AT112490B - Eisenbetonbottich. - Google Patents

Eisenbetonbottich.

Info

Publication number
AT112490B
AT112490B AT112490DA AT112490B AT 112490 B AT112490 B AT 112490B AT 112490D A AT112490D A AT 112490DA AT 112490 B AT112490 B AT 112490B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
reinforced concrete
tub
edge
concrete tub
vessels
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Glatz
Original Assignee
Josef Glatz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Josef Glatz filed Critical Josef Glatz
Application granted granted Critical
Publication of AT112490B publication Critical patent/AT112490B/de

Links

Landscapes

  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Eisenbetonbottich. 
 EMI1.1 
 Bottiche mit säurefester   Innenverkleidung   und ebensolcher Fugendichtung, bei denen das äussere Gefäss die mechanischen Beanspruchgungen, das innere, ebenfalls eisenbewehrte und gegen die Einwirkung hocherhitzter Säuren   widerstandsfähig ausgekleidete und gediehtete   Gefäss die Wärmedehungen aufzunehmen hat. Beide Gefässe hängen an ihrem oberen   Rnde zusammen   und bilden an dieser Stelle einen biegungssteifen Rahmen, an dem das innere Gefäss frei hängt. Der Zwischenraum zwischen   beiden Gefässen   ist, um eine Übertragung der   Wärmedehnungen   vom   inneren Gefäss   auf das äussere zu verhindern, mit einer Wärmeschutzmasse ausgefüllt.

   Doppelwandige Waserbehlter ählicher Art, jedoch ohne wärmeschützende Zwischenschichte sind bekannt ; bei diesen ruht jedoch der Boden mittels starrer Zwischenlagen auf einem getrennten Sockel auf und kann sich daher nicht frei dehenen. Auch sind Betonbehälter bekannt, deren Innenauskleidung den Aussenrand übergreift, wobei sich diese Auskleidung an die   Aussen-     wandung   anschliesst und in diese übergeht. 



   Demgegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, dass der Zwischenraum in der Seitenwandung einen zusammenhängenden, sich auchüber den Boden erstreckenden Hohlraum bildet, der während der Herstellung mit Wärmeschutzamme gefüllt wird und dass die in bekannter Weise den Bottichrand übergreifende säurefeste Auskeldiunplatte eine ber die Bottiehwand   hinausgreifenden     zusammenhängen-   den Tropfrand bildet. 



   Die Zeichnung zeigt in einem Schnitt den Eisenbetonbottich gemäss der Erfindung. 



   1 und   2   sind der Boden und die Seitenwandungen des mit einer Bewehrung versehenen äusseren   Betonbehälters. : 3 bildet   den als   biegungssteifen Rahmen ausgebildeten oberen eisenbewehrten Gefäss-   kranz, an dem das gleichfalls bewehrte innere Gefäss   4,     5     xur Aufnahme der Flüssigkeit hängt. Zwischen   beiden Gefässen ist ein Hohlraum 6 vorhanden, dier sich auc über den ganzen Boden erstreckt ; er wird mit Wärmesehutzmasse, z. B. Platten aus Asbest, Hochofenschlacken, Kieselgur od. dgl. ausgefüllt. Das   Innengefäss   wird in bekannter Weise mit hochsäurebeständigen Platten oder Tafeln 7 aus   glasiertem   Porzellan oder Glas ausgekleidet.

   Diese Platten 7 sind auf der Rückseite wie üblich aufgrauht, um durch 
 EMI1.2 
 werden können und die heisse Säure überhaupt nicht mit dem Kitt in Berührung kommen kann. 



   Die in bekannter Weise den Bottichrand übergreifende Randleiste 8 besitzt einen von der Traggefässwand 2 abstehenden Ablaufrand 9. 



