DE620719C - Blechputzmaschine - Google Patents

Blechputzmaschine

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Publication number
DE620719C
DE620719C DEA66136D DEA0066136D DE620719C DE 620719 C DE620719 C DE 620719C DE A66136 D DEA66136 D DE A66136D DE A0066136 D DEA0066136 D DE A0066136D DE 620719 C DE620719 C DE 620719C
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DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
roller
cleaning machine
brushes
brushing
Prior art date
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Expired
Application number
DEA66136D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Achenbach Buschhetten GmbH and Co KG
Original Assignee
Achenbach Buschhetten GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Achenbach Buschhetten GmbH and Co KG filed Critical Achenbach Buschhetten GmbH and Co KG
Priority to DEA66136D priority Critical patent/DE620719C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE620719C publication Critical patent/DE620719C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B17/00Details of apparatus or machines for manufacturing or treating skins, hides, leather, or furs
    • C14B17/14Auxiliary devices for leather-working machines, e.g. grinding devices for blading cylinders or dust-removal devices combined with the working machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B45/00Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
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Description

  • Blechputzmaschine Es ist schon bekannt, bei Maschiiien zum Bürsten von Blechen Führungsleisten vorzusehen, welche das Arbeitsgut derart in die Bürstvorrichtung hinein- und aus ihr herausführen, daß ein Ausweichen aus der durch die Bürstvorrichtungen und etwa noch durch besondere Führungswalzen zwischen, vor und hinter ihnen gegebenen Laufbahnen möglichst vermieden wird.
  • Diese Führungsleisten hat man im allgemeinen bis an die Borsten der Bürsten reichen lasseii. Es ist aber auch schon vorgeschlagen worden, die Führungsleisten durch die Bürsten hindurch verlaufen zu lassen, um jede Möglichkeit des Ausweichens in den Zwischenraum zwischen den Leistenenden und den Bürsten mit Sicherheit auszuschließen. Hierdurch wird aber der Nachteil bedingt, daß die Bürsten, um die Leisten durch sie hindurch verlaufen lassen zu können, an den betreffenden Stellen borstenfrei sein müssen, mithin das Blech an diesen Stellen nicht bürsten. Wenn hierbei auch ein gewisser Ausgleich dadurch möglich sein wird, daß man die Leisten aufeinanderfolgender Bürstvorrichtungen gegeneinander versetzt, so bleibt doch die gesamte Bürstwirkung eine nicht völlig gleichmäßige.
  • Gemäß der Erfindung wird demgegenüber vorgeschlagen, jede Bürstvcrrichtung in be- kannter Weise nicht aus zwei Bürsten, welche sich gegenseitig als Widerlager dienen, sondern aus einer Bürste auf einer Seite und einer nicht bürstenden Druckrolle als Widerlager auf der jeweils anderen Seite bestehen und dazu weiter vorgeschlagen, die Führungsleisten auf der Seite der Druckrolle in '-\Tuten oder Zwischenräumen derselben enden oder durch sie hindurch verlaufen zu lassen. Da nämlich in diesem Fa*II die Bürste dem Blech die Neigung zum Anschmiegen an die runde Form der zvlindrischen umlaufenden Druckwalze gibt, so kann das Blech, in-dem es die Bürstvorrichtung verläßt, nur in Richtung auf die Leisten auf der Seite der Druckrolle aus der Bahn ausweichen. Infolgedessen besteht keine Gefahr, daß es auch einmal zwischen die Bürste und die an ihr endigenden Leisten gerät. Mithin besteht überhaupt kein Anlaß, die Leisten auf der Seite der Bürste durch diese hindurch verlaufen oder in ihr endigen zu lassen, ja man könnte sie jeweils auf dieser Seite überhaupt entbehren. Mithin können auch die Bürsten in ihrer ganzen Länge gleichmäßig mit Borsten besetzt sein. Des weiteren gewinnt man den Vorteil, daß die Bürsten, wie schon bekannt, auch quer zur Laufrichtung des Bleches hin und her bewegt werden können, wodurch das Blech einer erhöhten Bürst-"virkung unterworfen wird. Sie können, statt Walzenbürsten, auch nur hin und her anzutreibende Flachbürsten sein.
  • Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung nach der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i zeigt unter Fortlassung der Gestellteile die Anordnung der Bürsten und der Führungs- und Förderrollen zueinander; Abb. 2 zeigt die Vorrichtung in einer Draufsicht; Abb. 3 zeigt in einer Ansicht eine der Bürsienwalzen und die mit ihr zusammenarbeitende Gegendruckwalze. In den Seitenteilen i und 2 des Gestelles sind die Rollenpaare 3, 4; 5, 6 und 8 vorgesehen, welche das etwa in der Pfeilrichtung laufendeArbeitsgut (Bleche) geradeaus durch die in der Laufrichtung zwischen ihnen angeordneten einzelnen Bürstenvorrichtungen, die erste bestehend aus der Walzenbürste 9 und der Gegendruckwalze io, die zweite bestehend aus der Walzenbürste i i und der Gegendruckwalze 12, führen. -Von den Führungsroilen oder Rollenpaaren mögen mindestens die einen oder anderen, im allgemeinen zweckmäßig alle angetrieben werden und damit zugleich als Förderwalzen dienen. Angetrieben werden zweckmäßig auch die Gegendruckwalzen io und 1:2. Die Walzenbürsten 9 und i i müssen, wenn sie bürstend auf das Arbeits-'gut wirken sollen, selbstverständlich auch angetrieben werden, und zwar entweder in der Laufrichtung des Arbeitsgutes', dann aber mit größerer Geschwindigkeit als dieses, oder der Laufrichtung des Arbeitsgutes entgegen.
