AT111917B - Zigarettenpackmaschine. - Google Patents

Zigarettenpackmaschine.

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AT111917B
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AT
Austria
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side flaps
cigarettes
packing machine
cigarette packing
ejectors
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English (en)
Inventor
Friedrich Ing Lerner
Original Assignee
Friedrich Ing Lerner
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Description


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  Zigarettenpackmaschine. 



   Die Erfindung betrifft die Anwendung von bekannten Zigarettenpackmaschinen, die bisher nur zum Verpacken ovaler Zigaretten verwendet wurden, für die   Füllung   von Schachteln mit Zigaretten von kreisrundem Querschnitt. 



   Bei diesen Maschinen werden die Zigaretten entweder von Hand aus oder direkt von der Maschine aus in einen Fülltrichter eingefüllt und gelangen von dort in einen in mehrere Kammern geteilten Füllkanal, wobei die Anzahl dieser Kammern der Anzahl der in einer Reihe der Schachtel liegenden Zigaretten entspricht. Die Seitenwände bewegen sich auf und ab. Unterhalb der Kammern befindet sich eine Tischplatte, auf welche die Zigaretten fallen und auf welcher eine Garnitur Stössel die Zigaretten einmal nach rechts, einmal nach links aussehieben. Ein Behälter nimmt die reihenweise   ausgeschobeJ1en Zigarettrn   auf, von welchem sie in die Schachtel gelangen. 



   Die Breite der oberwähnten Kammern mit den   auf-und abgehenden Wänden   ist bei ovalen Zigaretten so bemessen, dass diese nach dem Ausschieben dachziegelartig übereinanderliegen, die Stärke der Kammern spielt also keine Rolle ; anders aber bei runden Zigaretten, wo nach dem Ausschieben zwischen den einzelnen Zigaretten ein Zwischenraum bleibt. Der Erfindung gemäss werden die Zigaretten während des   Ausschiebens   durch seitliche Klappen zusammengeschoben, so dass diese   Zwischenräume   aufgehoben werden. 



   In der beiliegenden Zeichnung stellt die Fig. 1 die Klappen in Normalstellung, Fig. 2 die zusammengeschobenen Klappen dar. 



   Die Ausstosser 1 gehen in bekannter Weise in der Richtung des Pfeiles   A   hin und her. Die vor diesen befindlichen Zigaretten 2 sind voneinander durch einen Zwischenraum 3 getrennt, welcher so gross ist wie die Stärke der Kammerwände. Die Klappen 4 und 5 besitzen einen winkelförmigen Querschnitt, wie unterhalb Fig. 1 angedeutet. Sie sind mittels Schrauben 6, 7 an den Querleisten   8,   9 befestigt. Diese tragen an einer Seite die Rollen 10, 11. Die Ausstosser sind in bekannter Weise an einem Schlitten befestigt, welcher auch die Längsleiste 12 trägt, die also mit den Ausstossern die gleiche hin-und hergehende Be-   wegung vollführt.   Die Längsleiste 12 liegt zwischen den beiden Rollen. Sie ist vorne zugespitzt, damit sie sich besser zwischen die Rollen einschieben kann.

   Während des Vorschubes drückt die Längsleiste 12 an der Stelle, wo sie bereits ihre volle Breite aufweist, die Rollen nach der entgegengesetzten Seite und verschiebt so die Querleisten 8 und 9 gegeneinander, wodurch die beiden Klappen 4 und 5 einander genähert werden. Dadurch werden wieder die Zigaretten, welche durch einen der Stärke der Kammerwände entsprechenden Zwischenraum voneinander getrennt sind, zusammengeschoben. Um dem äussersten rechten und linken Ausstosser Platz zu machen, müssen die Klappen   4   und 5 um je eine Zigarettenbreite zusammengehen, wodurch die Wandstärke der Kammerzwisehenwände gegeben ist.

   Die beiden Ausstosser 2,   2 b   gelangen daher bei ihrer Bewegung im Bereiche der Klappen 4 und 5 ausserhalb derselben.   13,   14 sind feststehende Winkel, die den Federn 15, 16, welche ein stetes Andrücken der Rollen 10, 11 an die Leiste 12 bewirken, als Stützpunkt dienen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1. Zigarettenpackmaschine   mit einem durch auf-und abgehende Seitenwände in einzelne Kammern geteilten Vorratsbehälter, aus welchem die Zigaretten durch einen Ausstosser 1 reihenweise ausgeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Behälter quer zur Bahn des Ausstossers bewegliche Fishrungsklappen 4, 5 angeordnet sind, welche während der Bewegung der Ausstosser einander genähert werden, so dass die durch die Wandstärke der auf-und abgehenden Wände unterhalb des Vorratsbehälters entstandenen Zwischenräume 3 zwischen den einzelnen Zigaretten aufgehoben werden und die Zigaretten schon im zusammengeschobenen Zustand zum Aufnahmebehälter gelangen. 

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Claims (1)

  1. 2. Zigarettenpackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenklappen 4, 5 auf zwei parallelen Querleisten 8, 9 befestigt sind, die an ihrem Ende je eine Rolle 10, 11 tragen, zwischen die sich eine mit den Ausstossern gleichlaufend hin-und hergehende Steuerleiste L, derart einschiebt, so dass den Querleisten 8 und 9 eine seitliche Verschiebung erteilt und damit ein Nähern der Seitenklappen 4 und 5 bewirkt wird.
    3. Zigarettenpackmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenklappen 4 und 5, welche das Zusammenschieben der Zigaretten besorgen, einen rechtwinkligen Querschnitt aufweisen und sich so weit gegen die Mitte der Ausstosser bewegen, dass die beiden äussersten Ausstosser 2a, 2b, sobald sie in den Bereich der Seitenklappen gelangt sind, ausserhalb der Seitenklappen 4, 5 vorbeigehen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT111917D 1926-10-30 1926-10-30 Zigarettenpackmaschine. AT111917B (de)

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