   Derartige Gefässe sind insbesondere als   ortsbewegliche   Bottiche zum Ersatz der bis heute in Fär-   bereien allgemein verwendeten hölzeruen färbbottiche gedacht, Ein besondere Vorteil von Gefässen   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gemäss der Erfindung ist die Möglichkeit der Verwendung von Säuren bei Temperaturen, die bis heute bei Holzgefässen nicht zulässig waren, ganz abgesehen von der bedeutend grösseren Lebensdauer und vielseitigen Verwendbarkeit der Bottich gemäss der Erfindung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Eisenbetonbottich, insbesondere für heisse Flüssigkeiten, mit   säurefester   Auskleidung aus aneinandergereihten Platten und am oberen Rande monolithisch zusammenhängender Innen-und Aussenwandung, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen diesen verbleibende Zwischenraum einen zusammenhängenden, auch über den ganzen Boden erstreckenden Hohlraum   (6)   bildet, der   mit Wärmesehutz-   masse, z. B. Hochofenschlacke, Asbest, Kieselgur od. dgl. ausgefüllt ist.

Claims (1)

  1. 2. Eisenbetonbottich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Bottichwand am Rande abdeckenden Platten eine zusammenhängende, in bekannter Weise die Bottichwand übergreifende Randleiste (8) bilden, die einen abstehenden, über die äussere Bottichwand hinausreichenden Tropfrand (9) aufweist. EMI2.1
AT112490D 1926-07-23 1927-07-11 Eisenbetonbottich. AT112490B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS112490X 1926-07-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT112490B true AT112490B (de) 1929-03-11

Family

ID=5448987

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT112490D AT112490B (de) 1926-07-23 1927-07-11 Eisenbetonbottich.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT112490B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209010C1 (de) * 1982-03-12 1983-10-13 Strabag Bau-AG, 5000 Köln Behaelter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209010C1 (de) * 1982-03-12 1983-10-13 Strabag Bau-AG, 5000 Köln Behaelter
FR2530713A1 (fr) * 1982-03-12 1984-01-27 Strabag Bau Ag Reservoir

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT112490B (de) Eisenbetonbottich.
DE456994C (de) Saeurefeste Eisenbetongefaesse
CH127776A (de) Säurefestes Eisenbetongefäss.
DE568782C (de) Koksofentuer
DE723295C (de) Schachtfoermiger Winderhitzer mit Kuppel
AT122826B (de) Absperrventil.
DE513594C (de) Verschluss fuer liegende Kammeroefen
DE614120C (de) Ausgiessgefaess mit einer Warmhaltehuelle
DE485071C (de) Versteifung fuer Schachtoefen-, insbesondere Hochoefenmaentel
DE595517C (de) Einsatzrahmen fuer Tiefoefen
DE510032C (de) Bierwaermer
DE2419781C3 (de) Druckbehälter für alkalische Metalle hoher Temperatur
AT77108B (de) Schmiedeeisernes Glühgefäß.
DE463731C (de) Elektrischer Warmwasserspeicher
AT139389B (de) Gleichrichter mit schmelzflüssigem Elektrolyten.
Ehiro et al. On the Secular Change of Temperatures in the Far East
AT89796B (de) Verfahren zum Abdichten der Verbindungsstelle zwischen Zuführungsteil und Gefäßkörper bei Vakuumapparaten insbesondere Quarzglaslampen durch Verkitten.
DE573562C (de) Herdofen zum Schmelzen von Leichtmetallen
DE570025C (de) Durch Baender oder Bleche verankerter runder Ofen mit Anbau
CH110284A (de) Elektrolyseur für die Herstellung von Bleichlaugen.
DE402267C (de) Waermebehaelter zur Aufnahme von Fluessigkeiten o. dgl. von gegebenenfalls verschieden heissen Schichten
DE518191C (de) Ofen fuer Waeschekochkessel
DE1039714B (de) Glasofen mit wasserfuehrenden Rohren als Kuehlelemente fuer die Kuehlung der Ofenraum- und Wannenwaende
AT128018B (de) Kochtopf.
AT52202B (de) Destillerblase für hohes Vakuum.