzentrierende Einspannvorrichtung an Radsatz-Drehbänken für Wagen- und Tender-Radsätze. - Google Patents

Description

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   Bei den bisher bekannten selbstzentrierenden Einspannvorrichtungen, bei denen der Radsatz in den Achsschenkeln gespannt wird, wird nur durch einfachen   Federdruek   zentriert. Das axiale Spannen der Achse geschieht dabei durch motorisches Gegeneinanderbewegen der beiden Kopfspindeln, bis der   Mutternbund   der Anschlagspindel im Innern der Spindelstockkopfspindel zum Anschlag kommt. Der   Anpressdruck   wird durch die bewegten Massen so gross, dass dabei als schädliche Folge ein Aufbäumen beider   Spindelst'cke   eintritt. Auch die Feder ist nicht zuverlässig.

   Schon ganz geringe Mengen verharzten Öles genügen, um den Federdruck ganz erheblich herabzumindern, so dass die Achsschenkel nicht mehr vollständig fest und sicher zentriert werden, wodurch, wie durch das Aufbäumen der Spindel-   stöcke,   das bekannte   Zittern   des Radsatzes schon bei verhältnismässig kleinem Querschnitt entsteht. 
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 federnde Hülse mit den Radialführungen der Spannbacken gegenläufige Bewegung erhalten, wobei die Feder bei der Zentrierung und axialen Spannung vollkommen ausgeschaltet wird. 
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 zeigt einen Längsschnitt der Einspannvorrichtung mit eingespanntem Radsatz, Fig. 2 die gleiche Anordnung mit ausgespanntem Radsatz un 1 Fig. 3 die   Spannbackenführung.   



   D r Radsatz 1 wird in bekannter Weise in die Maschine eingebracht und in ungefährer Spitzenhöhe auf einen Schlitten des   Anflegerbocks,   der in der Mitte des Maschinenbettes angeordnet ist, abgelegt. 
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 Vorlauf zum Spindelstock tritt der Achsschenkel 2 des Radsatzes 1 in die hohle Kopfspindel 3 des Reitstockes ein und die Gewindebüchse 4 kommt dadurch an den   Achsspiegel   des Achsschenkel 2 zur Anlage. Die   Gewindebiichse 4 sitzt   in der federnden Hülse   5,   so dass die Feder 6 zusammengedrückt wird, bis der Federdruck die   Sehlittenreibung   am   Auflegerbock,   auf welchem der Radsatz abgelegt ist, überwindet und nun den Radsatz vor sich herschiebt, bis der andere Achsschenkel in die hohle Kopfspindel des Spindelstoekes eintritt.

   Die GewindebÜchse 4 sitzt, in der Achsenrichtung verschiebbar, auf einer Spindel   8,   die teilweise als Nut-und Gewindespindel ausgebildet ist. Beide Teile sind so bemessen, dass sie für einen Spannbereich von Wagen-und Tenderaehsen genügen. Die   Gewindebüchse     4   und die Gewindespindel 8 haben gleichen Steigungssinn, jedoch hat die erstere bedeutend kleinere Steigung als die letztere. Die Gewindespindel 8 bewegt in der Achsenrichtung die Spannhülse 9, die vorn als Spannkopf ausgebildet und mit den Sch   ägführungen.   10 der vier Spannbacken 11 versehen ist.

   Die Backen 11   führen   sich ausserdem radial in der Hülse 5 und werden von dieser bei der Bewegung in der Achsrichtung der Kopfspindel mitgenommen, so dass sie sich beim Spannvorgang durch die   Schrägführungen.   10 allmäh- 
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Claims (1)

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