  • Im Sinne der üblichen Führung#meißel sollen die Stangen 13, die Stangen 14, die Stangen 15, die Stangen 16, die Stangen 17 und die Stangen 18 dienen, von welchen hier beispielsweise je neun auf die axiale Ausdehilung der Rollen und Walzen und Walzenbürsten gleichmäßig verteilt vorgesehen sind. Man denke sich alle diese Stangen irgendwo außerhalb der Rollen, Gegendruck-,valzen und Walzenbürsten in den dargestellten Lagen festgehalten.
  • Die Gegendruckwalze i o besitzt umläuf ende Nuten ig, und zwar so viele, wie Stangen 14 vorgesehen sind, und es verlaufen die von der Rolle 4 ausgehenden Stangen 14 unmittelbar oder nahe unterhalb des Durchgangsspaltes zwischen der Gegendruckwalze io und der Walzenbürste 9 durch die Nuten ig hindurch von der Eintrittsseite zur Austrittsseite des Durchgangsspaltes, wo sie bei - der Rolle 6 enden.
  • In völlig gleicher Weise; besit2t die Gegendruckwalze 12 =laufende Nuten 2o, durch welche hindurch unmittelbar oder nahe über dem Durchgangsspalt zwischen der Gegendruckwalze 1:2 und der WalzenbÜrste i i die von der- Rolle 5 ausgehenden und bis zur Rolle 7 reichenden Stangen 16 verlaufen.
  • Die Nuten ig und 2o mögen im Mindestfalletwas breiter und tiefer sein, als die Stangen 14 und 16 breit und dick sind, damit diese Üin Bereich der Durchgangsspalte nicht über die Walzenflächen hinausragen und gegen die Wände und die Böden der Nuten genügend Spiel haben, um nicht unnötig an ihnen zu reiben. Gegebenenfalls tut man aber gut, die Nuten etwas tiefer auszubilden, als im Mindestfall erforderlich ist.
  • In gleicher oder ähnlicher Weise könnten auch die Rollen 3, 4, 5, 6, 7 und 8 mit umlaufenden Nuten versehen und die Stangen, statt, wie dargestellt, nach Art der bisherigen Führungsmeißel nur lyis nahe an die Umfangsflächen der Rollen zu reichen, bis in die Nuten reichend oder durch sie hindurch verlaufend ausgebildet sein. Die Stangen 14 und 17 können dann je eine durchlaufende Stange bilden, desgleichen die Stangen 15 und 16. Es fragt sich -im Einzelfall nur, ob diese Ausbildung vom Standpunkt möglichster Sicherheit der Arbeitsweise erwünscht oder entbehrlich ist. Da angesichts der beiderseits völlig gleichen Beeinflussung der Arbeitsstücke zwischen den Rollen starke einseitige Ausweichungen der Arbeitsstücke au - s der normalen T-aufebene unmittelbar nach dein Verlassen der Rollenpaare nicht so leicht vorkommen, wird die genannte Ausbildung gegebenenfalls entbehrlich sein.
  • Die Stangenenden bei den Walzenbürsten kann man bis dicht an die äußeren Enden der nicht belasteten Borsten der Bürsten reichen lassen.
  • -Zur Regelung des Bürst#ndruckes könnten die Gegendruckwalzen io und 1:2 in der lli*)hü einstellbar ausgebildet sein. Besser ist es aber, man 'bildet die, Bürsteinwalzen 9 und ii in der Höhe einstellbar aus. Es wird dann die Laufebene nicht geändert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPPÜCIIE: i. Blechputzmaschine mit Leisten zur Führung der Bleche in die Bürstvorrichtungen hinein oder aus ihnen heraus oder so,wohl hinein als auch heraus, dadurch Ö#ekennzeichnet, daß Bürstvorrichtungen aus je einer umlaufenden Bürste und einer nicht bürstenden Druckrolle als Widerlager bestehend vorgesehen sind und die Führungsleisten in Nuten oder Zwischenräumen der Druckrolle versenkt enden oder durch sie hindurch verlaufen.
  2. 2. Blechputzmaschine nach Anspruch i" dadurch gekennzeichnet, daß die die Bleche vor oder hinter oder vor -und hinter den einzelnen Bürstvorrichtungen führenden und fortbewegenden Walzen gleichfalls Nuten oder Zwischenräume o. dgl. besitzen, in welchen die Führungsleisten o. dgl. versenkt enden oder durch welche sie hindurch verlaufen.
DEA66136D 1932-06-03 1932-06-03 Blechputzmaschine Expired DE620719C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA66136D DE620719C (de) 1932-06-03 1932-06-03 Blechputzmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA66136D DE620719C (de) 1932-06-03 1932-06-03 Blechputzmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE620719C true DE620719C (de) 1935-10-25

Family

ID=6944039

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA66136D Expired DE620719C (de) 1932-06-03 1932-06-03 Blechputzmaschine

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DE (1) DE620719C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE887788C (de) * 1940-12-08 1953-08-27 Siemag Vorrichtung zum Buersten von Feinblechen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE887788C (de) * 1940-12-08 1953-08-27 Siemag Vorrichtung zum Buersten von Feinblechen

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